Adsense Channels: Mehr Geld durch benutzerdefinierte Channels kriegen!

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Benutzerdefinierte Channel in Adsense sind ein, in meinen Augen, sehr mächtiges Instrument, die dabei helfen, die Einnahmen in Google Adsense langfristig zu erhöhen.

In erster Linie sind die benutzerdefinierten Channels für das Reporting und damit das Testen der verschiedensten Anzeigen, Ausrichtungen und Formate wichtig. Aber es gibt auch das so genannte Placement Targeting, mit dem man seine Channels den Werbetreibenden über Adsense direkt für die Buchung anbieten kann.

Warum sollte ich benutzerdefinierte Channels für Adsense nutzen?

Wohl jeder Webmaster, der Google Adsense Anzeigen auf seinen Seiten schaltet, ist auch an funktionierenden Wegen interessiert, seine Adsense Einnahmen zu erhöhen. Ein Mittel, welches ich dafür gerne nutze sind benutzerdefinierte Channels.

Die Channels haben zwar nicht unbedingt direkt mit den Einnahmen etwas zu tun, geben vor allem die Möglichkeit seine unterschiedlichen Adsense Anzeigen zu beobachten und genaue Zahlen vergleichen zu können. Denn Ausprobieren und Testen ist das A und O bei den Versuchen die Adsense Einnahmen zu erhöhen.

Neben dem Reporting bieten benutzerdefinierte Channels aber noch eine direkte Möglichkeit an den Adsense Einnahmen zu schrauben. Benutzerdefinierte Channels können den Werbetreibenden als Anzeigenplatzierung angeboten werden. So können die Adwords Kunden direkt auf meinem Blog oder meiner Website über Adsense Anzeigen schalten. Das Ganze nennt sich Placement Targeting, zu Deutsch Anzeigenplatzierung.

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So kannst du bnutzerdefinierte Channels erstellen

In Adsense finden sich im Bereich „Meine Anzeigen“ die benutzerdefinierten Channels. In der Regel erstelle ich für jede einzelne Adsense Anzeigenausrichtung einen eigenen benutzerdefinierten Channel.

Das heißt z. B. ein Anzeigenblock am Anfang des Artikels hat einen eigenen benutzerdefinierten Channel, genauso wie ein Anzeigenblock unter den Artikeln usw. So kann ich über die Berichte zu den benutzerdefinierten Channels herausfinden, an welchen Stellen die Anzeigen besser laufen und wo sie wiederum schlechter performen.

Mit einem Klick auf „Neuer benutzerdefinierter Channel“ ist ganz einfach der entsprechend gewünschte Channel erstellt. Es erscheint ein Fenster in das der Name für den benutzerdefinierten Channel vergeben werden kann und in der neuen Adsense Oberfläche können hier auch gleich bereits erstellte Anzeigenblöcke dem Channel hinzugefügt werden.

Hier sollte in jedem Fall ein gut durchdachter Name für die jeweiligen benutzterdefinierten Channels gewählt werden, so dass sie sich auch später im Reporting einfach sortieren lassen. So beginnt z. B. bei mir ein jeder benutzerdefinierter Channel mit dem Domainnamen.

Placement Targeting des benutzerdefinierten Channels

Weiter findet sich beim Erstellen wie auch beim Bearbeiten des benutzerdefinierten Channels das Feld Werbetreibenden diesen benutzerdefinierten Channel als Anzeigen-Placement anzeigen, für das eine Ausrichtung möglich ist. Sobald dieses Feld angeklickt wird erscheinen mehrere neue Felder, die entsprechend ausgefüllt werden müssen.

Nach dem Ausfüllen muss man einfach nur speichern und ist fertig, ab jetzt können Werbetreibende auf meinem Blog bzw. meiner Website in diesem Bereich Anzeigen schalten, was mir wiederum die Möglichkeit gibt, meine Adsense Einnahmen zu erhöhen.

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Leistungsberichte für die benutzerdefinierten Channels

Weitaus wichtiger als das Angebot für Werbetreibende empfinde ich die Channels aber für die laufende Auswertung. An welcher Stelle funktionieren in meinem Projekt Adense Anzeigen gut, an welcher Stelle weniger.

In welcher Farbe werden sie eher angenommen usw. Über die verschiedenen Möglichkeiten könnten einige Blogartikel gefüllt werden. Ich finde es aber wichtig, sich nicht nur auf die Erfahrungen anderer zu verlassen, sondern selbst Hand anzulegen und auszuprobieren, was im eigenen Projekt wo am besten läuft.

Nach meiner Erfahrung performen die verschiedensten Projekte unterschiedlich, so dass das was hier gut läuft woanders noch lange nicht so sein muss.

Tipps, um die Google Adsense Einnahmen zu erhöhen

Trotzdem möchte ich dir an dieser Stelle noch ein paar Tipps mitgeben, die in meinen Augen durchaus das Ausprobieren wert sind:

  • Obwohl man immer wieder liest, dass blaue Links am häufigsten geklickt werden, habe ich im direkten Vergleich andere Erfahrungen sammeln können, so dass ich die Farbe der Links in den Adsense Anzeigen in meinen Projekten in der Regel nach der Farbe der Links im Projekt richte. Manchmal rotiere ich aber auch die Farben der Google Adsense Anzeigen.
  • In der Sidebar performen die meisten Adsense Anzeigen, selbst wenn sie sehr präsent sind, also weit oben platziert, relativ schlecht im Vergleich zu den Anzeigen direkt im Artikel.
  • Am besten performen Adsense Anzeigen direkt am Anfang des Artikels. Auch nach einem Absatz Text, wie es in WordPress z. B. mit dem More-Tag erreicht werden kann, laufen Google Adsense Anzeigen sehr gut.
  • In der Regel ist es meist so, dass Adsense Anzeigen die weiter oben platziert sind, bessere Einnahmen erzielen, häufiger geklickt werden, als Adsense Anzeigen, die weiter unten platziert sind. Je weiter der Leser nach unten scrollen muss, desto schlechter die Performance der jeweiligen Adsense Anzeige.
  • Maximal dürfen 3 Anzeigenblöcke + 3 Linkblöcke in den Content integriert werden. Linkblöcke sind nicht zu unterschätzen, sofern sie relativ weit oben im sichtbaren Bereich platziert werden. Bei Anzeigenblöcken bevorzuge ich die Formate 336 × 280, 468 × 60 sowie 160 × 600. Nachdem Google vor einiger Zeit Algorithmus Änderungen für Werbung im sichtbaren Bereich vorgenommen hat, sollte man seine Anzeigen dahingehend ausrichten. (siehe Google Werbung: Das ist nach den Algorithmus Änderungen zu beachten!).

Testen und Ausprobieren ist das A und O um die Adsense Einnahmen erhöhen. Dafür bietet es sich an die entsprechende Version ca. 2 bis 4 Wochen laufen zu lassen und dann mit den vorherigen Daten zu vergleichen, um ein aussagekräftigeres Bild zu erhalten.

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