Block Referrer Spam: So kannst du dieser Art von Spam den gar ausmachen!

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Früher waren es nervige Spam Emails – heute greift der sogenannte „Referrer-SPAM“ mehr und mehr um sich. Im Gegensatz zu Spammails ist diese Form der “Werbung” heute nicht einmal verboten*.

Referrer Spam – Was ist das?

Beim Referrer-Spam ruft der Angreifer die anzugreifende Website automatisiert sehr oft auf. Jeder Aufruf enthält dabei den Referrer der zu bewerbenden Webseite – meist eine dubiose Webseite ála Poker, Viagra und Co.

Weil jeder Seitenaufruf in den Statistiken der entsprechenden Seitenbetreiber erscheint, erzeugen die Spammer auf diese Art sehr viele Einträge in den Seitenstatistiken. Dadurch werden die von den Spammern beworbenen Projekte in den Statistiken ganz oben dargestellt. Das Ziel der Spammer ist die Akquirierung neuer Besucher für die eigene Seite – Und ihre Rechnung geht sehr oft auf.

Viele Webmaster können der Versuchung nicht widerstehen und werfen einen Blick auf die vermeintliche Seite, die auf die eigene Webseite verlinkt. Noch schlimmer trifft es Seiten, die automatisch einen Link auf Seiten setzen, die ihnen die meisten Besucher geliefert haben. Diese werden zukünftig als Linkschleudern missbraucht.

Die vielen Links, die auf die Projekte der Spammer verweisen zeigen Suchmaschinen (z. B. Google) wie wichtig die Seite ist. Dadurch werden diese in den SERPS höher angezeigt und liefern den Spammer-Projekten wesentlich mehr Besucher.

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Doch wie schützt man sich effektiv vor Referrer Spam?

Das Einfachste ist es keine automatische Verlinkung auf Referrer-Basis in die Seite einzubauen. Dadurch ist die eigene Website für Spammer nur noch wenig interessant.

Wer seine Statistiken vor zu viel “Datenmüll” schützen möchte kann auf etliche Tricks zurückgreifen, wie z. B. das Blockieren der Anfrage indem in der .HTACCESS ein Eintrag eingefügt wird, der Referrer, die bestimmte (böse) Worte enthalten ablehnt. Kleiner Nebeneffekt: Der Webmaster verliert dadurch auch nicht den Traffic, den eine erfolgreiche Anfrage gekostet hätte.

Wer technisch nicht so versiert ist, kann mit folgendem .HTACCESS Code bewerkstelligen, dass die Spam-Referrer seine Website nicht mehr erreichen können. Dazu muss lediglich eine der URLs in folgendem Code mit der des Spam-Referrers ausgetauscht werden:

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