WordPress Blog Geld verdienen: Mit dieser Schnellanleitung zum ersten Euro!

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Gerade die laufende Nischenchallenge zeigt mir immer mehr, wie interessiert doch viele sind, sich etwas selbst aufzubauen. Doch meist fällt gerade der Start äußerst schwer und ich dachte mir, ich erstelle mal eine Art Mini-Anleitung für den schnellen Einstieg.

Warum? Nichts ist wichtiger in diesem Business, als anzufangen. Es gibt sehr viele Leser, die nichts machen, außer zu lesen. Der eigene Schritt ist nicht selten mit jahrelangem Lesen verbunden, ohne es anzupacken. Dann wird oft soviel Wissen angehäuft, ohne eigene Erfahrungen zu sammeln, dass der Start dann ausbleibt, weil man gar nicht mehr weiß, wo man anfangen soll.

Nach dem eigenen Start ist es GANZ wichtig, dass der erste Euro verdient wird! Ja, alleine der erste Euro, macht den Unterschied. Es zeigt, dass es funktioniert! Sobald man merkt, dass es funktioniert, ist man auch bereit, mehr Zeit zu investieren, mehr Ideen zu entwickeln, einfach alles voran zu treiben und dieses Ergebnis, den ersten Euro, weiter auszubauen. Aber genau dieser zeigt: Hey, es funktioniert! Hier nun die absolut kürzeste Fassung, damit du loslegst und nicht nur liest!

Thema überlegen

Kurz: Was macht dir Spaß? Worüber weißt du vielleicht mehr, als 70 Prozent aller Menschen? Das ist dein Thema.

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Webhosting bestellen

Geh auf Hosteurope. Klicke auf Webhosting. Dann wähle das Basic Paket. Damit kannst du deine erste Website erstellen und hast noch Platz für vier Weitere. Die 35 GB Speicherplatz reichen locker aus. Somit kommst du auf zirka 5 Euro je Monat, kannst aber für jeden weiteren Euro einen neue Website mit aufnehmen. Setupgebühren (einmalig) 14,99 Euro.

Warum das ganze? Wenn du dabei bleibst, ist ein Upgrade auf bessere Tarife ein Kinderspiel bei diesem guten Webhoster, der wirklich einen klasse Service bietet. Da bleiben später auch keine Wünsche offen. Freehoster empfehle ich hier nicht, da du da meist gebunden bist, was das Geld verdienen betrifft.

Domain wählen

Während der Bestellung des Webhostings suchst du dir eine passende Domain aus, die zum Thema passt. Keyworddomains oder Fantasynamen dürften für die “erste Euro”-Erfahrung nicht die große Rolle spielen, wobei Keyworddomains am Anfang recht nützlich sind.

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Installation von WordPress

So, das Ganze geht in der Regel online und du bist in 2 Minuten soweit, dass es losgehen kann. Also dann los. Log dich in deinem Webhostingaccount ein. Darin findest du einen Menüpunkt “MySQL-Datenbanken”. Dort legst du eine SQL-Datenbank an.

Merk dir Name, Benutzername und Passwort und erfasse eine Anmerkung zur Datenbank, z. B. den Domainnamen, für den diese Datenbank sein soll. Dann kannst du anfangen WordPress zu installieren. Für weitere Details kannst du meinen Artikel „So kannst du einen WordPress Blog erstellen und aufbauen“ lesen.

Pause nutzen und erste Artikel erstellen

Jetzt kann es erfahrungsgemäß etwas dauern, bis du auf deinen Webspace kommst, da der Eintrag der Domain sich erst im Web “rumsprechen” muss, bevor du ihn erreichst (zirka. 1 – 2 Tage). Bin nicht mehr sicher, ist schon eine Weile her, ob der Service einem eine Adresse sagen kann, unter der es erreichbar ist, aber die Zeit kann man sowieso nutzen, von daher würde ich mich darum erstmal nicht kümmern.

Damit die Zeit nicht ungenutzt bleibt, gilt es jetzt die ersten 5 Artikel zu erstellen. Schreib diese einfach mit einem Textprogramm vor, bis du auf den Webspace kommst. Als Richtwert kann man 500 Worte je Artikel angeben. Ob es dann 300 oder 1000 Worte sind, spielt nicht die große Rolle. Schreib soviel, wie du denkst, dass der Artikel hergeben sollte. Aber unter 300 Worten würde ich ihn nicht veröffentlichen. Dann lieber nochmal drüber gehen und den Text etwas ausschmücken, wenn man nicht mehr sagen kann.

Webspace erreichbar und Artikel geschrieben?

Der Webspace ist erreichbar und die 5 Artikel sind geschrieben? Prima, dann kann es ja losgehen. Zuerst einmal einloggen und in den Einstellungen alles Gewünschte vornehmen. Einfach von Menüpunkt zu Menüpunkt durchgehen unter “Einstellungen”. Kleines Augenmerk auf die Permalinks: Am besten auf “Artikelname” einstellen.

  • Unter Plugins -> Installieren folgende beiden Plugins suchen und installieren: “WP Permalauts” für deutsche Umlaute und “Google XML Sitemaps”, damit die Suchmaschinen angepingt werden.
  • Unter Themes -> Installieren kann man sich noch ein Theme auswählen. (Kann man später immer wieder ändern). Möglichst viel weiß ist in der Regel besser als jede Farbe.

Nun geht es an die Artikel. Unter Beiträge -> Erstellen kannst du jetzt die 5 bereits geschriebenen Artikel reinkopieren und noch etwas formatieren. 2 – 3 Zwischenüberschriften sollten vorhanden sein. (Überschrift 2 wählen). Dem ganzen noch Kategorien und Schlagworte geben. Unter Veröffentlichen den Punkt “Sofort veröffentlichen” auf Bearbeiten gehen. Und jetzt alle Artikel so einstellen, dass jeden Tag einer erscheint. Zum Beispiel Mo – Fr je einer.

Danach fehlt noch ein vollständiges Impressum. Geh auf eRecht24 und erstelle ein Impressum. Danach im Blog eine neue Seite erstellen mit dem Titel Impressum und den Inhalt des Generators dort einfügen, fertig.

Start erledigt – Die 1. Folgewoche

Für die Folgewoche nach deinem Start solltest du mindestens 2 weitere Artikel zum Thema schreiben. Diese 2 Artikel dann jede Woche erstellen und z. B. Dienstags und Donnerstags jeweils einen Artikel veröffentlichen. Das kann man auch prima vorher erledigen.

Nun gehst du nach der ersten Woche, in der bereits die 5 ersten Artikel erschienen sind, zu Google und legst dir einen Account an, wenn noch nicht vorhanden. Sobald das erledigt ist, meldest du dich bei den Diensten Google Adsense, Google Analytics sowie Webmaster Tools an. Gib jeweils die URL an und folge den Anweisungen. Sobald du bei Adsense freigeschaltet wirst, kann es mit dem online Geld verdienen losgehen.

Geht auf Plugin -> Installieren und sucht nach “Google Analyticator“. Dort kannst du den Code von Google Analytics einbauen, damit du Daten von Besuchern sammelst. Nun das online Geld verdienen. Geht in den Google Adsense Account. Dort legst du 3 Blöcke an (Rote oder Blaue Headline funktioniert ganz gut. Das alles kannst du dort einstellen):

  1. Block: “Anzeigen-Links, 468×15″ –> Für Oben
  2. Block: “Text/Image, 468×60″ –> Für Mitte
  3. Block: “Text/Image, 336×280″ –> Für Unten

Geht in deinen Blog und installiere das Plugin Namens “Quick Adsense“. Nachdem das Plugin aktiviert ist, kannst du dort deinen Adsense Code eintragen und an gewünschter Stelle ausspielen lassen. Es kann sein, dass die erste Werbung erst nach 10 – 20 Minuten sichtbar ist, Google Adsense braucht da ein wenig, also nicht gleich erschrecken, warum das nicht funktioniert.

Folgewochen – Regelmässige Arbeiten

Nun ab Woche 3 einfach Standard abarbeiten:

  • 2 Artikel die Woche. Dienstags und Donnerstags veröffentlichen.
  • 2 Links jede Woche setzen, dazu die Liste auf More-Fire abarbeiten.
  • Nach Möglichkeit, von jedem Artikel einen kleinen Ausschnitt auf Twitter, Facebook und Co. veröffentlichen

That´s it. Du hast deinen Blog, Content und Werbung. Zieh das jetzt 2 Monate konsequent durch und ich bin mir sicher, du hast das erste Geld verdient. Den entscheidenden ersten Euro. Fang an!

Bitte beachten: Keine Eigenklicks oder Klicks von Freunden machen lassen! Wenn du es dir einmal mit Google Adsense verscherzt , dann wars das mit Google Adsense.

Was ist das jetzt alles, was fange ich damit an?

Diese Erklärung soll dir den Start leicht machen, um den ersten Euro zu verdienen. Zeigen, dass es funktioniert! Viele warten einfach immer nur ab, aber fangen nie an. Die regelmäßigen Arbeiten sind auch das Minimum, dass du tun solltest. Ich möchte dich nicht daran hindern, mehr zu tun. ABER: Schaff das erstmal regelmäßig!

Mit der Zeit lernst du mehr dazu und kannst es auch direkt an deinem eigenen Blog ausprobieren, anstatt immer nur die Theorie zu lesen und dann doch nichts zu tun. Du kannst daran feilen und testen. Eben Learning by Doing. Selbst wenn dir der Blog dann nicht mehr gefällt und du es dann besser machen willst: Aber dann hast du auch schon Erfahrungen und der zweite und dritte Blog wird dann immer einfacher. Du weißt, wo du hinlangen musst… Also Let´s go… Fang an!

Was es NICHT ist?

Eine Anleitung für Profis. 🙂 Das ist bewusst so einfach und kurz gehalten, wie möglich. Über jeden Teilbereich werden ganze Blogs gefüllt. Die darfst du dann lesen, wenn du angefangen hast.

Zusammenfassung

Es ist der Start für Anfänger. Nicht mehr und nicht weniger. Sobald du den ersten Euro verdient hast, wird der Funke schon überspringen und die Teilbereiche, die dich interessieren, werden mit Sicherheit automatisch von dir gesucht werden.

Wo bekomme ich Bilder her, wo coole Themes, wie sieht ein guter Blogpost aus, wie binde ich Affiliatelinks ein, wie steigere ich die Besucherzahlen usw. Der Funke springt mit dem ersten Euro direkt in dein Gesicht. 😉

PS: Nach der 4. Woche kannst du langsam mal prüfen, was Adsense, Analytics und die Webmastertools so sagen. Einfach mal da durchklicken, das wird schon. 🙂

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8 Kommentare
  1. Da hast du ja ne ganz schön reißerische Überschrift für das Thema gewählt. 😉 Der Artikel gefällt mir aber gut. Vor allem, dass du gleich mal klar stellst, dass es nicht um “Reich werden “sondern einfach nur um das “überhaupt mal anfangen” geht. Ich glaube auch, dass dies für viele die größte Hürde ist.

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  2. Finde ich recht gut den Text, aber wenn man anfängt ist es ganz anders, finde ich.

    1. Mal plant man dies und das 2 oder 3 Artikel, aber es gibt auch Zeiten da klappt es nicht so mit dem planen.
    2. Und dann kann es auch unvorhergesehene Probleme geben die man zuerst lösen muss

    Also so einfach ist das nicht!!!

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  3. Adrian

    Schöne kurze Anleitung für einen Schnellstart zum Geld verdienen. Natürlich wird hier nicht alles in vollem Umfang erklärt aber Anfänger können mit dieser Anleitung schon mal nichts falsch machen.

    Antworten
  4. Man muss wirklich eine ganze Zeit durchhalten, bis der Rubel rollt. Mal eben so einfach Geldabgreifen mit 5 Blogartikeln ist utopisch. Aber – genau so wie hier geschrieben fängt man an.

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  5. Oliver

    Ich finde den Artikel auch sehr gut. Auch ich stehe am Anfang und habe mich in den ersten Sätzen wieder erkannt. Man liest viel und will Wissen sammeln, nach Möglichkeit am Anfang nichts falsch machen. Alles ist geplant, die ersten Artikel geschrieben und die nächsten Nischen sind auch schon im Kopf….und wenn man nicht aufpasst, dann bleiben die da auch.

    Es ist der Anfang, der erste Schritt, der schwer fällt. Mir ist es im Grunde wirklich egal, ob ich am ersten Tag, in der ersten Woche, ersten Monat oder was weiß ich wann Geld verdiene. Für mich ist das ganze ein Abenteuer, welches ich heute anfangen werde, in dem ich den Webspace bestelle und meinen ersten WordPress ALLEINE installieren werde. Eigentlich wollte ich mir noch Zeit lassen, aber warum…?

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  6. Ich finde es gut, dass du auf die Wahl des richtigen Themas hinweist. Das Thema sollte etwas sein, das man gerne schreibt und worüber man sich gut auskennt.
    Ergänzen würde ich noch, dass es wichtig ist, sich mit dem Thema SEO (Suchmaschinenoptimierung) auseinanderzusetzen. Gute SEO-Maßnahmen helfen dabei, dass der Blog von den Suchmaschinen gefunden wird und so mehr Besucher erhält.
    Was noch gut klappt ist, sich mit anderen Bloggern auszutauschen. So kann man sich gegenseitig Tipps und Tricks geben und voneinander lernen.

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  7. Hallo,

    danke für den informativen Artikel über das Geldverdienen mit einem WordPress-Blog. Als Blogger, der seine WordPress-Plattform effektiver nutzen möchte, fand ich eure Tipps und Strategien zur Monetarisierung sehr hilfreich.

    Die detaillierte Beschreibung der verschiedenen Einnahmequellen, von Affiliate-Marketing über Werbeanzeigen bis hin zu eigenen Produkten, gibt einen hervorragenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten, die ein Blog bieten kann. Eure praktischen Ratschläge zur Umsetzung dieser Strategien sind besonders wertvoll.

    Eine Frage, die ich habe: Gibt es spezielle WordPress-Plugins oder Tools, die ihr für die Optimierung des Blogs im Hinblick auf Monetarisierung besonders empfehlen würdet? Wie geht man am besten vor, um sowohl die Benutzererfahrung als auch das Einkommenspotenzial zu maximieren?

    Nochmals vielen Dank für euren lehrreichen Beitrag. Ich freue mich darauf, eure Empfehlungen auf meinem eigenen Blog anzuwenden.

    Herzliche Grüße,
    Stephan

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    • Ja dafür gibt es schon Plugins. Ist halt die Frage, was man genau will. Ein paar Beispiele wären: Advanced Ads, Pretty Links, AAWP, Ad Inserter, Auto Affiliate Links, WP Review, Affiliate Toolkit, Quick Adsense.

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