Adsense Placement: So verdienst du mehr durch bessere Ausrichtung!

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Google Adsense Anzeigen sollten sich am Kontext des Seiteninhaltes ausrichten. Tun sie aber nicht immer, weshalb man dem Adsense Crawler mit speziellen HTML-Tags unter die Arme greifen kann.

Neben dem allgegenwärtigen Googlebot, der Webseiten für den Index und die Suchresultate spidert, gibt’s noch den Google Mediabot, der Seiteninhalte für das Kontext-orientierte Werbeprogramm Google Adsense analysiert.

Zuweilen fragt man sich als Adsense-schaltender Webmaster dann jedoch, wo der Zusammenhang zwischen einem Adsense-Ad und dem Inhalt einer Webseite steht. Sprich: die Ausrichtung der Werbung auf den Content stimmt nicht immer optimal.

Deshalb stellt Google spezielle HTML-Tags bereit, die relevante Seiteninhalte für den Mediabot (der User agent in den Logfiles lautet überigens “Mediapartners-Google/2.1″) markieren. Die wichtigsten sind <!– google_ad_section_start –> und <!– google_ad_section_end –>. Mehr dazu siehe ‘Wie erfolgt die Ausrichtung von Anzeigen?’ bei Google.

Es sind ja eigentlich keine eigenen HTML-Tags, sondern HTML-Kommentare. Für dieses Blog habe ich für die Posts das Start-Tag vor den Titel und das End-Tag nach dem Post, aber noch vor den Kommentaren und den Links zu ähnlichen Posts gesetzt. Dies sollte die besten Resultate liefern, da für den Inhalt des Posts unrelevante Wörter wie z.B. aus der Navigation ausgeschlossen werden.

Es wird nun einige Zeit (ca. 2 Wochen würde ich mal schätzen) dauern, bis alle Seiten wieder gecrawlt sind, und sich bestenfalls eine Änderung bei den Adsense-Einnahmen dank besserer Ausrichtung einstellt. Schaden können die Tags nicht, und sonst sind sie schnell wieder weg.

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