CMS

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Ein CMS ist ein System mit dem sich eine Webseite dynamisieren lässt. Ein CMS besteht aus dem Frontend, wo die dynamischen Inhalte ausgegeben werden, und dem Backend, wo der Content gepflegt und das Layout der Webseite dynamisch ausgegeben wird.

Was bedeutet das Wort CMS?

CMS heißt ausgeschrieben Content-Management-System, was so viel bedeutet wie Inhalt-Verwaltungs-System. Jedoch werden CMS und Content-Management-System heutzutage eher als Begriffe verwendet als die deutsche Übersetzung.

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Wofür wird ein CMS benötigt?

Ein CMS wird eingesetzt, um die Pflege und Erweiterung einer Webseite, z. B. das Hinzufügen neuer Menüpunkte, einfacher zu gestalten. Wenn die Webseite z. B. aus 200 Seiten besteht und ich nun einen weiteren Menüpunkt hinzufügen möchte, muss ich auf jeder Unterseite diesen Menüpunkt manuell hinzufügen, wenn kein CMS genutzt wird. Mit einem Content-Management-System lassen sich solche Änderungen in 2 Minuten erledigen.

Über ein CMS lassen sich Funktionen wie eine Artikelliste oder eine Bildergalerie viel einfacher umsetzen und pflegen.

Der Hauptnutzen eines Content-Management-Systems ist jedoch die Möglichkeit, dass mehrere ungelernte Kräfte den Inhalt einer Internetseite erweitern und pflegen können, ohne größere Programmierkenntnisse (in HTML, CSS, JavaScript usw.) zu haben.

Das Layout der Webseite muss weiterhin von einer Fachkraft designt und programmiert werden.

Was für Content-Management-Systeme gibt es?

Hier kann man zwischen verschiedenen CMS unterscheiden. Es gibt kleinere kostenlose Systeme wie Redaxo, Typo3 und Contenido, CMS speziell für das Betreuen von Blogs (WordPress) oder auch kostenpflichtige Enterprise-Lösungen wie z. B. CXXL.

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Womit wird ein CMS programmiert?

Ich selber kenne Content-Management-Systeme, die sind mit PHP programmiert und andere wiederum mit ASP.net. Doch was alle gemeinsam haben ist, dass die Daten in einer MySQL-Datenbank gespeichert und abgerufen werden.

Lohnt es sich ein CMS zu nutzen?

Definitiv Ja! Für große Webprojekte ist so ein Content-Management-System ohne Frage eine große Arbeitserleichterung und für größere Firmen auch ein Ersparnis, denn für die Pflege kann zum Beispiel ein Praktikant angelernt werden und es muss kein Webentwickler mit einem Bruttoeinkommen von 2.000 – 3.000 Euro eingestellt werden. Für kleine Webprojekte ist ein CMS auch empfehlenswert, da hier Änderungen viel schneller als bei einer statischen Seite umgesetzt werden können, auch wenn es bei kleinen Firmenhomepages nicht jeden Tag zu einer Änderung kommt.

Für Internetseiten, die nur aus einer Seite bestehen (z. B. Werbeseiten) ist es oftmals leichter, diese ohne ein CMS anzulegen, da sich hier der Aufwand nicht unbedingt lohnen würde.

Fazit

Ein Content-Management-System ist auf jeden Fall zu empfehlen und wenn es einem nur die eigene Arbeit erleichtern soll 😉 Welches nutzt du? 🙂

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