Nischenblog: So kannst du Nischenblogs vermarkten und monetarisieren!

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Das Linkbuilding bei einem Nischenblog ist oftamls nicht so einfach, wie bei einem herkömmlichen Blog. Aber das hängt auch oft von der Nische ab.

Wenn man mit seinem Blog dort der einzige in diesem Bereich ist, muss auch nicht allzu viel getan werden. Wenn sich aber Konkurrenz anbahnt, muss diese Nische umkämpft werden, denn schließlich will man seine gute Position bei den Suchmaschinen halten können, um den größtmöglichen Traffic herausschlagen zu können.

Denn je mehr Traffic einem zu Verfügung steht, desto besser sind die Chancen Geld mit seiner Nische zu machen.

Linkbuilding

Backlinks sollten gesammelt werden, damit man auch in den Suchergebnissen aufsteigen kann. Bei einer kleineren Nische steckt hier sicher weniger Aufwand hinter als bei einer Größeren.

Qualitativ hochwertige Blogs werden oft von anderen Blogs ohne Aufforderung verlinkt aufgrund ihrer Qualität. Bei einer Nischenseite mit wenig Inhalt und viel Werbung wird das wohl anders aussehen.

Aber dennoch sollten einige wichtige Methoden genannt werden, welche nicht in erster Linie Traffic bringen sollen, sondern eben den gewünschten Backlink.

In eigenen Blogs promoten

Nischseitenbetreiber haben oftmals auch noch mehrere Projekte am Laufen. Hier sollte man auf jeden Fall zu seine Nische einen Backlink setzen. Wenn das Thema des Blogs es erlaubt, dann sollte man idealerweise auch über seine Nische berichten. Das sorgt für den ein oder anderen weiteren Link.

Linktausch mit anderen (Nischen)blogs

Wenn der Nischenblog nicht gerade schon einen Pagerank von 3 hat, wird es wohl für keinen jungen Blogger einen Anreiz sein, ein Nischenblog zu verlinken, der vielleicht noch mit Werbung zugekleistert ist.

Im besten Fall findet man andere Nischenseiten, die auch jeden Link gebrauchen können. Solche Webseiten verlinken sicher gerne.

Kommentare schreiben

Das Schreiben von Kommentaren in Blogs kann Traffic bringen, aber viel wichtiger ist der Backlink und am wichtigsten ist es, zu prüfen, ob auch der Link mit “dofollow” verlinkt wird.

Eintrag in Blogverzeichnissen

Sein Nischenblog in einem Blogverzeichnis einzutragen, ist meist eine Sache von Minuten. Von daher eine gute Variante, um den ein oder anderen Link abzustauben.

Hierbei möchte ich auf meinen Artikel “Mehr Besucher -> Mehr Traffic -> Mehr Geld” hinweisen, in dem ich einige gute Blogverzeichnisse aufgezählt habe.

Weitere Möglichkeiten

Immer wenn man einen Artikel veröffentlicht, sollte man ihn ruhig auch in den bekanntesten Social-News-Portalen veröffentlichen. Vielleicht ist einmal ein guter Artikel dabei, der dort gut ankommt und zusätzlich hat man dann auch noch einen Link hinterlassen.

Des Weiteren könnte man auch versuchen einen Gastartikel in einem anderen Blog zu schreiben. Gibt es vielleicht ein Blog, der sich mit dem Thema “Bademode” beschäft oder generell Mode? Dann wäre eine Anfrage, ob man nicht einen Artikel über den neuen Trend “Häkel-Bademode” schreiben könnte, sicherlich nicht verkehrt. Wer auch in einigen Foren aktiv ist, kann diese Chance auch nutzen, um in der Signatur einen Link zu hinterlassen.

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Blogpost-Optimierung

Ganz wichtig ist der Inhalt der Seite. Es müssen nicht viele Artikel regelmäßig erscheinen, aber die Artikel, die online sind, müssen gut und vor allem optimal für Suchmaschinen ausgerichtet sein. Damit Suchmaschinen mit den Seiten arbeiten können, sollte ein Beitrag schon rund 300 Wörter haben, mehr ist natürlich immer besser.

Dabei sollte man auch im Text auf die Verwendung der relevanten Keywords achten. So sollten in einem Beitrag beim Häkel-Bademode-Blog auch die Keywords “Häkel-Bademode”, “Bademode”, “Häkelwäsche” und auch speziellere Wörter, wie “Häkelbikinis” und so weiter, enthallten sein.

Der Title-Tag sollte die Überschrift des Blogbeitrags beinhalten (in Worpdress mit WPSeo realisierbar) und es sollte auf Permalinks (damit die Überschrift auch in der Adresse vorkommt) geschaltet werden. Das sind zwei ganz wichtige Dinge, wonach Google arbeitet.

Verdienstmöglichkeiten

Google-Adsense

Der Spitzenreiter ist hier wohl Google-Adsense. Eine Nischenseite ist oftmals ein Projekt, wo es nur auf die Einnahmen ankommt. Somit gibt es verschiedene Varianten Adsnese einzusetzen.

Eine sicherlich gewinnbringende Variante ist der radikale Adsense-Einbau überall dort, wo der Besucher Content bzw. Navitagtionselemente erwarten würde. Auch das Setzen eines Werbeblocks oben rechts in der Sidebar kann ziemlich clever sein. Der Nutzer kann sie so schnell als Navigation verwechseln. 🙂

Partnerprogramme

Wer vor allem eine Nischenseite über Produkte hat, kann auf Partnerprogramme zurückgreifen. Besonders bequem ist hier das Amazon-Partnerprogramm, welches sehr viele Produkte führt. Aber gerade Partnerprogramme verlangen auch einen Fingerspitzngefühl an Optimierungsarbeit ab.

Ein gutes Beispiel ist hier ein Pilotenbrillen-Projekt. Die meisten Nutzer, die nach solchen Pilotenbrillen suchen, werden wohl auch die Absicht haben eine solche Brille zu kaufen. Wenn die Nischenseite fast nur aus solchen Partnerprogramm-Anzeigen besteht, wird schnell mal drauf geklickt.

Weitere Möglichkeiten

Das Text-Highlighting von Adiro kann durchaus auch eine Variante sein. Begriffe werden hervorgehoben und wenn die Maus darüber fährt, gibt es ein kleines Werbefenster, was ein paar Cents bringt.

Wer sich über höhere Besucherzahlen freuen darf, sollte sich über den Einsatz von Layern Gedanken machen, was sich aber wirklich erst bei höheren Besucheraufkommen lohnt und wobei man meist sagen muss, dass Adsense und vor allem Partnerprogramme doch die bessere Alternative sein werden.

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