Blackhat 101: Was genau ist eine Blackhat Seite?

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Bei einigen meiner Artikel hab ich anhand der Tatsache, dass die Mehrheit meiner Leser aus Whitehats besteht erkannt, dass ich mit einigen Themen zu voreilig war.

Es gibt einfach so vieles, das ich loswerden will, dieses Mal will ich aber wieder zurück zu den Grundlagen gehen und erklären, was denn überhaupt ein Blackhat ist – jedenfalls meine Version davon.

Ich habe nicht mehr so viel mit Adsense zu tun, deswegen wirst du in der Cloaking-Sektion die besten Informationen bekommen. Für die Adsense-Leute: HÄNDE WEG, falls dein Adsense-Account für legitime Zwecke genutzt wird und dir eine gute Menge an Geld einbringt. Er könnte nämlich gebannt werden.

Verwende hierfür deinen Nachbarn, kleinen Bruder, Freund, Onkel oder was auch immer. Eröffne einen Account auf ihren Namen (Natürlich mit deren Erlaubnis und regle alle steuerlichen Aspekte).

Arten von Blackhat-Seiten

MFA (Made for Adsense) Seiten – Non-Adsense Arbitrage-Stil

  • Das hier kann eventuell dazu führen, dass der Account gebannt wird, deshalb solltest du Freunde haben, dessen Daten du verwenden darfst. Normalerweise können aber solche Accounts lange überleben. Wenn du es richtig machst, wirst du vielleicht niemals gebannt.
  • Der Trick liegt darin, ausreichend ordentlichen Content zu haben, damit Google deine Seite als legitim ansieht und nicht bannt – während du dich gleichzeitig darin bemühst, den Adsense Code an einer Position deiner Seite anzubringen, an welcher du eine phänomenale Click-Through-Ratio erzielst.
  • Dies kann mit Scraper- und Cloaking-Seiten kombiniert werden. Diese können verwendet werden, um den Traffic zu deine MFA-Seite zu lenken. Manche versuchen es auch, die MFA-Seite selbst zu ranken. Falls nichts davon klappt, kannst du es mit einem Tauschmanöver probieren. Dazu fügst du halbwegs dezenten Content hinzu, wartest bis du gerankt wirst und tauscht diesen dann aus.
  • Der beste Weg dabei ist es, die Adsense Anzeigen so zu gestalten, dass sie so aussehen wie den Content SELBST. Es ist ziemlich merkwürdig, aber mit der richtigen Formatierung kannst du es schaffen, deine Anzeigen wie normalen Content aussehen zu lassen.
  • Befolge alle Vorsichtsmaßnahmen in der Adsense-Arbitrage-Sektion, wenn du einen neuen Adsense Account erstellst.

Scraper- und Cloaking-Seiten

  • Diese werden meistens für Partnerprogramme verwendet.
  • Diese Art von Traffic ist technisch gesehen von den meisten Partnerprogramm Anbietern unerwünscht, also musst du auf der Hut sein.
  • Die Seiten werden in Massen generiert. Manchmal bis zu 10.000 Seiten voll mit irgendwelchem Content, den nur Google sieht.
  • Wenn ein richtiger BENUTZER über eine Suchmaschine auf einer solchen Seite landet, wird er zu deiner Partner-Seite weitergeleitet (Dieser Prozess nennt sich Cloaking).
  • Falls du deinen Traffic schön aussehen lassen möchtest, solltest du dir eine weitere Seite mit Content erstellen, der STARK darauf aufmerksam macht, deinen Affiliate-Link zu klicken und leite alle Benutzer zu dieser Seite.
  • Kriegst du das richtig hin, kann das zu einem immens großem Traffic-Aufkommen führen.
  • Diese Seite WIRD gebannt werden. Stell daher sicher, dass du solche Seiten rasch und in Massen erstellen kannst. Geschicktes Cloaking kann diese Seite länger in den Rankings bestehen lassen. Selbst nach der Verbannung können verbleibende Hits durch MSN und Yahoo solche Websites wertvoll halten, also solltest du sie nicht löschen. Merk dir: Google bannt deine Seite, nicht du. Tatsächlich bannen sie manchmal nur Subdomänen (Hinweis).
  • Wenn du wissen möchtest, woher du solche Seiten kaufen solltest oder Tipps brauchst um solche Scripte zu schreiben, hinterlasse einen Kommentar und ich werde auf dich zurückkommen.
  • Diese Methode kombiniert man am besten mit Linkspam, da eine Scraper- oder Cloakingseite eine manuelle Überprüfungen NICHT überstehen wird – außerdem gibt es massenhaft viele Seiten, die in den Index müssen. Hämmer die Links schnell und hart raus.

MFA (Made for Adsense) – Arbitrage im Adsense-Stil

  • Falls du ein Einzelgänger bist, wirst du diese Methode vielleicht vermeiden wollen. Sie benötigt nämlich viele verschiedene Adsense-Accounts (natürlich einen nach dem anderen), meistens von Freunden die in naher Zukunft nichts mit Adsense zu tun haben wollen.
  • Das grundlegende Konzept ist, dass du für den Traffic auf Long-Tail (verworrene Suchwörter die wenigere Ergebnisse liefern) Keywords ZAHLST und deine Website extra für Adsense erstellst. Dabei richtest du den Inhalt der Seite derartig ein, so dass die Anzeigen, die du auf deiner Seite anzeigen lässt, weitaus wertvoller sind, wie der eigentliche Inhalt. Beispielsweise könntest du für das Schlüsselwort „Auf Senioren spezialisierte Alkoholmissbauchs-Anwälte“(oder etwas weitaus komplizierteres) zahlen und deine Seite so gestalten, dass sich die Adsense Anzeigen um Anwälte für Alkoholmissbrauch drehen. „Anwälte für Alkoholmissbrauch“ ist um so vieles wertvoller, dass wenn du es hinkriegst, dass auch nur ein Bruchteil des bezahlten Traffics (Dein Ziel sollte 1:5 sein) auf eine Adsense Anzeige klickt, du einen Gewinn machst.
  • Offensichtlich ist es nicht ratsam, Adwords für den Kauf von Keywords zu verwenden, aber Yahoo, Ask und MSN haben allesamt gute Dienste für eben solche Zwecke (ehrlich gesagt gibt es Millionen davon).
  • Du WIRST dafür eventuell gebannt werden, also siehe zu, dass du ein paar Accounts auf Lager hast. Greife auf sie nicht immer durch dieselbe IP-Adresse zu und komm nicht auf die Idee nach einem Bann die alte Domäne wiederzuverwenden.
  • Adsense Anzeigen werden durch den Inhalt bestimmt. Verwende daher gezielt einige Schlüsselsätze in deinen Überschriften (h1, h2) und dem Title Tag. Erstelle deine Inhalte immer auf Grundlage der gut bezahlten Keywords.
  • Beobachte deinen Account, mit dem du Traffic kaufst, laufend. Ausrutscher können dich viel Geld KOSTEN. Um das zu vermeiden, solltest du deine Gebote für Keywords, die dir 1 Euro bringen, niedrig halten (0,03 – 0,07 Euro).
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