Newsletter erstellen: So den heiligen Gral des Internetmarketings richtig anwenden!

OnPage SEO Buch

Der Titel ist etwas gewagt, ja ich weiß 😀 , aber ich denke, wenn es einen heiligen Gral im Internet gibt, dann sind das Newsletter. Alle großen Internet-Marketing-Gurus empfehlen eine (Newsletter)-Liste aufzubauen und alle großen haben eine, mit der sie regelmäßig Millionenbeträge verdienen.

Kennst du die Gründe, warum eine Liste so wertvoll ist? Nein, dann erfährst du es gleich hier. Das sind die Gründe warum Listen besonders vorteilhaft sind:

1. Man ist unabhängig

Wenn du einmal eine Liste von 100.000 Abonnenten oder mehr hast, dann hast du im Grunde ausgesorgt, wenn du es richtig anstellst. Du bist nicht mehr davon abhängig wie gut deine Platzierungen bei Suchmaschinen sind, ob du genügend Backlinks erhältst oder sonstige Unsicherheiten, die bei Webseiten bestehen.

Auch der Server kann nicht abstürzen, weil der Versand ausgelagert ist (außer natürlich beim Anbieter, aber das wäre schon ein GAU und recht unwahrscheinlich). Außerdem musst du nicht fürchten, dass neidische Hacker deinem Blog oder deiner Website ungeliebte Aufmerksamkeit schenken könnten. Eine Emailliste kann man nicht hacken, es handelt sich ja nur um eine Liste von Emails.

Cashtube Masterclass Banner
Cashtube Masterclass mobile Banner

2. Du hast keine Konkurrenz

Niemand kann direkt mit dir in Konkurrenz treten, wenn du  eine Liste besitzt, außer du erlaubst es ihm indem du Banner im Newsletter schaltest, aber dann verdienst du auch daran. Natürlich gibt es auch andere Leute mit eigenen Newsletter, aber das sind eher andere Alternativen als Konkurrenten, denn jeder schreibt in seinem Newsletter anders und benutzt verschiedene Inhalte.

Die Menschen, die sich in deine Liste eingetragen haben, wollen Emails von dir erhalten und freuen sich, wenn du ihnen etwas zuschickst. Sie sind also alle potentielle Kunden.

3. Der Preis ist unschlagbar

Es kostet maximal 1.000 € im Monat einen Newsletter zu verschicken, wenn du 1 Million Mitglieder hast 🙂 . Du musst natürlich deinen Dienstleister bezahlen, der für dich den Versand und den ganzen Rest organisiert, doch das ist nur Taschengeld. Schon mit 20 € kannst du anfangen.

Alle weiteren Kosten entfallen. Es gibt keine Kosten für den Emailversand, keine Angestellten (außer du bietest einen Kundensupport an), keine Serverkosten und Gebühren für das Hosting.

Webgo Banner
Webgo mobile Banner

4. Du bist kein Unbekannter

Niemand kauft gerne von einem unbekanntem, aufdringlichen Verkäufer, der dich auf seine Webseite locken will, um dir irgendein überteuertes Zeug zu verkaufen. Doch jeder kauft gerne von jemandem, den er kennt, sympatisch findet und respektiert.

Wenn du es richtig anstellst, dann entwickelst du beim Schreiben deines Newsletters eine Beziehung zu deinen Lesern und man wird dich als Freund oder alten Bekannten ansehen. Es ist eine ganz andere Situation, wenn jemand Woche für Woche (freiwillig!) deine Emails liest oder wenn jemand zum ersten Mal auf deine Webseite kommt und du ihm Produkte anbietest oder Versprechen machst.

Durch das regelmäßige Mailen entsteht eine Bindung zwischen Leser und Autor, kurz: die Menschen vertrauen dir.

5. Du hast Freiraum

Du kannst einige Wochen (oder Monate!) im Voraus vorbereiten und durch einen Autoresponder werden die Nachrichten automatisch zu einem vorher festgelegten Zeitraum verschickt. Du kannst auf den Bahamas am Strand liegen und deine Leser merken nichts davon, weil sie den Newsletter wie sonst auch bekommen.

Natürlich kannst du bei einer Webseite deinen Laptop an den Strand mitnehmen, aber der Unterschied der Emailliste zur Website ist, dass du auch einige Wochen aussetzen kannst, ohne dass sich deine Googleplatzierungen verschlechtern oder Werbekunden sich beschweren. Du kannst außerdem deine Newsletterleser auf Blogs weiterleiten und so Traffic erzeugen.

6. Du musst nur schreiben können

Es sind absolut keine Programmierkenntnisse erforderlich, um einen eigenen Newsletter zu starten. Es ist zwar einfach einen Blog zu beginnen, aber einen Newsletter zu führen ist noch viel leichter. Du musst dich nicht um Software kümmern, keine lästigen Plugins im Internet suchen, dich nicht um SEO kümmern und hast keine Probleme mit dem Design, sondern einfach nur deinen Newsletter schreiben. Du schreibst deinen Text und klickst auf senden, das ist alles.

7. Großes Potential

Mit einem großen Newsletter verdienst du viel mehr als mit einer bekannten Webseite oder einem beliebten Blog. Mit einer Liste kannst du außerdem Geld verdienen, wenn du es willst und dich dann für einige Monate zurückhalten.

Es ist nicht wie bei einem Blog, wo du auf die monatlichen Einnahmen angewiesen bist, die im Grunde immer von anderen abhängig sind. Du weißt nicht, ob Google etwas gegen dich hat und dich über Nacht aus dem Adsense-Programm hinauswirft. Mit einer guten Liste landest du nicht innerhalb kurzer Zeit auf der Straße.

Die großen amerikanischen Marketinggurus, verdienen mehrere Millionen US-Dollar im Jahr von ihren Liste, die meistens über 500.000 Abonnenten haben, aber man muss auch bedenken, dass in diesem Bereich sehr viel Konkurrenz herrscht. Im deutschsprachigen Raum oder anderen Branchen sind die Chancen viel günstiger.

8. Du bleibst im Hintergrund

Viele Internetmillionäre, die du niemals zu Gesicht bekommen wirst, sitzen hinter großen Listen, mit denen sie Geld verdienen. Es ist zwar nett einen großen Blog zu haben wie Peer Wandiger oder Darren Rowse und monatlich 30.000$ zu verdienen, aber die Inhaber von Riesenlisten lachen über solche Beträge.

Einige benutzen sogar über Jahre hinweg Spitznamen, so wie Eben Pagan, dem es gelang unter dem Namen David DeAngelo sein Datingimperium mit jährlichen Umsätzen von aktuell 20 Mio. Dollar aufzubauen. Natürlich braucht man sich nicht auf diese Weise zu verstecken, aber worauf ich hinaus will, ist, dass man relativ anonym mit einer Liste bleiben kann. Wenn man also lieber im Hintergrund arbeitet und keine Aufmerksamkeit mag, dann ist man mit einem Newsletter gut beraten.

Das sind die wichtigsten Vorteil eines Newsletters. Zu diesem Zeitpunkt solltest du nicht mehr fragen: “Brauche ich einen Newsletter?”, sondern “Wie bekommen ich einen eigenen Newsletter?“.

So bekommst du deinen eigenen Newsletter

Zuerst möchte ich dir etwas über die Möglichkeiten eines Newsletters erzählen. Als Beispiel wähle ich den oben erwähnten Eben Pagan. Er startete sein Internetgeschäft vor einigen Jahren mit einem Ebook zum Thema Dating, das er geschrieben hatte und einem Newsletter, den er nachts in seiner kleinen Wohnung schrieb, weil er tagsüber arbeitete.

Darin gab er Männern sehr ausführliche Ratschläge und Tipps zum Flirten, Frauen ansprechen, selbstbewusster werden und ähnlichen Themen. Hier kannst du dir den Newsletter von Eban Pagan (David DeAngelo) ansehen. Nach und nach wuchs die Zahl der Abonnenten und zeitweise hatte er über eine Million Leser. Der Newsletter war kostenlos, doch er entwickelte in der Zwischenzeit eigene Produkte zum Thema wie Interviewmitschnitte, DVDs, Seminare und weitere Ebooks, die er über seinen Newsletter verkaufte.

Er hat bis heute keine richtige Webseite, die mehr über ihn erzählt oder wo er seine Produkte anbietet. Alles lief und läuft über den Newsletter. Mittlerweile führt er ein Unternehmen mit über 20 Mitarbeitern, das über 20 Mio. Umsatz im Jahr macht und zusätzlich auch Dating-Produkte für Frauen und auch Internetmarketingprodukte anbietet. Seine Firma hat bis heute keinen Onlineshop oder Blog, alles läuft über den Newsletter.

Also gut, genug Spannung aufgebaut, wie bekommst du nun deinen eigenen Newsletter? Ganz einfach. In 10 Minuten hast du ihn, wenn du diese Schritte befolgst. Versprochen.

  1.  Überleg dir ein Thema über das du schreiben willst. Wähle am besten etwas, für das du dich besonders interessierst und wo du dich ein wenig auskennst.
  2. Finde einen “Platz” im Internet, wo sich die Menschen für den Newsletter anmelden können. Beispielsweise ein Blog, eine spezielle Webseite für den Newsletter oder du kannst Werbung in anderen Newslettern oder auf Blogs schalten.
  3. Finde einen Dienstleister, der den Newsletterversand übernimmt. Ich empfehle dir den Flatrate-Newsletter. Ich habe mir die meisten deutschen Anbieter angeschaut und hier sind die Leistungen bei weitem am besten. Außerdem ist der Support sehr hilfsbereit und zuvorkommen. Da werden Anfragen manchmal innerhalb von Stunden beantwortet, maximal aber nach 24 Stunden. Du kannst natürlich auch selbst recherchieren und dich informieren, aber ich bin überzeugt, dass du keinen besseren deutschen Anbieter finden wirst. Du kannst dort das Angebot für 14 Tage absolut kostenlos testen. Falls du einen extrem guten Newsletter Anbieter wählen möchtest, aber es kein deutscher Anbieter sein muss, empfehle ich dir Aweber.
  4. Füg den HTML-Code, den du bei Flatrate-Newsletter bekommst, in deine Webseite ein und die Besucher können sich dort anmelden. Das Tolle ist, dass du dieses Anmeldeformular auf mehreren Blogs und anderen Webseiten einfügen kannst.
  5. Schreib deinen Ihren ersten Newsletter. 😀

Probier es einfach aus. Du hast nichts zu verlieren. In einem späteren Artikel, werden ich darüber schreiben, welche Dinge wichtig sind, um mit seinem Newsletter erfolgreich zu sein und viele Leser zu erhalten.

Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

15 Bewertung(en), durchschnittlich: 5,00 von 5

Loading...

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.