Semantic SEO: So erzielst du Rankings in der semantischen Suche!

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Man hört selbst von Suchmaschinen-Optimierern immer wieder den Rat, ‘natürlich’ zu schreiben. Was steckt dahinter?

Die Qualität und die Relevanz der Suchresultate entscheiden über den Erfolg einer Suchmaschine, weshalb Google im Ranking der indexierten Webseiten (und der Adwords Ads!) ein Hauptaugenmerk auf die ‘User Experience’ legt. Für einen bestimmten Suchbegriff gilt es also, den Besuchern der Suchresultate eine gute Surf-Erfahrung zu bescheren.

In der Bestimmung des Rankings reicht es nun vereinfacht gesagt nicht, nur die Keywords im Suchbegriff mit den indexierten Webseiten zu vergleichen, und dann die Seiten mit den meisten Backlinks und der höchsten Keyword-Dichte zuvorderst in den Suchresultatseiten (SERPs) zu zeigen. Das war Old-School Ranking.

Die neue Schule sieht so aus: Texte werden nicht nur nach dem Vorkommen von Wörtern bewertet, sondern auch nach deren Beziehung untereinander. Ein Beispiel: Ist der Suchbegriff ‘Kuchen’, und der Text einer Webseite enthält neben ‘Kuchen’ auch noch Wörter wie ‘backen’, ‘Teig’, ‘Äpfel’, ‘Mehl’ usw. wird der Inhalt besser bewertet werden, als eine Webseite, in deren Text neben ‘Apfel’ hauptsächlich viele wenig verwandte Wörter (’Hochhaus’ etwa…) vorkommen.

Deshalb sind meines Erachtens auch die Keyword-Dichte und die dazugehörigen online Tools zur Bestimmung der Dichten auf einer Webpage ein Relikt alter SEO-Tage. Heute gilt es vielmehr, ‘natürlich’ zu schreiben: thematisch fokussierte Inhalte mit einem breiten Wortschatz versprechen die bessere Lese-Erfahrung.

Plakativ auf den Punkt gebracht: Das Ranking einer Webseite für den Suchbegriff ‘Apfel’ lässt sich verbessern, wenn der Text auch ’schälen’ enthält, obwohl ’schälen’ im Suchbegriff selbst ja nicht vorkommt.

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