Visitenkarten: 11 Tipps damit deine Kärtchen wirklich neue Kunden gewinnen!

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Von vielen eher stiefmütterlich behandelt und doch immer noch wichtig – die Visitenkarte. Gern wird hier gespart. Erst kürzlich habe ich eine Visitenkarte übergeben bekommen die sehr nach „selbst zusammenkopiert“ aussah.

Das ist sehr schade den hier gilt wie bei jedem anderen Bereich – der erste Eindruck zählt. Mit einer richtig gestalteten Visitenkarte kann man sich von der eigenen Konkurrenz abheben. Auf die richtigen Inhalte kommt es hierbei besonders an denn der Platz für den ersten Eindruck ist sehr begrenzt.

Warum du gute Visitenkarten brauchst

Eigentlich ist es nicht wirklich nachzuvollziehen, warum viele Unternehmer der Gestaltung ihrer Visitenkarten so wenig Beachtung schenken. Obwohl vielen bewusst ist, dass gerade der erste Eindruck wichtig ist, um bei einem neuen Kunden einen Fuß in die Tür zu bekommen.

Mit einer schlecht durchdachten Visitenkarte geschieht oftmals genau das: Nach der ersten Begrüßung werden die obligatorischen Visitenkarten ausgetauscht. Nach einem flüchtigen Blick auf die Visitenkarte verschwindet diese sehr schnell in der Ablage.

Auch wer eigentlich “nur” im Web als Webworker selbständig seinen Lebensunterhalt verdient, sollte nicht an Visitenkarten sparen. Denn irgendwann kommt es eventuell doch mal zu einem Treffen mit einem Kunden oder man ist auf einer Veranstaltung. Dann kann die Frage: „Haben sie eine Karte?“ schnell zu einer unangenehmen Situation führen. Eine Visitenkarte ist in vielen Bereichen des geschäftlichen Lebens ein Must-Have und das wird sich sicherlich auch nicht so schnell ändern.

Doch was kann man besser machen, damit die Visitenkarte auch beachtet wird und auch noch einen bleibenden Eindruck hinterlässt?

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1. Qualität, Qualität und nochmals Qualität

Der Erste und auch der wichtigste Tipp zu einer Visitenkarte ist: Spar niemals an der Qualität! Vergiss all die Bögen zum selbst bedrucken. Such dir eine ordentliche Druckerei für deine Visitenkarten. Diese gibt es mittlerweile in großer Anzahl auch im Web.

Viele von diesen Druckereien verschicken auch Muster. Der Grund, warum ich auf Qualität poche, ist einfach: Billige Visitenkarten wirken billig. Willst du mit etwas Billigem deine guten (eventuell hochpreisigen) Produkte bewerben?

2. Corporate Identity (CI) – Design

Wenn du bereits ein einheitliches Corporate Identity (CI) hast sollte dieses auch auf der Visitenkarte wiederzuerkennen sein. Verwende hier das Firmenlogo, die Firmenfarben und eventuell die gleichen Schriftarten. So wirkt alles wie aus einem Guss und bringt eine gewisse Sicherheit bei deinem gegenüber, da er das Corporate Identity eventuell von deiner Webseite wiedererkennt.

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3. Dezentes Design für Visitenkarten

Weniger ist hier in fast allen Branchen mehr. Gemeint sind dabei knallbunte Farben, abstrakte Formen und schrille Fotos. Hier ist meist ein minimaler Einsatz von Farben und Formen der bessere Weg.

4. Format der Visitenkarte

Halte dich bei den Abmessungen unbedingt an das gängige Standartformat 85 x 54 mm dies ist das sogenannte Scheckkartenformat. Wie langweilig werden jetzt mache denken.

Aber dieser Tipp hat natürlich einen Grund. Die Visitenkarten sollen dadurch in normale Ablagesysteme oder einfach in das Ablagefach des Portemonnaies passen.

5. Auf die Lesbarkeit achten

Hast du schon einmal versucht das Kleingedruckte auf Vertragsrückseiten zu lesen? Diese Texte sind oft sehr klein und zu allem Überfluss auch noch in einem hellen Grau gehalten. Nach dem ersten Absatz tun dir bestimmt schon die Augen weh und auf den zweiten Absatz hast du dann schon keine Lust mehr.

Damit es dir bei deinen Visitenkarten nicht genau so geht, solltest du unbedingt auf eine gute Lesbarkeit achten. Eine ausreichende Schriftgröße und ein guter Kontrast sind hier ein muss.

6. Nicht zu viele Informationen

Neben den wichtigen Kontaktdaten wie: Name, Firma, Telefon- und Faxnummern, E-Mail, Funktion bzw. Fachgebiet und Website sollen nicht all zu viele weitere Informationen vorhanden sein. Die wichtigsten Informationen sollten sofort erkennbar sein und nicht zwischen überflüssigem Text versteckt sein.

7. Die Rückseite der Visitenkarte nutzen

Nutze die Rückseite der Visitenkarte um ein Logo, die Öffnungszeiten oder Spezialangebote unterzubringen. Auf jeden Fall hast du die Möglichkeit dich allein mit der Nutzung der Rückseite von der Masse abzuheben. Denn die meisten Visitenkarten sind hinten weiß.

8. Visitenkarten immer dabei haben

Die besten Visitenkarten nützen nichts, wenn sie zuhause im Schrank liegen. Nimm immer deine Visitenkarten mit. Am besten beschaffst du dir ein Visitenkartenetui, welches du dir immer mit in die Tasche steckst.

9. Großzügig verteilen

Sei nicht zu sparsam mit deinen Visitenkarten. Wenn ein Kunde einen weiteren möglichen Interessenten erwähnt kannst du diesen dezent darum bitten auch diesem eine deiner Visitenkarten zu geben.

Nutze auch andere Möglichkeiten um dich und deine Visitenkarten ins Gepräch / in Umlauf zu bringen. So gibt es z. b. Visitenkartenpartys. Einfach mal googeln.

10. Scanbarkeit der Visitenkarten

Achte bei der Auswahl des Materials für deine Visitenkarte auf die Scanbarkeit der Vistenkarten. Manche Unternehmen nutzen Visitenkartescanner, um Visitenkarten zu archivieren.

11. Fehlerfreiheit, Aktualität sonst sofort neu

Achte unbedingt auf die Fehlerfreiheit und Aktualität deiner Visitenkarten. Lass neue Visitenkarten immer von einer anderen Person gegenprüfen. Das Stichwort heißt hier Betriebsblindheit.

Wenn sich etwas an deinen Kontaktdaten ändert, ist dies der Zeitpunkt für neue Visitenkarten der Rest der alten Karten gehört in den Müll.

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