Automatische Transkription: Kostenloser Content und Backlinks durch Spracherkennung!

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Beim durchsurfen mehrerer englischer Boards ist mir ein Posting über die einfache Erstellung von Content bzw. zum einfachen Aufbau von Backlinks ins Auge gestochen. Hierbei wird die neue Technik der Spracherkennungssoftware genutzt.

Wie funktioniert es?

Die Kollegen aus den USA gehen dabei so vor, dass sie sich aktuelle Artikel oder aktuelle News im Netz ansehen und mittels der Sprachererkennungssoftware in eigenen Worten diese Texte neu formulieren.

Innerhalb von wenigen Minuten erhalten sie dadurch Texte von bis zu 600 Wörtern, die dann als eigenen Content oder als Artikel für ein Artikelverzeichnis genutzt werden. Einzelne User kommen durch diese Technik innerhalb von einer Stunde auf bis zu 10 erstklassige Artikel.

Entscheidend dabei ist natürlich die Spracherkennungssoftware. Diese muss ausführlich getestet und an die eigene Stimme angepasst werden. Empfohlen wird u. a. die Software Dragon Naturallyspeaking.

Die Software lernt bei jedem gesprochenen Wort mit und lässt sich durch einfaches Training auf einzelne Themengebiete trainieren. Schnell soll man dem Programm dabei neue Fachbegriffe beibringen können. Die Reviews im Netz zu der Software sehen sehr gut aus.

Natürlich ist ein gutes Mikrofon und eine relativ ruhige Umgebung Voraussetzung für eine gute Aufnahme und eine gute Erkennung der Stimme.

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Ist es sinnvoll diese Idee umzusetzen?

Grundsätzlich finde ich die Art der Contentgewinnung durchaus interessant. Es erinnert irgendwie an eine Fließbandtätigkeit, bei der meines Erachtens die Qualität und die Selbstverwirklichung ein wenig verloren geht.

Daher empfinde ich die Art und Weise für die Inhalte der eigenen Website als nicht ideal. Um schnell inhaltlich richtige Artikel für Verzeichnisse zu erstellen und dadurch einfach und bequem themenrelevante Backlinks aufzubauen sollte man sich die Sache vielleicht ein wenig näher ansehen.

Fraglich ist jedoch, inwieweit eine Copyrightverletzung vorliegen könnte. Man klaut im Endeffekt das Ideengut eines anderen Redakteurs und veröffentlicht den Gedankengang in eigener Sprache und mit eigenen Worten. Reicht das aus, um eine Eigenständigkeit zu erlangen? Was meinst du? Wer kennt die genaue Rechtslage?

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