Inhouse oder Agentur: Welche Variante ist bei der Wahl eines SEOs besser?

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Vielleicht hat sich der ein oder andere schon überlegt: Warum sollte ich eine SEO-Agentur bezahlen, wenn man es doch auch selbst machen kann? Oder: Warum sollte ich mir die Aufgabe antun, wenn es doch gute SEO Agenturen gibt?

Sollte ich einen Inhouse SEO beauftragen?

Für Inhouse SEO spricht:

  • der gute Mann / die gute Frau arbeitet nur für die Webseiten der Firma
  • er/sie kennt sich genau mit den Produkten bzw. den Abläufen in der Firma aus
  • man kann auch jemanden aus der Firma heraus zum SEO aufbauen

Gegen einen Inhouse SEO spricht:

  • ersteinmal muss man einen bezahlbaren SEO finden, der im Angestelltenverhältnis arbeiten mag
  • zudem muss man genau wissen, was der Mann/ die Frau können muss
  • die lange Anlaufzeit, wenn man jemanden erst aufbaut
  • wenn er in Urlaub/krank ist, passiert nichts
  • noch schlimmer, wenn er kündigt

Also dann doch eine SEO Agentur beauftragen? Machen wir einmal die Gegenrechnung auf.

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Sollte ich eine SEO-Agentur beauftragen?

Für eine SEO-Agentur spricht:

  • die langjährige Erfahrung
  • man hat einen festen Kostenrahmen
  • monatliche Kündigung möglich (so lange man sich nicht mit einem Jahresvertrag binden hat lassen)
  • die schnelle Umsetzung (da ja schon alle Kontakte und das Wissen vorhanden sind)

Gegen eine SEO-Agentur spricht:

  • erst einmal muss man eine gute und bezahlbare SEO Agentur finden (da der Begriff nicht geschützt ist, tummeln sich viele schwarze Schafe)
  • hier braucht man schon recht genaue Vorstellungen, was erledigt werden muss
  • viele SEO Agenturen bieten Jahresverträge an (hier rate ich vom Abschluss ab)
  • viele SEOs reden Fachchinesisch, so dass man als Kunde meist erstmal einen Durchblickerlehrgang braucht
  • natürlich arbeitet so eine Agentur für viele Kunden – ob dies wirklich ein Nachteil ist, kann ich nicht beurteilen

Schlusswort

Hier sind natürlich noch lange nicht alle Punkte gefunden. Häufig sind Punkte, die für den einen Webseitenbetreiber total unwichtig sind, der wichtigste Grund für einen anderen. Deshalb könnte ich die Liste noch ewig weiterführen. Mit diesem Beitrag wollte ich eher zum Nachdenken über das für und wider anregen.

Eine gute Anmerkung zum Thema Outsourcing: Eine Outsourcing-Regel besagt (egal um was es geht), dass man Dinge outsoucen soll, mit denen man weniger als 2 Arbeitnehmer in Vollzeit beschäftigen kann.

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