Geld verdienen mit digitalen Produkten: Diese Formate gibt es!

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In dem heuten Artikel möchte ich die meiner Meinung nach besten Formate für digitale Produkte vorstellen.

Somit bekommst du eine kleine Übersicht, welche Art von digitalem Produkt du selbst herstellen könntest. Also legen wir los.

Audio

Eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, ein Informationsprodukt herauszubringen, ist das Interviewen von Experten auf dem Gebiet, in welchem man sich seine Nische herausgepickt hat – in Audio-Form.

Durch intelligente Fragen und zusätzliche eigene Kommentare zu dem, was der bereits etablierte Experte auf deine Fragen antwortet, wertest du auch dich selbst auf. Denn nur, wenn du das Thema richtig beherrschst, kannst du die besten Fragen stellen und passende Kommentare abgeben.

Je besser deine Fragen sind (Sachen, die jeden deiner Abonnenten interessieren könnten), desto besser lässt sich das Produkt später verkaufen, da dies natürlich alles entsprechende Nutzen für den Käufer sind.

Wie zeichne ich das Gespräch mit dem Experten auf?

Eine der besten Möglichkeiten, ein Gespräch aufzuzeichnen, ist die Verwendung von Skype, einer Software, mit der du Internettelefonie betreibst.

Zusammen mit einem Headset kannst du Gespräche in brillanter Tonqualität aufzeichnen, im Gegensatz zu der Aufnahme eines normalen Telefongespräches. Es gibt verschiedene Programme, die einem solche Skype-Aufzeichnungen erlauben, wie z. B.

Aufzeichnung von Gesprächen über Skype

Ich selbst habe mich für die letzte Variante entschieden, den Total Recorder. Bei den Aufnahmen mit der Pamela-Software hat es zu viele Probleme gegeben. Von irritierenden Fehlermeldungen, sobald die Aufnahme begonnen wurde, bis hin zu der Anzeige, das aufgenommen wird und man nach der vermeintlichen Aufzeichnung keine Datei im entsprechenden Speicherordner vorfindet.

Das kann sehr ärgerlich sein wenn über eine Stunde eines Coaching-Gespräches verloren geht. Auch sind die Aufnahmebuttons nicht gerade sehr eindeutig gekennzeichnet. Insgesamt find ich die Software sehr unübersichtlich, da noch zahlreiche andere Funktionen integriert sind, die für meine Zwecke einer einfachen Skype-Aufnahme einfach nicht benötigt werden

Das Gute an dem Total Recorder ist, dass man direkt im gewünschten Format aufnehmen kann. Dies bedeutet, dass man nicht erst eine .WAV-Datei produzieren muss, um diese anschließend in das bevorzugte MP3-Format umzuwandeln, sondern man kann die Aufnahme direkt in MP3 machen, was einen Arbeitsschritt einspart.

Im MP3-Format kann die Audiodatei dann sehr platzsparend auf den Server hochgeladen werden, auf dem du das Interview verkaufen willst. Das entsprechende Verzeichnis solltest du dann schützen, damit nicht jeder an die Datei rankommt. Das geht mit einer einfachen Einstellung in deinem CPanel, dem Administrationsbereiches deine Servers. Dort gibt es dann eine Option wie Verzeichnisschutz oder Protected Directories.

Vorteile von digitalen Audio-Produkten

Ein großer Vorteil von Audio-Dateien ist, dass die Käufer diese Dateien in der Regel als wertvoller erachten, als ein normales Ebook im PDF-Format, da es inzwischen schon zu viele kostenlose Ebooks zu den meisten Themenbereichen gibt. Bei Audios ist der Markt noch nicht so gesättigt.

Zudem brauchen die Käufer nicht aktiv lesen, um sich fortzubilden. Diese laden die Dateien einfach in auf ihr Handy oder ihren MP3-Player und können sich ihr Produkt beim Joggen anhören oder einfach ganz entspannt auf dem Sofa.

Nichtsdestotrotz solltest du ins Auge fassen, eine Transkription gleich mitzuliefern, die dann wiederum ganz normal in PDF verfasst sein kann. So gibst du auch denen ein Produkt, die nicht unbedingt audiophil sind, sondern eher etwas lesen wollen und darin Unterstreichungen machen möchten, um sich die wichtigsten Stellen zu markieren.

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Der Report

Ein Format, ähnlich dem Ebook, erobert mehr und mehr Websites: Der Report. Dies ist meist ein kurzgefasster Bericht zu einem sehr speziellen Thema und spricht deswegen Besucher an, die ihren Horizont in einer bestimmten Nische erweitern wollen. Ebenso wie beim Ebook gibt es kostenlose und bezahlte Reporte.

Kostenloser Report als Anreiz für ein Newsletter-Abonnement

Bei den kostenlosen Reporten handelt es sich häufig um einen Bonus, wenn man sich als Besucher für einen Newsletter einträgt. Wenn der Report gut genug ist, dann tragen sich durch dieses Zusatzangebot einige Leute mehr für den Newsletter ein, als wenn man keinen besonderen Grund dafür angibt, sich einzutragen.

Da man dieses Angebot aber schon sehr häufig sieht, müssen die Informationen entweder überragend sein oder aber man wählt sich ein gefragteres Format wie digitale Audioprodukte oder Videoprodukte.

Dateiformat für Reporte

Wie beim Ebook ist das Dateiformat für den Report in der Regel das PDF-Format, aber manchmal kann man ihn auch online, auf einer Webseite lesen. Die meisten Reporte sind zwischen 6 und 20 Seiten lang.

Alles, was länger ist, wird dann halt als Ebook verkauft. Trotz der geringen Seitenzahl können auch Reporte Preise bis zu 100 Euro erreichen, was dann wieder auf die hohe Qualität der darin enthaltenen Informationen zurückzuführen ist.

Online Video

Das Format, das für die meisten Benutzer und Käufer das beste ist, ist das Video-Format. Es ist wesentlich einfacher, sich ein Video anzuschauen wie etwas funktioniert (z. B. eine bestimmte Marketingtechnik), als sich auf 3 oder 4 Seiten durchlesen zu müssen, wie es geht. Denn dabei fehlt ein wesentliches Element: Der Lerneffekt durch das Vormachen. Zudem wird nicht nur der Sehnerv dabei angesprochen, sondern auch der Hörnerv, wodurch der Lerneffekt noch weiter verstärkt wird.

Durch die Ausbreitung von Breitband-Internetverbindungen, nicht nur weltweit, sondern gerade auch in Deutschland, ist es viel einfacher geworden, Produkte anzubieten, die eine schnelle Onlineverbindung erfordern. Denn wo man noch vor einigen Jahren 8 – 10 Stunden gebraucht hat, um sich 150 MB herunterzuladen, kann man solche Datenmengen bei einem schnellen Server innerhalb von 5 – 10 Minuten bewältigen.

Sollte die Datenmenge für einige Kunden dennoch zu groß sein, kann man als Alternative noch eine CD rausschicken, die aber zu einem wesentlich höheren Preis zu haben ist.

Welche Videoformate gibt es?

Videoformate gibt es fast schon wie Sand am Meer! Die wichtigsten Formate allerdings sind das AVI-Format, das MPG-Format, das WMV-Format, das MOV-Format (QuickTime) und für den Onlinebereich: Flash = SWF-Format (Shockwave-Flash).

In den letzten Jahren hat sich allerdings noch ein weiteres Format durchgesetzt: DivX, weil es Filme in sehr guter Qualität abspielen kann und stärker komprimiert ist als normales MPG. DivX wird auch als MPG4 bezeichnet.

Um DivX abspielen zu können, benötigt man allerdings einen besonderen Codec, der beim Installieren der DivX Suite gleich mitinstalliert wird. Auch ein Player ist enthalten, obwohl man den nicht unbedingt braucht, da die Filme auch im normalen Windows Mediaplayer abgespielt werden können, wenn der Codec erst einmal installiert wurde.

Welches Videoformat sollte ich für mein Produkt wählen?

Da DivX standardmäßig noch nicht in allen Playern integriert ist, ist es ratsam, sich auf die Standardformate wie AVI und WMV zu beschränken. Wenn man aber möchte, dass auch MAC-Benutzer die Videos anschauen können, sollte man gleich Flash nehmen.

Diese sind schön klein und können auch online angeschaut werden, wodurch sie für den Einsatz auf Membership Websites ideal sind. Das Flash-Format ist das bevorzugte Format für die meisten Internet Marketer, mich selbst mit eingeschlossen.

Wie erstellt man überhaupt Videos und welche Software wird benötigt?

Du kannst Videos mit einer Webcam erstellen, einer Digitalkamera mit Videofunktion oder einer richtigen Videokamera. Wenn du zeigen willst, was du an deinem Computer machst und wenn du davon Lernvideos erstellen willst, dann benötigst du eine Screencam-Software wie Camtasia.

Diese läuft einfach im Hintergrund mit und zeichnet alles auf, was du während der Aufnahme an deinem PC machst. Deshalb ist es für Videokurse eine ideale Software und die Software, die ich selbst für solche Zwecke benutze. Allerdings ist sie nicht ganz so günstig mit rund 200 Euro.

Es gibt aber auch eine günstigere Alternative, die im Internetmarketing-Umfeld als Private Label Software herausgekommen ist. Diese heißt “CamStudio” und gibt es für weniger als $10 online zu kaufen.

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Software

Eine weitere Möglichkeit, mit digitalen Produkten viel Geld zu verdienen, ist der Verkauf von Software. Nicht umsonst ist Bill Gates durch den Verkauf von Software zu einem der reichsten Männer der Welt geworden. Eine gefragte Software in einem sehr großen Nischenmarkt hat das Zeug dazu, einem den Weg zum Millionärsdasein zu ebnen.

Im Internet Marketing bzw. bei der Suchmaschinenoptimierung werden sehr viele verschiedene Software-Applikationen eingesetzt, die dem Benutzer einen großen Teil der Arbeit abnehmen. Wer will sich schon gerne manuell bei hunderten von kostenlosen Linkverzeichnissen eintragen, um nur ein Beispiel zu nennen. Wohl kaum einer.

Überall also, wo stumpfe Wiederholung von immer wieder gleichen Abläufen gefragt sind, wie das Eintragen seiner Daten auf einer Webseite, können Softwareprodukte einem das Leben um vieles einfacher machen.

Auch für das automatisierte Erstellen von kompletten Websites gibt es inzwischen zahlreiche Anwendungen. Je mehr diese Software kann und je mehr sie dem Käufer finanziell einbringt, desto teurer ist sie natürlich auch. Viele der „kleinen Helfer“ kosten mehrere hundert bis mehrere tausend Euro.

Geld-zurück-Garantie für Software

Da neue Software gerade in den Anfängen häufig noch mit Bugs (Fehlern) behaftet ist, ist es Gang und Gebe, eine Geld-zurück-Garantie anzubieten. Denn man kann nicht von einem Benutzer erwarten, dass er solch teuere Software kauft, nur um dann nach einigen Anwendungen feststellen zu müssen, dass die wichtigsten Funktionen gar nicht oder nur schlecht funktionieren.

Als Verkäufer sollte man deshalb sehen, dass die Software intensiv getestet wurde, bevor man sie endgültig auf den Markt bringt (sogenanntes Beta-Testing).

Software unbedingt testen, bevor sie herausgebracht wird

Während dieser Testphase, in der man einige Kopien der Software kostenlos abgibt, hat man auch schon die Möglichkeit, seine Tester um Feedback zu dem Produkt zu bitten. Fällt es gut aus, setzt man es als Testimonial (Kundenmeinung) mit auf den Salesletter und kann so den Verkauf zusätzlich mit ankurbeln.

Denn wie bereits besprochen, sorgen Kundenmeinungen dafür, dass das, was im Verkaufsbrief drin steht, wesentlich glaubwürdiger wirkt. Denn du selbst wirst natürlich das Produkt immer bestmöglich beschreiben und vielleicht sogar die Schwachstellen komplett außen vor lassen.

Mach auf keinen Fall den Fehler, eine Software herauszubringen, die nicht oder nicht ausreichend getestet wurde. Das kann sehr schnell nach hinten losgehen und wenn sich erst einmal rumspricht, dass du minderwertige oder halbfertige Produkte auf den Markt bringst, dann wirst du es in Zukunft sehr schwer haben, der gleichen Käuferschicht ein ähnliches Produkt verkaufen zu können.

Es wird dann immer das Misstrauen vorherrschen und die Leute werden sich mit dem Kaufen sehr zurückhalten. Einmal gebranntes Kind scheut das Feuer muss man da wohl sagen.

Outsourcen von Programmierarbeiten

Die wenigsten Leute können die Ideen für Software, die diese haben, auch selbst umsetzen. Wenn man nicht programmieren kann, muss man sich halt Leute suchen, die das können. Man kann diese Sachen online ausschreiben zum Beispiel auf Freelancer.de und dann outsourcen.

In diesem Falle wird man dann zu einer Art Projektleiter für das Produkt und nicht mehr unbedingt zum Programmierer.

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