SEO werden: So machst du dich zum selbständigen SEO-Experten!

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Das Internet wird immer mehr in unser Leben integriert. Heute kommt kaum mehr ein Haushalt ohne PC und Internetzugang aus.

Da ist es nicht verwunderlich, dass es immer mehr webspezifische Berufe gibt – so auch den SEO. Als sogenannter Suchmaschinenoptimierer optimiert man eine Webseite (Shop, Infoseite, Forum, etc.) so, dass sie in den Suchmaschinen auf den ersten Plätzen erscheint.

So ein Job wird recht gut bezahlt – man kann ihn meist von zuhause (am Besten noch auf der Couch 😉 ) erledigen und arbeitet, wenn man Lust und Zeit hat. ODER? Naja, so einfach ist es dann doch nicht.

Wie wird man SEO?

Suchmaschinenoptimierung ist kein Lehrberuf, man kann es nicht studieren (oder nur ansatzweise) – Am Einfachsten lernt man SEO bei der Arbeit selbst. So wäre der erste Schritt, sich selbst eine Website anzuschaffen – und einmal zu versuchen, wie man diese Webseite in die Top 10 bekommt. Bevor man sich nun einfach auf ein Thema wirft, sollte man sich vorher schon mal eingelesen haben. Hierzu sind Foren, Bücher – und eben auch Blogs (wie meiner hier) – zu empfehlen.

Nun lernt man über Versuch und Irrtum – manchmal bis hin zum Totalverlust der Website (wenn Google sie z. B. komplett aus den SERPs verbannt, weil man Mist gebaut hat). Immer wieder heißt es versuchen, probieren, lesen, Kontakte knüpfen.

Ist Seite 1 halbwegs vernünftig gerankt, kommt Seite 2 dran – hier kann man dann mal schauen, ob es mit dem bereits gelernten Tricks und Kniffen schneller geht. Außerdem darf man Seite 1 nicht aus den Augen lassen. Nicht das diese wieder abrutscht.

Ein zweiter Weg ist es, bei einer SEO-Firma anzuheuern. Diese nehmen gerne einmal einen Quereinsteiger als Praktikanten, solange dieser einige Grundvoraussetzungen erfüllt. Hier lernt man meist um einiges schneller – und man bekommt sogar noch ein paar Euronen dafür.

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So kann man als SEO selbstständig werden

Zu allererst sollte man sich wirklich gründlich überlegen, ob so eine Selbständigkeit das Richtige für einen ist. Auch angestellte SEOs leben gut – und haben weniger Risikos.

Hier einmal ein paar Punkte, was man so braucht, wenn man einen SEO-Service anbieten möchte:

  • Büro
  • Büroeinrichtung
  • PC, ect.
  • Internetanschluss
  • Software
  • spezielle SEO-Tools
  • Steuerberater
  • Eigene Webseiten
  • Server für diese Webseiten
  • Krankenkasse
  • Steuern
  • ect.

Um diese Unkosten zu decken, gehen schon ein paar Hunnis drauf, bevor man mal an Gewinn denken kann – und das jeden Monat. Eine Alternative zum “harten Umstieg” auf die Selbständigkeit kann es sein, sich nebenberuflich selbständig zu machen. Dann kann man einige Ausgaben etwas abfedern.

Wie findet man als SEO-Kunden?

Am Anfang hat man natürlich seine eigenen Webprojekte, die auch Einnahmen abwerfen. Es gibt viele SEOs, die nur für eigene Projekte arbeiten – und das ist bestimmt nicht der verkehrteste Weg. Hier ist man immer sein eigener Herr, kann soviel arbeiten, wie es gerade geht – und die Projekte werfen auch Gewinn ab, wenn man Urlaub hat oder krank ist.

Doch, wo findet man den ein oder anderen Kunden, wenn man nicht nur für sich selbst (aus welchen Gründen auch immer) optimieren will ?

Möglichkeiten gibt es im Netz dafür genug:

  • SEO-Foren
  • Xing
  • eigene Kontakte
  • Angebote auf eigener Webseite anbieten

Aber auch offline gibt es Möglichkeiten:

  • Treffen von Selbständigen im eigenen Umfeld (z. B. von Xing)
  • persönliches Umfeld

Für die Kundensuche gilt immer wieder: in der Ruhe liegt die Kraft! Wenn man irgendwann einmal bekannt genug ist, braucht man keine Kunden mehr zu suchen – denn dann wird man gesucht!

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1 Kommentar
  1. Vivien Pulat

    Interessant. SEO selbst ist mir zu komplex und sollte man den Profis überlassen.

    Antworten

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