Newsletter Öffnungsrate: So werden deine E-Mails endlich wieder gelesen!

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Geld verdienen Im Internet ist mit dem richtigen E-Mail Management um ein vielfaches einfacher bzw. wird dadurch erst möglich.

Wenn es um E-Mail-Management geht, kannst du diese Sparte entweder selbst erledigen oder du übergibst das Ganze an eine Fachfirma für E-Mail Management. Wie du dabei vorgehst, hängt vor allem aber von deinem Budget ab.

Aber völlig unabhängig davon ob du dein E-Mail Management outsourcst oder selber machst. Es gibt immer ein paar Dinge die du beachten musst.

Das Problem der Spamfilter

Zunächst einmal solltest du berücksichtigen, dass es immer zwei Spamfilter gibt: Den technischen und den menschlichen Filter. Den technischen kannst du überwinden indem du dich an ein paar grundlegende Regeln hältst. Für den menschlichen brauchst du etwas Kreativität..

Die technischen Hürden fangen schon bei der Auswahl des Autoresponder-Services an. Achte darauf einen Anbieter zu wählen, der Mitglied in der „Certified Senders Alliance“ ist. Damit verhinderst du das deine Mails schon von den Servern der großen E-Mail – Anbieter geblockt werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass deine Mails auch ankommen.

Viele User haben Spamfilter auf ihren PC´s installiert und dann sind da noch die E-Mail – Programme selber, mit ihren Junk-Filtern. Die sicherste Methode an diesen vorbeizukommen, ist es den User darum zu bitten, in das persönliche Adressbuch aufgenommen zu werden. Das scheitert jedoch oft an Bequemlichkeitsgründen bzw. Desinteresse. Also ist es notwendig bestimmte Phrasen und Wörter und Links zu vermeiden, um von diesen Spamfiltern nicht erfasst zu werden.

Unangenehm für dich ist nämlich, dass du nie erfahren wirst ob deine Mail angekommen ist oder nicht, da sie immer als „zugestellt“ gilt, aber niemals geöffnet wird. Aber auch hier kannst du einiges tun. Du kannst eine Test-Mail an einen Spamfilter senden, diese Auswerten lassen und so nach und nach deinen Spam-Wert “ runterschrauben. Hier erhältst du weiterführende Infos.

So, jetzt hast du dich schon so weit durchgearbeitet und deine Mail ist im Posteingang deines Interessenten gelandet und wartet geduldig darauf gelesen zu werden. Die Öffnungsrate kannst du ja überwachen. Zumindest bei einer HTML-Mail. Bei einer reinen Textmail ist das leider nicht so einfach möglich. Trotzdem ist das Ergebnis enttäuschend. Nur 20 % deiner Interessenten öffnet die Mail und gerade mal 7 % klicken auf deinen Link.

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Hast du vielleicht den falschen Zeitpunkt gewählt?

Ein lauwarmer Frühlingssamstag vielleicht an dem der Durchschnittsdeutsche seinen Rasen mäht, das Auto wäscht oder sich durch den Wochenendeinkauf quält etc. Nein? Woran liegt es dann? Hast du etwa versäumt die Mailserien deiner Konkurrenz zu abonnieren und jetzt hast du gar nicht mitbekommen das eine Gruppe deiner Mitbewerber grade den nächsten Produktlaunch plant.

Natürlich genau 10 Minuten nachdem du deine mühevoll vorbereitete E-Mail gesendet hast, füllt sich der „Postkasten“ deiner potenziellen Kunden mit Launchmails und drückt deine Mail so unweigerlich im Posteingang ganz nach unten in die ewige Vergessenheit. Nein? Daran kann es auch nicht liegen? Dann hast du wahrscheinlich den schwierigsten Spamfilter übersehen. Den menschlichen…. Bei diesem Filter musst du einige Punkte beachten:

  1. Was willst du mit dieser Kampagne erreichen? Welche Ergebnisse benötigst du, um zu prüfen, ob die Kampagne ein Erfolg war? Das mag wie eine dumme Frage klingen, aber wenn du nicht über eine klare Vorstellung von deinem Endziel verfügst, wirst du deiner Kampagne keine Struktur verleihen können. Ist es dein Ziel, mehr Kunden in dein Geschäft oder auf deine Website zu bekommen? Oder ist dein Ziel, deine bestehenden Kunden mit irgendeiner Art von Geschenk oder Wertschätzung zu binden? Bestimme zunächst das Ziel deiner Kampagne so dass du deinen E-Mails entsprechend Struktur verleihen kannst.
  2. Überlege sorgfältig, was du in die Zeile „Betreff“ setzt. Dies ist ein sehr wichtiges Element und eine gute Betreff-Zeile kann den Unterschied ausmachen ob deine E-Mail gelesen wird oder sie im Spam-Ordner landet. Dein Betreff sollte kurz und prägnant, aber auch faszinierend sein, sowie deine Leser neugierig machen. Beim Erstellen deiner E-Mail solltest du dafür sorgst, dass die Eröffnung persönlich ist. Verwende dazu immer den Namen der einzelnen Person und sprich diese persönlich an. Mit Platzhaltern lässt sich das bei nahezu jedem Anbieter automatisieren.
  3. Denk daran, dass die meisten Menschen Dutzende von E-Mails empfangen und keinen ganzen Tag Zeit haben, um sie alle zu lesen. Wenn jemand deine E-Mail öffnet, ist das schon ein großer Schritt. Um sicherzustellen, dass die gesamte Nachricht gelesen wird, solltest du deine E-Mail kurz und bündig halten. Konzentriere dich bei deiner Nachricht auf deine Kunden und seine Bedürfnisse und Wünsche nicht auf dich oder dein Unternehmen. In den meisten Fällen überfliegen Menschen die E-Mail nur, wenn deine Nachricht also länger ist, solltest du wichtige Punkte hervorheben. Mach deine Nachrichten nicht zu lang oder deine Kunde wird das Interesse verlieren und aufhören zu lesen.
  4. Lass dich nicht zu extravaganten Schriftarten und Grafiken hinreißen. Denk daran, es gibt eine Menge verschiedener Arten von Computern und alle möglichen Altersklassen von Monitoren und wenn du zu sehr auf High-Tech setzt, werden einige deiner Kunden möglicherweise nicht in Lage sein, deine Mail zu lesen. Verschiedene Schriftarten durcheinander, können auch schwierig zu lesen sein. Halte deine Nachricht kurz, professionell aber freundlich und komm schnell auf den Punkt.
  5. Und natürlich, wenn du das Budget hast und / oder du gerade keine Zeit hast, um es selbst zu tun, kannst du immer einen professionellen Dienstleister beauftragen um deine E-Mail-Kampagnen zu organisieren. In vielen Fällen wird dies die beste Option sein, da diese Dienstleister erfahren sind und sicherstellen können dass deine Nachrichten in einer effektiven Art und Weise geschrieben und zugestellt werden.

Schlusswort

Wenn es um die Einrichtung einer effektiven E-Mail-Marketing-Kampagne geht und du alles selber machen willst, solltest du zumindest die oben genannten einfachen Dinge im Auge behalten. Vermeide es auf jeden Fall deine Liste zu „verbrennen“ indem du deine Kundschaft permanent mit Werbung zumüllst. Je mehr wertvollen Content du lieferst um so mehr Werbung wird man auch tolerieren.

Es gibt sicherlich noch zahlreiche weitere Dinge zu beachten. Ich freue mich über jeden Kommentar…

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