Positiv Denken: Warum lohnt es sich, optimistisch zu sein?

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Ein Ratschlag, um erfolgreich zu sein, den viele Gurus und erfolgreiche Menschen geben, ist, positives Denken. Doch was ist positives Denken? Und wie kann man es selbst anwenden? Man könnte es als Glaube an sich selbst und daran bezeichnen, dass in jedem Problem und jeder Niederlage ein Samenkorn für zukünftigen Erfolg und neue Gelegenheiten stecken.

Positives Denken ist jedoch nur eine der Zutaten, die man benötigt, um das Fundament des Erfolgs zu bauen. Es wird dich nicht reich machen, wenn du den ganzen Tag lang wiederholst: “Ich werde reich. Ich werden reich.” oder “Meine unglaublichen Kräfte bringen wunderschöne Frauen dazu sich in mich zu verlieben.” Ganz so einfach ist es nicht. Du kannst den Erfolg nicht herbeidenken.

Das führt nur zu Enttäuschungen und Frust. Positives Denken allein ist wirkungslos – es hilft dir lediglich dich besser und motivierter zu fühlen, aber es kann deine Umgebung nicht direkt beeinflussen. Dennoch kann man davon ausgehen, dass Menschen, die auf positives Denken verzichten, niemals erfolgreich und glücklich sein werden. Besonders wichtig ist dabei die Weise, auf die man mit sich selbst redet.

Warum du die richtige geistige Haltung brauchst!

Entscheidend um seine Ziele zu erreichen, ist das Handeln. Ohne deinen Einsatz und harte Arbeit (auch wenn viele das nicht gerne hören) geht es nicht. Doch es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, die richtigen Handlungen auszuführen, wenn man die falsche geistige Haltung hat. Positives Denken dient aber nicht nur als Antrieb, sondern auch als Motivationshilfe nach Niederlagen und Fehlern.

Es ist zwar leichter ständig die Schuld für die eigenen Misserfolge auf die Gesellschaft, die Eltern oder seine Gene zu schieben, aber das bringt dich nicht weiter. Viele Menschen konzentrieren sich zu sehr auf die Vergangenheit, anstatt auf das Hier und Jetzt. Du kannst die Ereignisse in deiner Vergangenheit nicht ändern so sehr du dich beklagst und anstrengst – niemand kann das.

Denk an die vergangene Minute. Du kannst diese 60 Sekunden mit 60 Milliarden Euro oder der Macht aller Staatsoberhäupter der Welt nicht zurückholen – diese Zeit ist für immer vorbei. Du kannst die Zeit nicht beeinflussen – nur deine Taten während dieser Zeit kannst du steuern.

Alles, was du hast, ist die Gegenwart. Doch das ist nicht wenig. Denk immer daran, dass deine Vergangenheit nicht mit deiner Zukunft gleichgesetzt werden kann. Jemand, der vor fünf Jahren ein Obdachloser war, kann in fünf Jahren ein Millionär sein. Ein Mensch, der heute depressiv und unglücklich ist, kann in einigen Wochen schon ein ganz anderer sein. Deine Vergangenheit sagt absolut nichts über deine Zukunft aus.

Lern im Augenblick zu leben. Das heißt nicht, dass du von einem Tag auf den anderen lebst und nicht an das Morgen denkst – ich halte nicht sehr viel von dieser Lebensweise – sondern dass du die Gegenwart nutzen musst, denn das ist alles, worauf du Einfluss hast. Du kannst die Vergangenheit und die Zukunft nicht beeinflussen, außer du hast eine Zeitmaschine.

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Dein Erfolg beginnt in diesem Augenblick

Optimist zu sein bedeutet, nach vorne zu schauen und Hoffnung zu haben, anstatt alles schlechtzureden und über das System und “die da oben” zu meckern. Es bedeutet selbst aktiv zu werden, wenn man Veränderungen sehen will, anstatt sich darauf zu verlassen, dass sich jemand darum kümmert, denn schließlich muss ja irgendwer dafür zuständig sein. Ein Optimist sieht in jedem Problem eine Chance und die Möglichkeit es besser zu machen.

Der Pessimist hingegen beschwert sich über alles und man erkennt ihn an den vielen “Abers” und “Wenns”, denn er sieht es als die Aufgabe der anderen an die Armut zu bekämpfen, den Staat zu verbessern oder Hoffnung zu haben. Viele von diesen Menschen bezeichnen sich selbst als Realisten, doch das liegt nur daran, dass sich niemand gerne als Pessimist outet. Solche Menschen gibt es in allen Gesellschaftsschichten und Bildung hat damit nichts zu tun.

Manche dieser “Realisten” glauben, dass sie vernünftig sind, wenn sie einem kleinen Kind, das sich wünscht ein Pilot oder Künstler zu werden, sagen, es sei unmöglich und dass es diesen Traum möglichst schnell wieder vergessen soll. Wie vernünftig ist es denn ein Kind mit seinen eigenen negativen Glaubenssätzen und seiner beschränkten Sichtweise zu indoktrinieren? Ist es klug zu glauben etwas sei unmöglich, nur weil es bisher niemand getan hat?

Oft dient eine negative Einstellung auch als Entschuldigung für sich selbst, um nicht aktiv zu werden und mehr aus seinem Leben zu machen. Wenn man fest davon überzeugt ist, dass die Politiker und Wirtschaftsbosse sowieso alle betrügen und mächtiger sind als man selbst, dann kann man ja nichts dafür. Man muss sich in sein Schicksal fügen und weitermeckern. Sobald ein Pessimist anfängt Verantwortung für sich selbst, für die Gesellschaft und für den Staat zu tragen, wird er langsam aber sicher zu einem Optimisten.

Natürlich ist es viel einfacher am Stammtisch und bei der Arbeit alles und jeden zu verfluchen und für nichts dankbar zu sein. Es ist angenehm abends vor dem Fernseher zu sitzen und die neueste Diätenerhöhung der Bundestagsabgeordneten zu kritisieren und den Staat für die eigene finanzielle Situation verantwortlich zu machen.

Schwieriger ist es zu sagen “Steuern haben noch niemanden arm oder reich gemacht. Wenn man mehr Geld will, dann muss man es sich verdienen und dazu gibt es unzählige Möglichkeiten.” Ist nicht der Mensch wahrhaft ein Realist, der erkennt, dass nur er die Macht hat seine eigene Lage, und oft auch die der anderen, zu ändern? Ist nicht derjenige Realist, der erkennt wie faszinierend unsere Welt ist und wieviele Chancen wir haben?

Viele Menschen haben inzwischen den Glauben an das Gute im Menschen, an die Gerechtigkeit und an die Liebe verloren. Sie haben kein Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten mehr und sehen sich nicht als die Schöpfer ihres Schicksals. Ist es nicht feige alles so hinzunehmen wie es ist und nicht aktiv zu werden? Was werden unsere Nachfolger über uns sagen, wenn sie die Welt betrachten, die wir ihnen hinterlassen haben?

Im Leben gibt es ständig Veränderungen – nicht immer zum Guten, aber wie soll denn Lethargie dabei helfen etwas zu verbessern. Wenn etwas in Bewegung ist, lebt es und entwickelt sich weiter, aber Stillstand kommt immer vor dem Untergang. Und es bringt auch nichts darauf zu hoffen, dass es irgendjemand tun wird, nur wir nicht. Irgendjemand wird für die hungernden Kinder in Afrika spenden, irgendjemand wird den Sozialstaat verbessern, irgendjemand wird…

Es wird niemals Frösche oder gebratene Hähnchen regnen und genauso wird es niemals passieren, dass sich der Himmel öffnet und die Lösungen Ihrer Probleme für Sie bereitstellt. Nur durch eigene Anstrengungen sind Veränderungen möglich. Jemand, der nichts tut, aber alles und jeden kritisiert, sollte am besten ganz den Mund halten.

Die Lösung für die meisten Probleme in unserem Leben liegt in uns – genauer in unserem Kopf

Unsere Gedanken machen uns zu dem, was wir sind. Vorwiegend negative Gedanken erschaffen einen negativen Menschen und positive Gedanken einen positiven Menschen. Nicht die äußeren Umstände sind es, die dir einen tollen und erfolgreichen Tag bereiten, sondern allein deine Gedanken. Es kann natürlich zu außergewöhnlichen Situationen kommen, die dich besonders freuen (Besuch eines alten Bekannten, usw.), aber die Macht über dein Denken liegt allein bei dir.

In einem amerikanischen Buch (leider weiß ich nicht mehr, wie es hieß, vielleicht etwas von Dale Carnegie oder Anthony Robbins…) habe ich die Geschichte von zwei Brüdern gelesen, deren Vater ein Alkoholiker war und kein besonders gutes Vorbild darstellte. Einer der Brüder wurde ebenfalls ein Alkoholiker und ein kompletter Versager, der andere hingegen wurde erfolgreich, glücklich und rührte keinen Alkohol an.

Als man sie einzeln befragt wie sie zu dem geworden sind, was sie sind, sagte der erste: “Ich musste doch selbst ein Alkoholiker werden. Schließlich sah ich jeden Tag wie mein Vater sich betrank. Was hätte denn sonst aus mir werden sollen?”

Der andere Bruder antwortete auf die gleiche Frage: “Ich sehe nicht ein wie ich jemals ein Alkoholiker werden könnte, denn schließlich habe ich jeden Tag mit ansehen müssen wozu Alkohol führt und wie es einem Mann und seiner Familie schaden kann. Ich entschloss mich niemals so zu werden wie mein Vater und an der Flasche zu hängen.”

Beide Brüder hatten das gleiche erlebt, die selben Eltern gehabt und die gleiche Schule besucht. Einer nahm das schlechte Vorbild seines Vaters, um sich zu motivieren und niemals so zu enden. Der andere ergab sich seinem Schicksal und resignierte; er sah nicht ein, dass er die Wahl hat.

Genauso hat jeder von uns die Wahl wie er seinen Tag beginnt und auf äußere Ereignisse reagiert. Schon beim Aufstehen am Morgen entscheiden wir, ob wir an diesem Tag ein Verlierer oder ein Gewinner werden, ob wir handeln oder reden und ob wir dankbar sind oder fluchen und kritisieren. Die Amerikaner haben ein passendes Sprichwort zu diesem Thema: “Love it, change it or leave it!”

Die Welt wartet auf dich. Die Bedingungen sind immer perfekt, um alles zu tun, worauf du Lust hast. Du bist der Regisseur deines Lebens und du kannst alles erreichen, das du dir vornimmst, falls du es willst. Niemand ist ein Opfer seiner Vergangenheit, der Umstände oder der Gesellschaft, außer mit seinem eigenen Einverständnis.

Wenn du glaubst, dass du doch nichts ändern kannst und alles beim Alten bleibt, dann hast du Recht – für dich wird sich nichts ändern. Wenn du willst, dass dein Leben anders verläuft und sich dir neue Möglichkeiten eröffnen, dann musst du bei dir anfangen.

Bevor du dir nicht die Mühe machst, an dir selbst zu arbeiten, wird sich mit Sicherheit nichts verändern. Deine Gedanken sind der Ausgangspunkt für Glück oder Depression, für Erfolg oder Versagen, für Armut oder Reichtum, für Selbstbewusstsein oder Schüchternheit.

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Durch negative Gedanken wirst du niemals gute Ergebnisse erhalten

Durch positives Denken lernst du mit dir selbst und der Welt zufrieden zu sein und deine Perspektive verändert sich. Wo andere Probleme sehen, erkennst du neue Chancen und Möglichkeiten. Wo andere die schlechte Wirtschaftslage für ihre schlechte Geschäftslage verantwortlich machen, arbeitest du schon an einer Lösung. Wo andere kritisieren, bist du schon lange am Handeln.

Wenn du dich in einer schwierigen Lage deines Lebens befindest oder deinen Job verloren hast, dann gib nicht auf – das ist nicht schwer – sondern sag: “Jetzt erst recht! So leicht lass ich mich nicht unterkriegen.” Ich meine damit nicht, dass du deinen Chef verklagen oder verprügeln sollst 🙂 , sondern trotz allem eine positive Einstellung beibehalten und nach neuen Möglichkeiten suchen solltest.

Kämpfe weiter, anstatt dich geschlagen zu geben. Nichts und niemand kann dich im Leben aufhalten oder dir das verweigern, was du wünscht, außer du selbst. Sorg dafür, dass du selbst nicht dein größter Feind wirst.

Im Leben läuft nicht immer alles nach Plan und das ist auch gut so. Was wäre unsere Welt ohne die vielen kleinen und großen Überraschungen? Es ist vielmehr wie im berühmte Song von Lynn Anderson, wo es heißt:

I beg your pardon,
I never promised you a rose garden.
Along with the sunshine,
There’s gotta be a little rain sometimes.
When you take, you gotta give, so live and let live,
Or let go.
I beg your pardon,
I never promised you a rose garden.

Ohne die erfolglosen oder schlechten Tag im Leben, an denen alles schiefläuft, wüssten wir die glücklichen und erfolgreichen gar nicht zu schätzen. Nur jemand, der in einer Großstadt gelebt hat, weiß wie schön ruhig es auf dem Land ist.

Wenn jeden Tag die Sonne scheinen würde, dann wäre es ja nichts Besonderes. Die Wolken und der Regen machen einen wunderschönen, sonnigen Tag außergewöhnlich. Wir erinnern uns erst an das Salz in der Suppe, wenn es fehlt, und doch vergessen wir beim nächsten Mal dafür dankbar zu sein, dass es da ist.

Hör auf dich darüber zu beklagen wie schrecklich ungerecht die Welt ist, wie egoistisch und geldgierig die Menschen sind und dass es kein Mitgefühl und keine Menschlichkeit mehr gibt. Komischerweise sind viele Meschen dieser Ansicht, aber sie weigern sich den ersten Schritt zu machen, um das zu ändern. Falls du glaubst, dass die Menschen alle Egoisten sind, dann fang an etwas zu tun, um dies zu verändern.

Lad deinen Nachbarn zum Kaffee ein oder verschenke etwas, aus deinem Haushalt an jemanden, der es nötiger hat (keinen Müll, den du sowieso wegwerfen wolltest!). Wenn wir eine bessere Welt wünschen, warum erschaffen wir sie nicht einfach? Es kostet nur einige Euro einen schönen Blumenstrauß zu kaufen, aber die Freude, die man anderen bereitet, wenn man jeder Frau, die man auf dem Weg zur Innenstadt trifft, eine schenkt, ist unbezahlbar.

Doch selbst wenn dir der Rest der Welt egal ist und du ein unverbesserlicher Egoist bist, lohnt es sich positiv zu denken, denn es tut dir gut. Unnötiger Ärger und viele Sorgen wirken sich nachteilig auf dein Wohlbefinden aus und bringen dich im Leben nicht weiter. Welchen Sinn hat es deprimiert oder wütend zu sein, wenn man auch lachend durch die Welt ziehen kann.

Bevor du viel Geld für Vitamintabletten und Glücksseminare ausgibst, versuch es lieber mit Lachen. Du hast keinen Einfluss darauf, wie das Wetter wird oder wie deine Kollegen gelaunt sind, doch du kannst deine eigene Reaktionen darauf beeinflussen. Sorgen, Wut und Ängste entstehen nur in dir und nicht außerhalb und das ist eine tolle Tatsache, denn dadurch hast du die volle Kontrolle über deine Reaktionen.

Auch wenn es in manchen Büros oft so aussieht, gibt es keine Pessimismusmücke, die dich sticht und deretwegen du dann die ganze Woche schlechte Laune hast.

Ein Pessimist verbringt seine Tage damit anderen zu beweisen, dass er im Recht war und alles den Bach hinunter geht. Er versucht andere mit seiner negativen Sichtweise anzustecken und seine Befürchtungen in den schwärzesten Farben auszumalen, anstatt einfach zu leben und die Wunder unserer Welt mit offenen Armen zu empfangen.

In der Zeit, in der er sinnloses Zeug redet, zieht das Leben an ihm vorbei und ihm entgeht dieses Geschenk seines Daseins und die Kenntnis, dass er Herr seines Schicksals ist. Glück und Zufriedenheit entsteht in deinem Kopf und durch die Gedanken, die du jeden Tag hast.

Das ist auch der Grund, warum so viele Stars und Berühmtheiten unglücklich sind, zu Drogen greifen oder Selbstmord begehen. Sie erwarten, dass Ruhm und Geld ihre Probleme lösen können und ihnen Glück verschaffen können. Wenn du erfolgreich bist, erkennst du, dass sich nichts geändert hat, abgesehen von deinem Kontostand.

Einen unzufriedenen Menschen kann nichts und niemand glücklich machen, wenn er nicht selbst dazu bereit ist und aktiv wird. Solange er sein Denken und Handeln nicht verändert, bleibt alles beim Gleichen – eine gelungene Karriere kann diese Problem nicht lösen. Das ist als würde man mit einem Schwamm einen Nagel einzuschlagen – man hat das falsche Werkzeug für die Aufgabe gewählt und alle Anstrengungen werden nicht von Erfolg gekrönt sein.

Du wirst nicht von einen Tag auf den anderen zu einem positiv denkenden Menschen, weil sich immer wieder alte Gewohnheiten und negative Glaubenssätze einschleichen. Doch wenn du weiter an dir arbeitest, wirst du bemerken wie die Welt um dich herum sich verändert, indem sich deine Sichtweise davon ändert.

Jeden Tag musst du von Neuem in die Schlacht gegen dich selbst und negative sowie unproduktive Gedanken ziehen. Nicht jedes Mal wird es dir gelingen, aber wenn du jeden Tag einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machst, wirst du bald ein Optimist werden. Dann kann dich kein Misserfolg und kein Hindernis entmutigen oder aus der Fassung bringen, denn du weißt, dass du es schaffen kannst, ganz egal was passiert.

In jedem Problem und jeder Niederlage steckt der Samen für zukünftigen Erfolg

Eine gute Möglichkeit um Sorgen und negative Gedanken zu verdrängen, ist sich einer Aufgabe zu widmen. Eine Tätigkeit, wie Kochen oder Joggen, wird deinen negativen Gedankengang unterbrechen und dich davon abhalten einen neuen zu beginnen. Beschäftigung ist auch eine gute Therapie gegen zuviel Nörgeln und Meckern. Mach einfach etwas Schönes, das dir Spaß macht. Es ist ziemlich schwer bei der Gartenarbeit über die korrupten Manager zu fluchen oder sich Sorgen über die Zukunft zu machen.

Sei dankbar für die vielen Wunder unserer Welt, wenn du deinen Alltag lebst. Bleib beim Weg zum Supermarkt an einigen schönen Blumen stehen und riech daran. Sei dankbar für diesen Moment in deinem Leben und dafür dass du etwas so Tolles sehen und riechen kannst.

Vielleicht magst du keine Blumen, aber es muss irgendetwas in dieser Welt geben, das dir gefällt und wofür du dankbar sein kannst. Du musst dein Denken nur darauf konzentrieren und du wirst viele Dinge entdecken. Ein wesentlicher Teil von Zufriedenheit und positivem Denken besteht darin, dafür Dankbarkeit zu empfinden, was gut in deinem Leben ist und was dir gefällt.

Konzentriere dich auf das was du hast, anstatt auf das was dir fehlt

Positives Denken bedeutet jedem Ereignis im Leben eine positive Seite abzugewinnen. Manche Katastrophen oder Probleme lösen sich von selbst oder sehen von einer anderen Perspektive betrachtet ganz anders aus. Dadurch erzeugst du aus Schwäche Stärke und Motivation – Dein Geist wird darauf trainiert immer einen Ausweg zu suchen und zuerst das Gute an der Sache zu erkennen. Das heißt nicht alles in der Welt zu akzeptieren und sich mit allem abzufinden, sondern niemals aufzugeben und nach neuen Chancen und Hoffnung Ausschau zu halten.

Nimm dir als Beispiel das deutsch Wirtschaftswunder nach dem zweiten Weltkrieg. Damals standen die Menschen vor einem großen Trümmerhaufen und es war sehr schwer an eine gute Zukunft zu glauben. Doch durch Optimismus, den Glauben ans sich selbst und Fleiß gelang ihnen eine unglaubliche Leistung.

Wirtschaftsfachleute sagen möglicherweise, dass die Bedingungen damals einfach so gut waren, dass es einen wirtschaftlichen Aufschwung geben musste, weil die Amerikaner viele Kredite und Hilfsprogramme vergaben und es nichts zu kaufen gab, so dass die Menschen produzieren mussten.

Das ist nur ein nebensächlicher Punkt, denn der wichtigste Faktor beim Wiederaufbau Deutschlands waren die Menschen, die sich ihre Hoffnung und Zuversicht nicht nehmen ließen und nicht davor zuückschreckten selbst mit anzupacken. Sie ersetzten den Mangel an Technologie oder Maschinen durch Kreativität und suchten nach neuen Gelegenheiten. Sie schafften sich ihr Wirtschaftswunder selbst. Die positive Einstellung einer Nation ist es, die ein Land entwickelt und in eine bessere Zukunft führt.

Eine interessante Übung, um das positive Denken zu erlernen, ist das Erbsenzählen. Du kannst stattdessen auch Murmeln oder Steinchen verwenden, das ist nicht so wichtig. Steck jedesmal einige Erbsen in deine linke Hosentasche, wenn du aus dem Haus gehst. Achte auf die schönen Dinge in der Welt und wofür du dankbar bist.

Jedesmal wenn du für etwas dankbar und glücklich bist, nimmst du eine Erbse aus der linke Hosentasche und steckst sie in die rechte. Es können Kleinigkeiten sein, wie ein leckeres Eis, das du isst, oder das Lächeln, das dir ein Mensch geschenkt hat. Am Abend zählst du die Erbsen in der rechten Hosentasche und erinnerst dich nochmal an diese tollen Momente und freust dich über soviel Gutes in deinem Leben.

Im Zen-Buddhismus gibt es die Aussage: “Jeder Tag ist ein guter Tag.” Das ein sehr wichtiger Glaubenssatz, den du dir aneignen solltest. Es gibt keine Unglückstage oder schlechte Tage, keine stressigen oder unangenehmen Tage, sondern nur Gute. Jeder einzelne Tag deines Lebens ist gut, du allein entscheidest, ob er es auch bleibt oder ob du ihn in einen schlechten oder undankbaren Tag verwandelst. Jeder Tag ist ein guter Tag!

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