Jeder, der sich schon mal mit dem Erstellen einer Homepage beschäftigt hat, kennt sie: Dateiendungen. Es gibt mittlerweile viele, verschiedenen Dateiendungen im Netz: .html, .htm, .php um hier einmal die Gängigsten zu nennen.
Inhaltsverzeichnis
Aber braucht man dieses Dateiendungen überhaupt?
- Zu allererst: Für die Suchmaschinenoptimierung sind diese Dateiendungen unwichtig.
- am Anfang brauchte man diese Dateiendungen, weil PCs mit Windows 3.1 die Dateien nur dann lesen konnten
- man kann sie eigentlich genauso gut weglassen, wenn man ein CMS verwendet
- aber irgendwie hängen einige Webmaster daran, wie an einen liebgewordenen alten Hut
- es ist einfach Geschmackssache, ob man diese Dateiendungen mit anzeigt, oder nicht
- gerade bei WordPress kann man sie recht einfach komplett herausnehmen
Warum also sollte man weiter Dateiendungen benutzen?
- weil somit recht schnell erkennbar ist, um welche “Programmiersprache” es sich dabei handelt
- gerade wenn man ohne CMS arbeitet, ist es wohl besser, mit Dateiendungen zu arbeiten, weil man sich hier sicher sein kann, das die Dateien auch wie gewollt angezeigt werden (solange sie richtig programmiert wurden 😉 )
Warum dann lieber doch keine Dateiendung benutzen?
- weil die URL dadurch etwas kürzer wird
- es erleichtert das Bookmarking
- es sieht schöner aus (das ist wohl wieder Geschmackssache)
Fazit
Irgendwie finde ich weder Vor- noch Nachteile die wirklich für eine Variante sprechen. Deshalb kann es jeder halten, wie es ihm am Liebsten ist. Ich habe Domains, bei denen ich Dateiendungen dabei habe und ich habe auch welche ohne. Sumatechnisch habe ich noch keinen Unterschied feststellen können.