Interne Links: So kannst du sie wirkungsvoll einsetzen!

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Wenn ein User auf einen Artikel von dir stößt und ihn liest erfährt er meistens mehr als aus dem Titel des Artikels ersichtlich. Je nachdem wie der Content geschrieben ist gibt es weitere Informationen die du mit einfließen lässt. Beispielsweise kannst du deine interne Verlinkung über die Google Webmaster-Tools einsehen.

Und schon hast du einen internen Link generiert, welcher nicht nur dem User weiterführend Infos zum Webmaster-Tool bietet, sondern auch Suchmaschinen gegenüber mitteilt welche Bereiche deiner Seite von besonderen Interesse sind.

Interne Links im Google Webmaster-Tool prüfen

Google Webmaster Tools -> Suchanfragen -> Interne Links

Der Übersicht ist mehr oder weniger eindrucksvoll zu entnehmen, dass extrem viele interne Links auf die Hauptseite verweisen und eher weniger auf weiterführende Informationen und Artikel.

Ich habe diesen Berg an nicht relevanten internen Links durch die Links in der Sidebar und im Footer generiert. Dies entspricht weder meinem Ziel, durch interne Links zu weiterführenden interessanten Informationen zu leiten, noch klar zu stellen welche Bereiche meiner Seite von besonderen Interesse sind.

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Interne Links wirkungsvoll einsetzen

Die Links, welche ich in Footer und Sidebar nutze um die Navigation zu unterstützen, habe ich auf rel=”nofollow” gesetzt, da diese keinen Mehrwert haben, aber eben für die Navigation von Vorteil sind. Die Internen Links, welche ich in Artikeln verwenden, also einen Mehrwert haben, sind dementsprechend nicht mit dem Attribut “nofollow” versehen worden.

Sobald in der Statistik im Webmaster-Tool Veränderungen deutlich sichtbar werden sollten und unter Umständen auch im Ranking werde ich dementsprechend darüber berichten. Der Idealfall wäre natürlich von vornherein wenig bis gar keine interne Links ohne Mehrwert zu generieren.

Interne Links niemals auf “nofollow” setzen oder doch?

In vielen Publikationen und Artikeln ist zu lesen, dass man interne Links niemals mit dem Attribut “nofollow” versehen sollte. Julian Dziki von seokratie.de sagt unter anderem zu diesem Thema: Wichtig ist: Interne Links sollte man niemals auf Nofollow setzen. Dadurch bekommen die anderen Links nicht mehr Linkpower, sondern die Power des Nofollow-Links verpufft einfach im Nirvana.

Das man durch interne Verlinkung allerdings auch abgestraft werden kann, davon berichtet seo-besser.de. Ich selbst habe dazu auch einen Artikel geschrieben.

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Interne Links ohne Mehrwert auf “nofollow” setzen – Ein Experiment

Aus den oben aufgeführten Gründen starte ich eine Versuchsreihe.

Ausgangssituation:

  • Viele Interne Verlinkung
  • Interne Links ohne Mehrwert

Umsetzung:

  • Überprüfung der Internen Verlinkung
  • Links ohne Mehrwert entfernen
  • Links zur Unterstützung der Navigation verringern
  • Notwendige interne Links zur Unterstützung der Navigation auf “nofollow” setzen

Erwartungshaltung:

  • Verbesserte Usability
  • Eindeutige Klarstellung die “wichtigen / informativen” Bereiche für Suchmaschinen
  • Veränderung im Ranking?

Interne Verlinkung automatisieren

Soren Eisenschmidt stellt in seinem Blog eisy.eu eine Möglichkeit zur Automatisierung von internen Links auf und seo.at bezieht sich auf seinen Artikel und geht noch ein bisschen detaillierte auf das Plugin ein.

Ich selbst halte von dem Plugin recht wenig und setzte lieber auf Handarbeit beim einfügen von relevanten internen Links. Dem ein oder anderen könnte dieses Plugin aber gefallen und eine nützliche Hilfe bei der internen Verlinkung sein.

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