Keyword Analyse: Mit der Themenfelder Strategie zur korrekten SEO Semantik!

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Es geht in dem heutigen Artikel um Keywords. Jahrelang haben wir Keywordlisten erstellt, daraufhin unsere Seiten optimiert und uns über die Rankings der gewünschten Suchbegriffe gefreut, wie ein kleines Kind an Weihnachten. Noch besser, wenn man in den SERPs vor der dem Wettbewerber steht und massig Traffic abgräbt. Das war einmal…

Ist es noch der richtige Weg, sich Keywords zu suchen und daraufhin zu optimieren und auf die Rankings zu schielen?

Spätestens seit Google’s Hummingbird Update, denke ich das, das Optimieren auf spezielle Keywords und vor allem die Keyword-Dichte an Bedeutung verloren haben. Das Thema Keywords geistert mir seit einiger Zeit vermehrt durch den Kopf.

Deshalb bin ich dazu übergegangen mehr auf den Gesamt-SEO-Traffic zu schauen und ob sich dieser positiv entwickelt bzw. wie die User die über Google kommen sich verhalten. Durch die Umstellung von Google hin zu “not provided” ist es schwer geworden, an gute Daten zu kommen, die für den SEO-Erfolg relevant sein können.

Der Longtail wird nicht mehr abgebildet, aber gerade dieser bringt unter Umständen eine große Summe (oft 70 – 80 %) an Traffic. Tools wie Sistrix und XOVI versuchen jedoch diese Lücke zu schließen, was sie immer besser hinbekommen.

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Neue Strategie der Contenterstellung

Generell verfolge ich nun eine andere Strategie und zwar anstatt auf Keywords setze ich nun auf Themen, um diese in den SERPs zu besetzen!

  1. Ich schaue mir mein Keywordset an (hier hat Sebastian Socha einen tollen Artikel geschrieben, wie man den neuen Keyword-Planner dafür nutzen kann, um Keyword Potenziale aufzudecken)
  2. Wenn ich nicht sicher bin, ob ein Keyword das richtige ist, kann man durchaus für eine kurze Zeit auch mal AdWords drauf schalten und an den Impressionen sehen ob danach gesucht wird und wenn Klicks erzeugt wurden, dass man schon eine gewisse Relevanz hat.
  3. Ich clustere meine Keywords dann zu Themenfeldern!
  4. Jetzt wird es kreativ: Ich versuche zu jedem Themenfeld einen passenden Inhalt zu erstellen.

Vielleicht sieht man schon worauf ich hinaus will: Schau nicht mehr so sehr auf Keywords, sondern besetze Themen! “Ich bin der Experte im Netz für dieses bestimmte Thema und ich kann auch erklären, warum!” Das solltest du sagen können.

Wenn man es schafft, dass die Leute gerne wieder kommen und das sogar direkt tun, also ohne Google, dann ist man seinem Ziel einen guten Schritt näher gekommen. Diese User-Signale nimmt auch Google wahr. Und wäre es nicht wunderbar, wenn das Linkbuilding automatisch gehen würde, weil die Leute aus Eigeninitiative heraus auf mich verlinken? Die Rankings kommen dann quasi von alleine.

Fazit

SEO und Content Marketing gehen hier Hand in Hand. Durch solide SEO-Arbeit legen wir den Grundstein für das Content Marketing, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Hach! So einfach sich das jetzt anhört ist es, wie wir alle wissen, leider nicht.

Man muss sich schon extrem bemühen, um passenden Inhalt für seine User zu schaffen. Aber ich denke gerade Unternehmen haben hier sogar einen Vorteil. Es gibt so viele Experten im Unternehmen, so viel Know-How, dieses gilt es heraus zu kitzeln.

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