Backlinkaufbau: So kommst du an qualitative Links!

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In der Welt des Suchmaschinenmarketings ist der Aufbau von hochwertigen Backlinks eine der effektivsten Methoden, um die Sichtbarkeit und das Ranking einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern.

Backlinks sind dabei nicht nur eine Möglichkeit, den organischen Traffic zu steigern, sondern auch ein wichtiger Faktor, den Suchmaschinen wie Google verwenden, um die Relevanz und Autorität einer Seite zu bewerten. Doch nicht jeder Link ist gleich wertvoll!

In diesem Artikel werfe ich einen Blick auf die wesentlichen Kriterien für gute Backlinks und stellen verschiedene bewährte Strategien vor, mit denen du erfolgreich und nachhaltig Backlinks aufbauen kannst. Mit praxisnahen erfolgreichen Tipps, die dich aufs nächste Level heben können.

Was macht gute Backlinks aus?

Gute Backlinks zeichnen sich durch folgende Faktoren aus:

  • Relevanz: Der Link sollte von einer Seite stammen, die thematisch zu deiner Website passt. Je näher der Bezug, desto wertvoller ist der diesbezüglich Backlink.
  • Domain-Autorität: Links von bekannten und vertrauenswürdigen Websites haben mehr Gewicht. Achte darauf, Backlinks von qualitativ hochwertigen Seiten mit hoher Autorität zu erhalten.
  • Seitenstärke: Nicht nur die Domain, sondern auch die einzelne Seite, auf der dein Link platziert ist, spielt eine Rolle. Je wichtiger und relevanter die Seite innerhalb der Website ist, desto stärker ist der Backlink. Heißt wie viele interne Links hat sie, wie viele Klicks ist sie von der Startseite entfernt?
  • Anchor-Text: Der Text, in den dein Link eingebettet ist, sollte thematisch passen und idealerweise dein Haupt-Keyword enthalten. Ein gut gewählter Anchor-Text verbessert die Relevanz und das Ranking deiner Seite.

Ein durchdachter Backlink-Aufbau nach diesen Kriterien kann die Sichtbarkeit deiner Website erheblich verbessern und zu besseren Rankings in den Suchergebnissen führen.

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Strategie 1: Backlinks deiner Konkurrenz nachahmen

Eine der effektivsten Strategien im Linkbuilding ist es, die guten Backlinks deiner Wettbewerber zu replizieren. Deine Konkurrenten haben bereits viel Zeit und Mühe investiert, um hochwertige Verlinkungen aufzubauen – das kannst du dir zunutze machen. Das Ziel ist dabei einfach herauszufinden, welche Webseiten auf deine Mitbewerber verlinken, um von diesen Seiten ebenfalls Backlinks zu erhalten.

Heißt also: Als erstes musst du eine Analyse der Backlinks deiner stärksten SEO-Konkurrenten durchführen. Suche dazu dein Haupt-Keyword bei Google. Die ersten fünf Ergebnisse sind in der Regel deine stärksten Wettbewerber.

Um nun eine vollständige Liste ihrer Backlinks zu erhalten, benötigst du nun ein geeignetes Analyse-Tool. Bewährte Tools hierfür sind:

  • Ahrefs (besonders empfehlenswert)
  • Semrush
  • SEO Powersuite

Sobald du das passende Tool hast, gibst du die Domains deiner Konkurrenten ein, um deren Backlink-Profil einzusehen. Nachdem du dann eine Liste aller Backlinks deiner Wettbewerber hast, solltest du diese sorgfältig prüfen. Nicht jeder Link ist es wert, kopiert zu werden.

Ein hochwertiger Backlink zeichnet sich durch folgende Kriterien aus:

  • Er ist thematisch relevant.
  • Die verlinkende Domain hat eine hohe Autorität.
  • Die spezifische Seite, auf der sich der Link befindet, ist qualitativ hochwertig.
  • Die verlinkende Domain macht keinen zwielichtigen Eindruck.

Nimm also deine Liste mit den Backlinks deiner Konkurrenten und sortiere minderwertige Links aus, die dir keinen Mehrwert bringen. Sobald du sie aussortiert hast, geht es darum, herauszufinden, wie deine Mitbewerber diese Backlinks erhalten haben – und diese Methode im Idealfall nachzuahmen.

Öffne dazu die jeweiligen Seiten auf denen der Backlink ist und analysiere, auf welche Weise der Link gesetzt wurde. Stelle dir dabei die Frage: „Wie hat mein Konkurrent diesen Backlink bekommen?“ Mögliche Beispiele wären:

  • Blog-Kommentare: Falls der Link aus einem Kommentar stammt, hinterlasse ebenfalls einen sinnvollen Kommentar mit Link.
  • Gastartikel: Wenn der Link aus einem Gastbeitrag stammt, kannst du ebenfalls einen Gastartikel bei der entsprechenden Website einreichen.
  • Verzeichniseinträge & Branchenbücher: Falls deine Konkurrenz Backlinks aus relevanten Branchenverzeichnissen oder Unternehmenslisten hat, trage dein Unternehmen dort ebenfalls ein.
  • Pressemitteilungen: Wenn der Backlink aus einer Pressemitteilung stammt, kannst du selbst eine relevante Meldung über dein Unternehmen oder deine Inhalte veröffentlichen.
  • Foren & Community-Links: Falls dein Konkurrent Links aus Foren oder Community-Diskussionen hat, beteilige dich aktiv an den Diskussionen und füge hilfreiche Links hinzu.
  • Ressourcen- oder Linklisten: Manche Seiten führen themenrelevante Listen mit nützlichen Ressourcen. Falls dein Konkurrent dort verlinkt ist, kannst du den Betreiber kontaktieren und vorschlagen, dass deine Seite ebenfalls aufgenommen wird.

Das beste an dieser Strategie: Seiten, die auf deine Konkurrenz verlinken, sind oft auch bereit, auf deine Seite zu verweisen – du musst sie nur ansprechen. Mit der Zeit wird dieser Prozess immer einfacher und kann dir kontinuierlich neue, wertvolle Backlinks einbringen.

Strategie 2: Gastbeiträge schreiben

Gastbeiträge sind nach wie vor eine großartige Möglichkeit, um hochwertige Backlinks kostenlos zu erhalten. Warum? Weil es ein gegenseitiger Nutzen ist: Du lieferst einen wertvollen Artikel für die Website, auf der du einen Link haben möchtest, und bekommst im Gegenzug eine Verlinkung. Zusätzlich kannst du durch Gastartikel wertvolle Kontakte in deiner Branche knüpfen, die später zu weiteren Kooperationen führen können.

Allerdings ist Gastblogging heute nicht mehr so einfach wie noch vor ein paar Jahren. Viele Website-Betreiber haben den Wert solcher Beiträge erkannt und verlangen mittlerweile eine Gebühr für die Platzierung eines Links. Falls es sich lohnt, kann es aber durchaus auch sinnvoll sein, eine bezahlte Kooperation in Betracht zu ziehen.

Jedenfalls sollest du als erstes eine Liste potenzieller Websites erstellen. Der erste Schritt ist daher die Recherche nach passenden Websites. Nutze Ahrefs, um den Prozess zu beschleunigen, oder suche manuell nach relevanten Blogs in deiner Nische.

Sobald du eine Liste geeigneter Websites hast, benötigst du die E-Mail-Adressen der Betreiber, um sie kontaktieren zu können. Dafür kannst du Tools wie Hunter.io verwenden, um den Prozess zu beschleunigen oder die Website manuell nach einer Kontaktmöglichkeit durchsuchen, besonders im Impressum wirst du meistens fündig.

Hallo [Name],

ich bin gerade auf [Website] gestoßen und finde eure Inhalte wirklich spannend – besonders [Bezug zu einem bestimmten Artikel oder Thema auf der Seite].

Ich wollte fragen, ob ihr Gastbeiträge akzeptiert? Ich bin [kurze Vorstellung, z. B. Blogger, Autor oder Experte in einem bestimmten Bereich] und schreibe regelmäßig über [relevantes Thema].

Falls ihr Interesse habt, würde ich euch gerne einen hochwertigen Beitrag vorschlagen, der für eure Leser echten Mehrwert bietet. Hier einige Themenideen, die gut zu eurem Blog passen könnten:

Thema 1
Thema 2
Thema 3
Falls ihr Gastartikel annehmt, lasst mich wissen, ob eines der Themen interessant für euch wäre oder ob ihr bestimmte inhaltliche Wünsche habt. Ich freue mich auf eure Rückmeldung!

Beste Grüße,
[Dein Name]
[Deine Website]

Wichtig: Kopiere die Vorlage nicht einfach 1zu1! Passe die Nachricht individuell an den Empfänger an. Persönliche E-Mails brauchen zwar etwas mehr Zeit, aber die Wahrscheinlichkeit einer positiven Antwort steigt erheblich.

Sobald du eine Zusage für einen Gastartikel hast, solltest du hochwertigen Content liefern. Achte darauf, dass dein Artikel perfekt zur Zielgruppe des Blogs passt. Dafür lohnt es sich, bestehende Artikel auf der Website zu lesen und auch die Kommentare deren Leser ein wenig zu analysieren – so bekommst du ein Gefühl für die Interessen der Leser.

Ein guter Gastbeitrag sollte:

  • Gut strukturiert und leserfreundlich sein.
  • Visuelle Elemente enthalten (Bilder, Grafiken, Infografiken).
  • Externe Links enthalten und eventuell sogar Zitate von Experten.
  • Bei Bedarf Videos oder andere interaktive Elemente.

Außerdem solltest du logischerweise einen natürlichen Backlink in den Artikel einfügen – mit passendem Anchor-Text, der sich harmonisch in den Text einfügt. Sobald dein Artikel fertig ist:

  • Sende ihn dem Website-Betreiber zur Überprüfung.
  • Warte auf die Veröffentlichung.
  • Teile den Beitrag über deine Social-Media-Kanäle und verschicke ihn an deine E-Mail-Liste.
  • Frag den Betreiber ebenfalls, ob er ihn auf Social-Media teilen und an seine E-Mail-Liste schicken möchte

Danach gilt: Gastartikel sollten nicht nur eine einmalige Aktion sein. Versuche, eine langfristige Beziehung mit der Website aufzubauen. Folge den Betreibern auf Social Media, kommentiere ihre Beiträge und unterstütze ihre Inhalte. Oft ergeben sich daraus weitere Möglichkeiten für Kooperationen – sei es durch neue Gastartikel, Interviews oder gemeinsame Projekte.

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Strategie 3: Defekte Links finden & ersetzen

Im Internet gibt es unzählige fehlerhafte Links. Viele Website-Betreiber haben nicht die Zeit, jede einzelne Verlinkung regelmäßig zu überprüfen, was dir eine großartige Chance bietet, kostenlose Backlinks zu sichern. Beim Broken Link Building suchst du nach kaputten Links, die nicht mehr funktionieren, und schlägst dem Seitenbetreiber eine passende Alternative von deiner eigenen Website vor.

Das bringt Vorteile für beide Seiten: Du erhältst einen wertvollen Backlink und die Website hat wieder einen funktionierenden Link. Zunächst brauchst du dafür eine Liste potenzieller Websites von denen du gerne einen Link hättest. Suche dazu bei Google nach den Keywords, für die du ranken möchtest. Notiere dir die Top 20 Suchergebnisse pro Keyword in einer Tabelle.

So hast du eine solide Liste von Seiten, die thematisch relevant sind und auf denen eventuell defekte Links gefunden werden könnten. Jetzt gilt es, kaputte Links auf diesen Seiten zu identifizieren. Dafür kannst du diese Tools nutzen:

  • Ahrefs: Schnellstes Tool zur Analyse einer gesamten Website und ihrer defekten Links.
  • Check My Links: Kostenlose Chrome-Erweiterung, die alle Links einer Seite scannt und fehlerhafte Links markiert.
  • Xenu Link Sleuth: Eine weitere Möglichkeit, um defekte Links auf Websites zu finden.

Mit diesen Tools kannst du systematisch kaputte Links ausfindig machen, die du dann ersetzen lassen kannst. Sobald du defekte Links gefunden hast, ist der nächste Schritt, den Seitenbetreiber zu benachrichtigen. Suche die Kontakt-E-Mail der Website oder nutze Tools wie Hunter.io, um die richtige Ansprechperson zu finden.

Schreibe eine freundliche und wertvolle Nachricht – dein Ziel sollte nicht nur sein, direkt einen Link zu bekommen, sondern eine gute Beziehung aufzubauen. Eine Muster-E-Mail dafür:

Hallo [Name],

ich bin vor Kurzem auf [Website] gestoßen und habe mir einige deiner Artikel angesehen – wirklich großartige Inhalte! Besonders [Artikelname] hat mir gefallen, weil [kurze Begründung, warum der Artikel nützlich war].

Dabei ist mir aufgefallen, dass einer der Links nicht mehr funktioniert:

[Defekter Link]

Ich dachte, ich gebe dir Bescheid, damit deine Leser weiterhin die bestmögliche Erfahrung auf deiner Seite haben.

Da ich selbst viel über [Themenbereich] schreibe, habe ich einen Artikel der als Ersatz gut in deinen Beitrag passen könnte:

[Dein Link]

Ich würde mich freuen, wenn der Artikel hilfreich für dich ist. Und falls du Interesse an einem weiteren Austausch hast oder Ideen zu möglichen Kooperationen – lasst es mich wissen! Ich bin immer an neuen, spannenden Zusammenarbeiten interessiert. 🙂

Beste Grüße,
[Dein Name]

Natürlich solltest du die Email noch ein bisschen anpassen und die Ansprache je nach Person auf „Sie“ ändern. Falls du noch keinen passenden Inhalt hast, durch den er den defekten Link ersetzen könnte, kannst du dir überlegen extra dazu passenden Inhalt zu erstellen. Das birgt zwar ein gewisses Risiko (weil der Betreiber ihn möglicherweise nicht verwendet), kann aber dennoch langfristig eine gute Strategie sein.

Falls der Website-Betreiber deinen Vorschlag nicht sofort annimmt, bleib im Kontakt! Vielleicht ergibt sich später eine Möglichkeit für einen Gastartikel oder eine andere Zusammenarbeit. Wichtig ist, dass du dem Seitenbetreiber echten Mehrwert bietest, indem du ihm hilfst, auf den fehlerhaften Link oder sogar mehrere fehlerhafte Links hinweist und eine sinnvolle Alternative vorschlägst.

Mit der richtigen Herangehensweise, dem Vorschlag auf Zusammenarbeit und Fokus auf Mehrwert für ihn, kannst du nicht nur hochwertige Backlinks sichern, sondern auch wertvolle Branchenkontakte aufbauen, die dir langfristig helfen.

Strategie 4: Gute Backlinks kaufen

Das Kaufen von Backlinks kann eine effektive Strategie sein, um schnell und vor allem skalierbar hochwertige Links zu erhalten und das Ranking deiner Website zu steigern. Doch nicht alle Backlinks sind gleich wertvoll. Der Kauf von Backlinks auf zweifelhaften Websites, die Spam-Inhalte oder unnatürliche Verlinkungsmuster aufweisen, kann deiner Website schaden.

Achte daher darauf, nur von hochwertigen und vertrauenswürdigen Quellen Backlinks zu kaufen. Ideal sind Websites, die thematisch zu deinem Bereich passen, eine hohe Domain-Autorität haben und echten Traffic generieren. Bevor du einen Backlinks kaufst, solltest du die Website in ihrer Gesamtheit überprüfen und schauen wie themenrelevant und vertrauenswürdig sie ist.

Um Backlinks zu kaufen gibt es primär diese beiden Methoden:

  • Du machst es selbst, schreibst Websites an, die passen könnten und sparst dabei etwas mehr Geld, da du den Einkäuferpreis zahlst
  • Du nutzt Backlinkplattformen, SEO-Agenturen oder Linkverkäufer, um Zeit zu sparen und den Prozess sehr effektiv und komfortabel zu halten, zahlst dafür aber auch noch die Reseller-Gebühr

Wenn du es selbst machen willst und auch mit deiner Zeit dafür bezahlst, kannst du mit einer Keyword-Recherche starten und die Top-Ranking-Seiten für deine Zielbegriffe untersuchen. Achte auf Websites, die:

  • Eine hohe Domain-Autorität (DA) haben
  • Relevante Inhalte zu deinem Thema bieten
  • Eine aktive Community oder regelmäßige Content-Aktualisierungen aufweisen

Tools, die dir bei der Recherche helfen können sind:

  • Ahrefs: Hier kannst du Top-Seiten für bestimmte Keywords finden und ihre Domain-Autorität überprüfen.
  • SEMrush: Ein weiteres tolles Tool, um relevante Websites zu entdecken und deren Backlink-Profil zu analysieren.
  • Moz: Bietet eine einfache Möglichkeit, Domain-Autorität und Backlink-Daten zu überprüfen.

Wenn du eine genügend große Liste hast, kannst du eine Email in ähnlichem Wortlaut wie diesem schreiben:

Hallo [Name],

ich hoffe, dir geht es gut! Ich habe kürzlich deinen Artikel [Titel des Artikels] auf [Website] gelesen und fand ihn sehr aufschlussreich. Ich wollte fragen, ob es die Möglichkeit gibt, einen Link zu meinem Artikel [Titel deines Artikels] in deinen Beitrag einzufügen, da er gut zum Thema passt und zusätzlichen Mehrwert bieten könnte.

Falls das auf dieser Seite nicht möglich ist, würde ich mich auch freuen, einen hochwertigen Gastbeitrag zu deinem Blog beizusteuern zu dürfen, der in relevantem Zusammenhang zu deinen Inhalten steht und deine Leser mit Sicherheit begeistern wird.

Ich freue mich auf dein Feedback und bin gespannt, wie wir zusammenarbeiten können!

Beste Grüße,
[Dein Name]

Der Kauf von Backlinks über Agenturen hingegen kann eine schnelle und effektive Möglichkeit sein, die Sichtbarkeit einer Website zu steigern. Agenturen bieten maßgeschneiderte Linkbuilding-Strategien und nutzen ihre Netzwerke, um Links auf relevanten und autoritativen Seiten zu platzieren.

Der Vorteil dabei ist, dass der Prozess zeitsparend und professionell durchgeführt wird, was besonders für Unternehmen hilfreich ist, die sich nicht selbst intensiv mit Linkbuilding beschäftigen möchten. Allerdings solltest du hin und wieder auch überprüfen, welche Links die Agentur für dich aufbaut und ob sie auch wirklich Sinn machen. Lass dich nicht in schlechte Verträge reinschwatzen!

Auch der Kauf von Backlinks über Link-Verkaufsplattformen kann eine schnelle und einfache Möglichkeit sein, hochwertige Links zu erhalten. Und Plattformen wie LEOlytics bieten eine Vielzahl von Websites, bei denen du direkt weißt, dass sie bereit sind, gegen Bezahlung Links zu vergeben. Der Vorteil liegt in der Effizienz und dem schnellen Zugriff auf eine breite Auswahl von relevanten Seiten, wo du ganz einfach die passenden herausfiltern und einen Link kaufen kannst.

Bedenke dabei aber auch, dass viele Backlink-Plattformen auch Links anbieten, die aus minderwertigen Quellen stammen oder auf Seiten gesetzt werden, die Google als „Linkfarmen“ oder unnatürlich verlinkt einstufen könnte. Daher ist es entscheidend, dass du dir Zeit nimmst, um die Qualität der Links und der Websites zu überprüfen, die dir angeboten werden.

Ansonsten ist der Kauf von Backlinks aber die zeitsparendste und skalierbarste Methode um an gute Links zu kommen, die Websitebetreiber, die nur auf kostenlose Linkbuilding Strategien setzen nur sehr schwer, gar nicht oder nur mit extrem viel Zeiteinsatz bekommen würden. Damit hast du also einen unfairen Nachteil gegenüber dieser Konkurrenten, den du dir allerdings etwas kosten lassen musst.

Strategie 5: Ein aktives Mitglied in der Community deiner Nische werden

Aktives Mitglied in der Community deiner Nische zu sein, geht weit über das Sammeln von Backlinks hinaus. Obwohl diese Strategie relativ einfach ist, erfordert sie zu Beginn viel Zeit und Mühe. Wenn du jedoch dran bleibst, kannst du:

  • Kostenlose Backlinks erhalten
  • Viel Traffic generieren
  • Wertvolle Beziehungen aufbauen

So funktioniert es: Das Ziel ist es, relevante Blogs zu finden und dort wertvolle Kommentare zu hinterlassen. Klingt einfach, oder? Abonniere ihren RSS-Feed, damit du eine Benachrichtigung erhältst, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird. Sobald du eine Benachrichtigung über einen neuen Blogbeitrag erhältst, solltest du schnell reagieren.

Dein Ziel ist es, der erste Kommentar zu sein. Achte darauf, alle Details auszufüllen, einschließlich deiner echten E-Mail-Adresse und Website, um den kostenlosen Backlink zu erhalten. Verknüpfe auch deine E-Mail-Adresse mit Gravatar, damit ein Profilbild neben deinem Kommentar angezeigt wird. Lies den ganzen Beitrag, bevor du kommentierst oder lasse dir von Chat GPT helfen. So kannst du einen wertvollen Kommentar verfassen, der zur Diskussion beiträgt.

Hier einige wichtige Tipps, die du beim Kommentieren beachten solltest:

  • Schreibe mehrere Sätze, keine Einzeiler.
  • Verwende deinen echten Namen.
  • Nutze deine echte E-Mail-Adresse.
  • Füge der Diskussion echten Mehrwert hinzu.
  • Kommentiere nur auf relevanten Blogs, die du wirklich magst.
  • Sei der erste Kommentar auf dem Blog.
  • Schreibe niemals Spam – dies ist der schnellste Weg, um einen schlechten Ruf zu bekommen.

Das Geheimnis zum Erfolg dieser Strategie liegt darin, ein Teil der richtigen Communitys zu werden und sich darauf zu konzentrieren, anderen zu helfen, Mehrwert zu stiften und mit der Zeit sich langsam in ihren Köpfen einzunisten.

Strategie 6: Social-Media-Portale intelligent nutzen

Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung von Social-Media-Backlinks. Google betrachtet diese nicht unbedingt als „starke“ Backlinks, da jeder ein Social-Media-Konto erstellen und einen Link zu seiner Website hinzufügen kann. Außerdem sind diese Backlinks in der Regel „no-follow“-Links, was bedeutet, dass sie keine direkte SEO-Wertung übertragen.

Dennoch bieten sie einen Mehrwert für dein gesamtes SEO- und Backlink-Profil. Überlege mal: Alle vertrauenswürdigen Websites und Unternehmen haben Social-Media-Seiten. Auch wenn diese Links nicht viel „Linkjuice“ weitergeben, tragen sie dazu bei, deiner Website Legitimität und Vertrauen zu verleihen. Ganz zu schweigen davon, dass Social-Media-Links die einfachsten kostenlosen Backlinks sind, die du aufbauen kannst.

Zuerst solltest du daher alle Social-Media-Portale aufsuchen, auf denen du eine Präsenz haben möchtest. Die wichtigsten sind meiner Meinung nach:

  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • TikTok
  •  Pinterest
  • LinkedIn
  • Gutefrage
  • Quora
  • Reddit

Und alle anderen, die dir zusagen. Gehe nun hin und erstelle ein Profil auf jeder dieser Plattformen. Achte darauf, dass sie gut und markenkonform aussehen. Und dann gibt es natürlich viele Stellen auf jeder Social-Media-Plattform, an denen du Backlinks zu deiner Website setzen kannst. Hier sind die häufigsten:

  • Bio der Seite
  • „Über Uns“-Beschreibung
  • Seiten-Buttons
  • Bild- und Video-Beschreibungen
  • Innerhalb deiner Posts

Indem du Links zu deiner Website an jeder geeigneten Stelle auf Social Media hinzufügst, baust du ein starkes Social-Backlink-Profil auf, das dir bei Google Legitimität und Vertrauen einbringen wird, auch wenn die Social Backlinks selbst von Google nicht als die stärksten gewertet werden.

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