Destruktive Kritik: Was tun, wenn man im Internet unsachlich kritisiert wird?

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Ist Reputationsmanagement nur für internationale Konzerne wichtig? Stell dir vor, du betreibst ein Unternehmen und hast dir durch harte Arbeit über viele Jahre einen guten Ruf aufgebaut.

Eines Tages googlest du nach deinem Firmennamen und findest weit oben in den Suchergebnissen eine Seite, die sich zu dir oder deiner Firma sehr unsachlich äußert. Oder es gibt eine andere Person deines Namens, die durch einen Skandal oder eine Straftat aufgefallen ist und nun in sämtlichen Online-Foren durch den Kakao gezogen wird.

Was für eine Privatperson schon unangenehm ist, kann für einen Unternehmer hohe Verluste bedeuten. Dann solltest du durch Online-Reputationsmanagement gegensteuern.

Shitstorms und Flamewars

Durch negative Bewertungen kann der Ruf eines Unternehmens ruiniert werden. Schlechte Meinungen verbreiten sich schneller als Gute. Ob eine Behauptung wahr ist, wird selten hinterfragt. Im schlimmsten Fall kann aus wenigen (Falsch-)Meldungen ein ungebremster Schneeballeffekt entstehen.

Im Netzjargon haben sich dafür die Begriffe „Flamewar“ und „Shitstorm“ etabliert. Ein „Shitstorm“ ist so unkontrollierbar wie eine Kernschmelze in einem russischen Atomkraftwerk. Daher sollte man es erst gar nicht so weit kommen lassen.

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Reputationsmonitoring

Wenn kritische Stimmen überhandnehmen, muss man etwas tun. Viele Firmen haben das erkannt und durchsuchen das Internet regelmäßig nach negativen Kommentaren. Nicht jede schlechte Bewertung muss eine Aktion nach sich ziehen.

Es ist normal, dass positive und negative Meinungen gibt. Doch was ist zu tun, wenn man zum Opfer einer Negativkampagne wird? Verleumderische Inhalte löschen zu lassen, ist nur der erste Schritt.

Negative Meinungen lassen sich oft nicht vollständig aus dem Internet entfernen. Daher gilt es nun, durch gezieltes Reputationsmanagement das gute Ansehen wiederherzustellen.

Reputationsmanagement durch SEO

Die SEO-Optimierung hat im Reputationsmanagement zum Ziel, nachteilige Behauptungen in den Suchmaschinen nach hinten zu schieben oder zu neutralisieren.

Im ersten Schritt würde man also versuchen, mit eigenen Inhalten so viele Plätze in den Top 10 zu belegen, dass kritische Äußerungen verdrängt werden. Eine SEO-Strategie zum Reputationsmanagement beinhaltet also das Erstellen von Content und gezieltes Linkbuilding.

Die Strategien sind vielfältig. Eigens eingerichtete Blogs, Soziale Netzwerke und die Firmenwebsite bilden die Basis.

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Vorbeugung

Unerwünschte Inhalte aus den Top 10 der Google-Suche verschwinden zu lassen, ist langwierig und schwierig – auch dann, wenn die Vorwürfe völlig aus der Luft gegriffen sind. Damit es nicht so weit kommt, sollte jedes Unternehmen für diesen Fall vorbeugen.

Wenn du mit deinem (Firmen-)Namen nicht neun von zehn Ergebnissen der Google-Startseite einnimmst, solltest du handeln. Denk nicht, dass in deiner Branche ein „Shitstorm“ ausgeschlossen ist. Neider und unzufriedene Kunden gibt es immer und überall.

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