Subdomain: Warum Unterverzeichnisse meistens überlegen sind!

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Eigentlich wurde das Thema bereits mehrmals angesprochen, da ich aber eine interessante Anregung gelesen habe, möchte ich es ebenfalls aufgreifen und meinen Senf dazu geben.

Es ist eigentlich allgemein bekannt, dass Subdomains einer Website von den Suchmaschinen als normale Domains gewertet werden. Folglich können mehrere Subdomains, die ansatzweise ein gleiches Thema beinhalten, bei einer Suchanfrage entweder hintereinander oder verteilt auf einer Ergebnisseite aufgelistet werden.

Vorteile von Subdomains

Diese Vorgehensweise hat natürlich ihre Vorteile, wie zum Beispiel:

  • Übersichtlichkeit der Unterpunkte
  • Mehrere Einträge der ‘gleichen’ Website auf einer Ergebnisseite
  • Mehr Traffic
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Nachteile von Subdomains

Der Nachteil dieser Vorgehensweise ist, dass die Hauptwebsite durch die Subdomains nicht so stark profitiert, wie von Unterverzeichnissen. Dies liegt daran, dass bei einer Verlinkung auf die Subdomains diese gestärkt werden und nicht die Hauptseite selber (Suchmaschinen werten eine Subdomain als eigenständige Domain).

Ist auf der anderen Seite ein Link auf einem Unterverzeichnis zu finden, dann wird die Hauptwebsite gestärkt.

Fazit

Ob der durch die Nutzung von Subdomains generierte Traffic sich auch lohnt, ist meines Erachtens auch fraglich. Wahrscheinlich lohnt es sich nur, wenn man ein sehr großes Portal vorweisen kann.

Ich muss zugeben, dass ich früher die Vorgehensweise mit den Subdomains bevorzugte, da man eine gewisse Übersichtlichkeit behält, und weil die Struktur auch ansprechender aussieht. Doch mittlerweile arbeite ich nur mit Unterverzeichnissen, da die Power der gesamten Website doch eine wichtige Rolle spielt, nicht zuletzt für das Ranking in den Suchmaschinen.

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