Text Generator: So kannst du automatisch Texte generieren lassen!

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Die Zeiten in denen man mit selbst verfassten Texten auf kleinen Seiten noch wirklich wirtschaftlich arbeiten konnte sind lange vorbei.

Neben der Administration unserer Seiten durch Content Managment Systeme wie WordPress oder Drupal ist auch das automatische Content generieren selbst zum Pflichtprogramm geworden.

Ob als Black Hat SEO oder als Webmaster mit weißem Hut ist in diesem Fall absolut egal denn es gibt unterschiedlichste Arten Inhalte für eigene Seiten zu erlangen ohne selbst Texte zu schreiben oder zu kaufen. Es folgt nun eine Liste der meisten mir bekannten Möglichkeiten.

Duplicated Content vermeiden oder tarnen

Man wird natürlich bei viele dieser Möglichkeiten auf ein Duplicated Content Problem stoßen also verliere ich nun erst einmal ein paar Zeilen zu diesem Thema.

Auf Grund meiner Erfahrungen bezweifel ich stark das Google wirklich Duplicated Content erkennen kann, wenn du einen Artikel gut gespinnt hast, doch werden sie in dem Bereich auch besser daher macht es Sinn das Möglichste zu tun diesen zu vermeiden.

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Synonym Rewriting

Dieses Verfahren ist sehr beliebt und Gleichmaßen einfach. Es wird der Texte nach Worten durchsucht die in einer Datenbank stehen und diese dann durch ihr Synonym ersetzt (z. B. Auto wird durch Wagen ersetzt). Je nachdem wie umfangreich die Datenbank ist wird der Text auch schwerer als Kopie erkannt.

Problem ist das er auch unleserlicher wird. Außerdem gibt es starke Unterschiede bei der Qualität der Rewrite Engine und Datenbanken. Ich möchte nun nicht weiter auf dieses Thema eingehen da es doch recht umfangreich ist und den ganzen Post einnehmen könnte. Eine einigermaßen gute deutschsprachige Synonyme Datenbank gibt es im übrigen hier.

Inhalte mixen

Für mich reicht es oft Inhalte von unterschiedlichen Quellen zu mixen. Dies stellt eine gleichbleibende, gute Qualität sicher und macht auch noch am wenigsten Arbeit. Ein Nachteil ist natürlich das dies recht leicht zu erkennen ist.

Dabei macht mir weniger Google Sorgen, sondern die Webmaster, wenn diese die Nutzung ihres Contents nicht erlaubt haben. Die Folgen kann sich jeder denken, wie man diese vermeidet sollte zumindest jeder BlackHat SEO auch wissen 😀

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Texte übersetzten

Die für mich sicherste Lösung ist in jedem Fall das Übersetzen der Texte. Wenn man einen Englisch Sprachigen Text vom Englischen ins Deutsche übersetzt wird das zum einen keinem Webmaster auffallen oder wirklich stören und Google kann das zur Zeit sicher nicht erkennen.

Der große Nachteil ist, dass die Lesbarkeit der Texte total den Bach runter geht. Ich nutze zwecks Übersetzung Googles eigenen Translator 🙂 – Hier sei angemerkt, dass Google eine Menge schicker Tools hat die dir bei der Arbeit helfen können.

RSS Feeds

Die wohl bekannteste Methode fremden Content auf einer eigenen Seite zu verwenden sind RSS Feeds. Sie bieten gleichzeitig ein gutes Beispiel, wie ein und die selbe Technik sowohl als Black Hat als auch White Hat verwendet werden kann, obwohl annähernd Identisches getan wird.

Eine sehr bekannte Methode von BlackHats ist mit Sicherheit der Autoblog. Die Systematik ist leicht. Man erstellt einen Blog und nutzt nun Plugin’s oder Tools wie WP-o-Matic um diesen mit den RSS Feeds von anderen Blogs zu füttern. Hierbei empfehlen sich Feeds die den kompletten Post enthalten und nicht nur einen Auszug. Da dies die Default Einstellung von WordPress ist war findet fand man auch genug “Opfer”.

Eine, als weiß anerkannte Methode ist das RSS Verzeichnis. Es gibt einige Projekte die ein SEO auf jeden Fall haben sollte. Ein RSS Verzeichnis gehört wirklich dazu! Wenn man mal drüber nachdenkt ist es nichts anderes als ein Autoblogs mit mehr Feeds.

Nun könnte man argumentieren das bei einem RSS Verzeichniss der Blogbetreiber mittels Ping der Veröffentlichung zustimmt. Dennoch hat sich bei mir, als mein RSS Verzeichnis neu war und ich daher Feeds gespidert habe und eben nicht angepingt wurde, niemals jemand beschwert das er eingetragen ist.

Auch eher Whitehat SEO ist ein RSS Modul. Auf Snipersites sind diese immer gut zu haben. Und zwar macht man hier eigentlich nur eine statische Seite zu irgend einem Keyword (natürlich macht es Sinn dafür ein Script zu nutzen damit es schneller geht).

Da Google auf regelmäßige Updates steht ich diese Seite aber eigentlich nie wieder anschauen will, nutze ich hier ein RSS Modul. Dabei nehme ich ein Paar Feeds von relevanten Blogs und zeigen immer die neusten Nachrichten dieser Blogs an. Wenn man es schlau macht bekommt man sogar noch ein paar Links von diesen Blogs 😉

APIs nutzen – Mashups basteln

Wieder sind alle Farben des SEO Möglich. Es geht bei Mashups um das Neu-Verwenden und Kombinieren der Inhalte anderer Websites. In der Mehrheit sind es die sehr großen Seiten, die APIs anbieten, da diese doch einigen technischen Aufwand erfordert.

Ein Beispiel für ein nettes Mashup wäre zum Beispiel die Listung der Top10 Lieder oder Bands von Last.fm durch die Last.fm API. Kombinieren lässt sich das nun hervorragend mit den Alben der jeweiligen Band + Nutzerbewertungen durch die Amazon API. Um noch ein paar Bilder zu haben (die an der richtigen Position das Adsense Klicken forcieren können) ist die Flicker API geeignet, fertig ist Laube.

An einem Tag erstellt man so locker eine Seite mit tausenden Seiten. Problematisch ist hier der duplicated Content mit der richtigen Mischung aber auch lösbar. Schön ist außerdem das man geschriebene Codes immer wieder verwenden kann. Wenn ich also erstmal eine vernünftige Last.fm Class geschrieben habe wird diese auf diversen Projekten Verwendung finden – Lego bauen quasi.

User Generated Content

Im Grunde nicht mein Bereich aber der Vollständigkeit halber gehört User Generated Content dazu. Hier lässt man einfach die User schreiben. Um das zu erreichen muss man im Regelfall jedoch eine Community aufbauen. Bei einem Forum zum Beispiel ist es Pflichtprogramm am Anfang selber zu Posten oder Posts zu kaufen da niemand in einer leeres Forum schreibt.

Ich verwende User Generated Content eigentlich nur zufällig. Es ist zum Beispiel immer nett einen Image Hosting Service zu haben, den man dann natürlich eigentlich nur selber nutzt. Da es für andere aber so aussehen muss als wäre es ein “öffentliches Projekt” können auch User hier ihre Bilder hosten, bewerten und Kommentieren lassen.

Quasi aus Versehen posten dort nun täglich einige Leute ihre Bilder und reden sogar drüber. Ähnliches kann einem im übrigen auch bei MashUps passieren wenn man eine Fake Rezensions-Seite bastelt und auf einmal Leute anfangen echte Rezensionen zu schreiben. Mehr kann ich zu dem Thema eigentlich nicht schreiben da es wirklich nicht mein Bereich ist.

Ich habe zwar das Gefühl, dass ich etwas wichtiges Vergessen habe es fällt mir allerdings gerade nicht ein. Vielleicht gibt es also noch ein Update. Ich plane vor allem auf das MashUp Thema tiefer einzugehen, mal sehen ob ich diesen Vorsatz einhalten werde 😀

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