Ganz klar: Man misst welches Produkt man mit welchem Keyword besonders gut verkauft und welche Keywords nicht zum Sale führen.
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Und so funktioniert es
Erstmal erstellt man für ein Produkt, bzw. eine Produktkategorie des Merchants eine Landingpage. Kommt ein Besucher auf die Landingpage ermittelt man das verwendete Suchwort und falls SEM zum Einsatz kommt das gebuchte Keyword, dann schreibt man diesen Landingpage-View in eine Datenbank.
Verlässt der Besucher die Seite in Richtung Merchant ergänzt man den Datensatz um den Klick und schickt als SubID die ID des Views mit. Dann sollten wir einen Datensatz haben, der folgende Daten enthält:
- SubID
- Datum des Views
- Landingpage bzw. Produkt-Kennung
- Gebuchtes Keyword (falls vorhanden)
- Tatsächlich gesuchtes Keyword
- Klick (entstanden Ja/Nein)
Ergänzt man diese Datenbank bei jedem Datensatz noch um ein Feld mit der gegebenenfalls erwirtschafteten Provision (durch SubID exakt zu ermitteln) hat man alle Daten um die wichtigsten Eckpunkte zu prüfen.
Landingpage Check
Wie ist die CTR? Muss die Landingpage angepasst werden.
Keyword Check
- Gibt es gebuchte Keywords, die so gar nicht funktionieren? Dann raus damit.
- Gibt es tatsächlich gesuchte Keywords, die nicht gebucht wurden, aber gut funktionieren? Dann nachbuchen.
- Lohnt es sich die Seite auf ein anderes Keyword zu optimieren.
ROI-Prüfung
Lohnt sich die Bewerbung eins Produkts? Wenn nein, dann abschalten.
Zeitfenster-Prüfung
Gibt es Tageszeiten oder Wochentage an welchen zwar nach dem Produkt gesucht wird, aber kein Sale erfolgt? Dann muss man SEM gegebenenfalls zu diesen Zeitpunkten einstellen.
Da die meisten Netzwerke auch einen automatisierten Provisions-Export anbieten, kann man diesen gleich noch mit der Datenbank verknüpfen und schon kann man sich massig Geld und Zeit sparen und den eigenen Verdienst optimieren.