Besuchertausch: Meine Erfahrungen mit dem Traffic-Tausch als Website Promotion!

OnPage SEO Buch

Ein Besucherzuwachs von 800 % tönt gut, und inzwischen wisst Ihr, dass es mit Besuchertausch zustande kam. Ich hatte aber auch schon angetönt, dass ich die Übung für sinnlos halte. Im Folgenden ein Erfahrungsbericht.

Die Idee hinter dem Besuchertausch halte ich wohlgemerkt im Prinzip für gut: Ich schau’ mir Deine Website an, Du guckst Dir meine an. Daran ist nichts auszusetzen und könnte vor allem in den frühen Phasen der Promotion ganz nützlich sein.

Nur muss eben die Idee auch in der Umsetzung überzeugen. Der Service, den ich für mein Experiment nutzte, hatte meines Erachtens grundlegende konzeptionelle Fehler. Dies gilt übrigens auch für andere ähnliche Dienste, auf die ich nach einer kurzen Suche in Google gestoßen bin.

Das ging so: Ich konnte mir Punkte verdienen, indem ich mir Webseiten anschaute, die in einem Browser-Fenster automatisch geladen wurden. Auch das grünste aller Webgreenhorns merkt nach spätestens 2-3 Sekunden, dass sich das Punkte-Verdienen beschleunigen lässt. Also 10 Browser-Tabs aufmachen, und Webseiten runtersaugen, was die ADSL-Verbindung hergibt. Von anschauen konnte natürlich keine Rede mehr sein…

Ich hatte mir (so schlecht bin ich halt dann doch wieder!) auf diese Weise schnell einen ordentlichen Punktestand ‘verdient’. Diese wollte ich dann einkassieren, indem andere meine Homepage anschauen. Und siehe da: es ging keine 5 Sekunden, und mein Guthaben war aufgebraucht. Wieso? Weil ich nicht der einzige schlechte Player bin, der ein paar Browser-Tabs zuviel offen hat.

To cut a long story short: Die Javascripts aller geöffneten Browserfenster haben es arrangiert, dass sich die angemeldeten Webserver, resp. die Websites darauf gegenseitig und vollautomatisch selbst besucht hatten. Unter Ausschluss der Besucher, die währenddessen im AJAX-Buch blättern. Die Provider freut’s: ein Traffic-Generator par excellence.

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2 Kommentare
    • PPC oder kostenlosen Traffic über Social Media Portale generieren, indem man für passende Zielgruppen Posts mit viel Mehrwert liefert und dann auf die Webseite verweist, die natürlich auch Mehrwert liefert.

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