Linkverkauf: So kannst du die verkauften Links unter dem Radar halten

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Die Suchmaschinen werden immer besser im maschinellen Erkennen von Link Sektionen und Link Verzeichnissen. Jeder, der eine Link Sektion betreibt und die auch weiterhin attraktiv für potentielle Interessenten halten möchte, sollte unter keinen Umständen eine zu offensichtliche Namensgebung wählen. Folgende Namen sind absolut tabu:

  • Gesponserte Links
  • Partner
  • Anzeigen
  • Bezahlte Advertising
  • Sponsoren
  • Links

Das Gleiche gilt natürlich für englische Begriffe:

  • Sponsored Links
  • Partner
  • Advertising
  • Paid Advertising
  • Sponsors
  • Links

Auch wenn du auf der Suche nach neuen Links bist, solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Link nicht in einer derart betitelten Sektion landet, denn entweder der Link wird in Zukunft nicht mehr viel wert sein, oder er ist sogar kontra-produktiv wenn es sich ohne Zweifel um einen Paid Link handelt.

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2 Kommentare
  1. Timi

    Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber wie kommst du zu deiner Liste? Durch Experimente herausgefunden oder aus der Annahme abgeleitet, dass bezahlte Links schädlich sind oder werden?

    Nur “Links” würde ich nicht auf die Liste setzen, denn der Begriff ist so allgemein, dass er nicht eindeutig zu bezahlten Links zugeordnet werden kann.

    Du sprichst in deinem Beitrag aber allgemein von Linksektionen und nicht speziell von bezahlten Links, wie es die Liste der Namen vermuten lässt.

    Es ist aber sehr einfach eine Linksammlung oder Linkliste zu erkennen. z.B. Linkdichte pro Seite, Linkdichte in einem Absatz usw. Das dürfte für keine Suchmaschine ein Problem sein, egal wie die Überschrift oder der Name der Liste aussieht.

    Ein typisch deutsches Problem gibt es noch. Sobald ein Link bezahlt ist, müsste er eigentlich nach deutschem Recht auch als Werbung gekennzeichnet werden. D.h. genau dann müssen solche “bösen” Bezeichnungen in die Nähe der Links gestellt werden.

    Antworten
    • Die mit Abstand beste Methode ist Links in einer normalen Inhaltsseite unterzubringen. Dafür muss man jedoch in der Regel Partner finden die ein Grundverständnis für so eine Methode haben und das ist oftmals sicher nicht leicht.

      Bestehende Linksektionen würde ich nur im Ernstfall ändern, z.B. wenn die Seite aus nicht nachvollziehbaren Gründen länger als zwei Wochen das vorherige Ranking verliert, in dem Zusammenhang sich in Foren und Blogs informieren ob es anderen Webmastern auch so ergangen ist. Wie Timi schon festgestellt hat werden auch Faktoren wie Linkdichte (etc.) mit einbezogen, quasi alles was maschinell festzustellen ist wird oder ist zum Teil schon gefährlich.

      Ich würde generell einen Namen für solche Sektionen suchen, der etwas mit dem Thema der Seite zu tun hat. Bei einer Seite über Musiker würde ich die Sektion dann z.B. Andere Musiker nennen. Es geht einfach darum das Grundrisiko zu eliminieren und absolut offensichtliche Namen zu vermeiden. Viel relevanten statischen oder dynamischen Text in die Seite zu packen schadet mit Sicherheit auch nicht.

      Die oben aufgeführten Namen werden mit Abstand am häufigsten für solche Sektionen verwendet.

      Mir geht es bei dem Beitrag nicht hauptsächlich um Paid Links, sondern das betrifft jede Art von Links. Alle Links die aus maschineller Sicht unecht aussehen werden in Zukunft weniger Wert sein und da gehören vor allem Linklisten dazu.

      Der Trend geht auch bei kommerziellen Link-Verkaufs-Plattformen in die Sale-Per-Post Richtung, um die Links so gut wie möglich unter dem Radar zu halten. Ein Link aus einem regulären Blogpost erscheint einer Suchmaschine viel natürlicher als ein Link aus einer gleich betitelten Linksektion oder einem Linkblock.

      Antworten

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