Text Spinner: Kann man gespinnte Texte erfolgreich einsetzen?

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Gute Artikel schreiben, eventuell in ein zwei Varianten auf verschiedenen Webseiten veröffentlichen, mag in gewisser Hinsicht vielleicht sogar als eine Bereicherung angesehen werden.

Da aber heute bei Google viel, vor allem aber auch guter Inhalt ein wesentlicher Faktor bei der Einstufung in den Suchergebnissen ist, greifen nicht wenige Webmaster zu Text Spinnern um ihre Texte zu “vervielfältigen” um so den eigentlich gleichen Text in vielen Variationen auf vielen Webseiten zu veröffentlichen aber gleichzeitig versuchen den Eindruck zu erwecken es handle sich um “unique” Content.

Warum wird Text Spinning betrieben?

Unter den ersten 10 Ergebnissen auf Google Seiten, das ist das Ziel im Prinzip eines jeden Webmasters. Um das zu erreichen sind viele gute Backlinks notwendig. Aber auch viel Inhalt. Um beides zu erreichen stecken Webmaster eben viel Arbeit und Energie rein.

Während die einen sich viel Mühe geben um eben guten Inhalt für den Nutzer zu generieren, damit der was davon hat und – was noch wichtiger ist – das dieser Besucher auch wiederkommt, machen sich Andere dies leichter indem sie die Arbeit automatisieren. Regelmäßig guten Inhalt produzieren, in ausreichender Menge ist mit viel Arbeit verbunden (die sich letztendlich aber auszahlt).

Viel einfacher geht das wie erwähnt, automatisiert, mit Text-Spinnern die es ermöglichen je nach Konfiguration, den gleichen Text in verschiedenen Ausführungen zu produzieren. Für bestimmte Begriffe (oder eben auch alle wenn’s sein muss) verschiedene Möglichkeiten einsetzen und das Programm fleißig rödeln lassen. Herauskommen tut der “gleiche” Text, nur eben mit wechselnden Begriffen in verschiedenen Variationen. Also Einheitsbrei in verschiedenen Ausführungen.

Trotzdem sprechen Personen die fleißig Gebrauch von Text-Spinnern machen von “unique” Content. Einmaliger Inhalt. Weil eben nicht 1:1 Kopie, deswegen ist der Text also “einmalig”.

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Warum Textspinning nichts für jedermann ist

Kennt man die SEO-Szene etwas, so trifft man auf Webmaster die den gleichen Text gleich mehrere hundert Male veröffentlichen. Sogar von tausenfacher Ausführung ist manchmal die Rede.

Selbstverständlich ist es “unique content”, einmaliger Inhalt um den sich die Internetnutzer nur so reißen. (zumindest in den Augen der Autoren). Dieser “einmalige Inhalt” wird dann entweder in eigenen Linknetzwerken oder eben auf frei zugänglichen Artikelverzeichnissen oder sonstigen Webseiten veröffentlicht.

“Google mag viel Inhalt” – heißt es dann. Das stimmt sogar. Nur mag Google keinen SPAM. Und letztendlich handelt es sich hier um nichts anderes als um reinen Suchmaschinenspam. Denn wenn hunderte oder tausende von Webmastern jeder für sich einen Artikel in tausendfacher Ausführung veröffentlicht so sind es dann hunderttausende oder Millionen von Webseiten, die bezogen auf den jeweiligen Inhalt, lediglich bunt geschmückte Kopien von den jeweiligen Artikeln.

Und genau das ist Google ein Dorn im Auge. Masseninhalt ohne eigentlichen Mehrwert für den Nutzer, Seiten und Artikel die nur deswegen existieren um wegen der Anzahl der veröffentlichten Seiten bzw. Artikeln und eventuell darin enthaltenen Links, in den Suchergebnissen zu steigen. Vom Nutzen für den Internetnutzer keine Spur.

Dass das wirklich so ist, merkt man wenn man Diskussionen in Foren verfolgt. Wenn es mal nicht ums Artikelveröffentlichen geht, wenn es z. B. um die Qualität der Suchergebnisse geht, so klagen nicht selten genau diejenigen über die “miserable” Qualität der Suchergebnisse, die mit hunderten oder tausenden Artikeln (mit Textspinnern erstellte) das Internet vollstopfen.

Hierbei spricht man dann natürlich nicht vom Spam, sondern von Freiheit im Internet und vom eigenen Vorankommen. Nun, gut. Über schlechte Suchergebnisse sollte man sich aber dann nicht beschweren, vor allem dann nicht, wenn man zu denen zählt, die diese schlechten Inhalte produzieren und mit SEO-Techniken in den Suchergebnissen nach vorne bringen.

Wie Textspinning effektiv betrieben werden kann

Wer von Google nicht abgestraft werden möchte, muss seine Texte schlau spinnen. Am wichtigsten ist dafür eine umfangreiche Spintax. Dass heißt also eine eindimensionale Spintax reicht nicht mehr aus, man muss eine mehrdimensionale Spintax (Nested Spinning) verwenden. Zudem sollte ein Text nicht mehr als 100 mal gesponnen werden. So stellt man sicher, dass jeder Text als Einzelnes noch ziemlich „unique“ ist, und Google einem nicht auf die Schliche kommt.

Natürlich solltest du deine gesponnen Text nicht auf deiner Moneypage veröffentlichen, sondern auf anderen Seiten als Gastbeiträge, auf deinem PBN, auf den von dir erstellten Parasites, auf Freeblogs oder auch in Artikelverzeichnissen. Vor allem ist auch darauf zu achten, dass du auf jeder unterschiedlichen Website deinen gesponnen Artikel nur maximal einmal veröffentlichst.

Zudem solltest du die Links, welche du in deine gesponnenen Texte einbindest variieren und auch Links zu anderen Seiten mit einbauen. So erweckt es den Anschein, dass es sich um ganz unterschiedliche Artikel handelt, da auch auf unterschiedliche Quellen an unterschiedlichen Stellen verwiesen wird.

Da du jetzt weißt, wie du Artikel Spinning effektiv betreiben kannst, ohne bei Google aufzufliegen möchte ich dir noch eine nützliche Software zur Hand legen und zwar den Article Wizard von Pascal Landau. Das Nützlichste an der Software ist wie ich finde, dass eingebaute Synonymwörterbuch.

Damit kannst du in sekundenschnelle passende Synonyme finden ohne großartig auf Websites wie Anders-Wort.de, Woxikon.de oder Openthesaurus.de nach geeigneten Synonymen suchen zu müssen. Des Weiteren kannst du auch selbst Synonyme in die Datenbank von Article Wizard eintragen.

Je öfter du das machst, desto eine größere Datenbank an Synonymen besitzt du und irgendwann brauchst du nur noch ein Knöpfchen drücken und du hast bereits so gut wie alle verwendbaren Synonyme in der Spintax und musst nur noch die nicht passenden wieder rauslöschen.

Das ist auch schon der nächste Punkt, der allerdings nur etwas für risikobereite SEOs ist oder auch gut für Crash & Burn Sites angewendet werden kann. Article Wizard ist nämlich der einzige deutsche Spinner, denn ich kenne, welcher vollkommen automatisch zu sämtlichen Wörtern eines kompletten Textes passende Synonyme in eine spinnbare Syntax schreibt.

Dazu musst du nur einmal einen Text selber schreiben oder 10 Euro investieren um einen Text per Content.de schreiben zu lassen. Diesen Text fügst du nun in den Article Wizard ein und lässt dir die Spintax automatisch erzeugen. Nun musst du nur noch auf den Text-Spinnen-Knopf drücken 😉

Wenn der Text gesponnen wurde, ist er halbwegs für Menschen lesbar, da ein Bot nun mal nicht immer vom Sinn her richtige Synonyme in einer komplexen Sprache wie Deutsch verwendet. Als Gastbeiträge sind die komplett automatische gesponnenen Texte aufgrund der schlechten Qualität ungeeignet, da sie wohl kein Webmaster auf seiner Website veröffentlichen würde.

In mein PBN würde ich diese Texte auch nicht setzten, da das Risiko dass es dadurch aufgedeckt bzw. entwertet wird enorm steigt. Allerdings reichen diese Texte aus um sie auf Freeblogs zu veröffentlichen. Um dir die Arbeit der Anmeldung bei Freeblogs zu sparen, kannst du dir auf Fiverr für 5$ einfach einen Gig kaufen.

Dazu musst du nur nach „Create web 2.0 Account“ suchen und wirst einen passenden Anbieter finden. Danach musst du nur noch die gesponnen Artikel auf den jeweiligen Freeblogs veröffentlichen und die Backlinks zu deiner Crash & Burn Site variieren und auch zu anderen Seiten verlinken.

Um den ultimativen Boost rauszuholen, kannst du noch auf Fiverr „GSA Backlink“ oder „Scrapbox Backlinks“ Gigs kaufen und damit deine Freeblogs beschießen lassen. Damit gehst du sicher, dass deine Freeblogs auch indexiert werden und baust gleichzeitig eine Linkpyramide auf:

GSA Backlinks -> Freeblogs -> Crash & Burn Site

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