IP bedeutet Internet Protocol und sorgt für die genaue Adressierung in Netzwerken. Oft werden auch die Begriffe IP-Nummer oder IP-Adresse verwendet.
Allgemeines zur IP-Adressen
Die Adressierung in Netzwerken wie dem Internet erfolgt durch IP-Adressen, die durch ein spezielles Adressierungsschema festgelegt sind. Jeder Rechner, der direkt ans Internet angeschlossen ist, verfügt über eine IP-Adresse. Dieser Rechner wird als Host bezeichnet. Wenn du mit deinem PC surfst, bekommst du ebenfalls eine IP-Adresse zugeteilt.
Es gibt 2 Arten von IP-Adressen:
- Feste IP-Adresse / IP-Nummer: Festen IP-Nummern finden sich bei Servern die permanent mit ihrem Namen im Internet erreichbar sind.
- Dynamische IP-Adresse / IP-Nummer: Zugangs-Provider wie T-Online oder AOL, vergeben dynamische IP-Adressen bei jeder Internet-Einwahl.
IP-Adressierung
Jeder Computer im Internet besitzt eine eindeutige Nummer. Diese Internet-Nummer besteht aus Zahlen, die nach einem bestimmten Schema organisiert sind. Da man sich diese Nummern schlechter merken kann, werden zusätzlich zur IP-Adresse die Domainnamen verwendet. Durch die Aktivierung bei einem Provider wird dem Domainnamen eine nur für ihn eindeutige IP-Adresse zugewiesen. Diese Zuordnung von IP-Adressen zu Domainnamen geschieht mit Hilfe des Domain Name Service (DNS).
Das Aussehen einer IP-Adresse
- Eine typische IP-Adresse sieht so aus: 214.174.211.10
- Sie besteht aus 4 Zahlenblöcken, getrennt durch Punkte.
- Die Punkte haben die Aufgabe, über- und untergeordnete Netze zu organisieren.
Der Aufbau einer IP-Adresse
Es gibt folgende Klassifizierungsschema für Netzbereiche.
| Netztyp | Schema | Typische IP-Adressen |
| Klasse-A-Netz | xxx.xxx.xxx.xxx | 100.200.119.87 |
| Klasse-B-Netz | xxx.xxx.xxx.xxx | 149.150.103.15 |
| Klassse-C-Netz | xxx.xxx.xxx.xxx | 186.23.150.113 |
Der Unterschied bei den einzelnen Netzwerkklassen besteht also in der Anzahl der verwalteten Systeme.
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