Digitale Produkte verkaufen: Überblick über den Online-Verkauf!

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Viele, die Produkte online verkaufen, kommen über Ebay das erste Mal auch mit digitalen Produkten wie Ebooks oder spezieller Marketing-Software in Kontakt und entdecken die Vorteile davon.

Denn mit digitalen Produkten braucht man nichts per Post verschicken (das einfache Verschicken eines Downloadlinks per Email genügt) und auch die Gewinnspannen sind beträchtlich höher, als wenn man einfach nur Produkte im Großhandel einkauft und bei Ebay oder anderen Auktionsplattformen weiterverkauft.

Die Gewinnspanne bei digitalen Produkten beträgt bis zu 97 %, da man das Produkt nur einmalig erstellen muss (schreiben oder programmieren) und danach immer wieder verkaufen kann. Vervielfältigungskosten, wie für den Druck von Büchern, entfallen ebenfalls.

Alles in allem, ein ideales Business, um es als Nebenjob von zu Hause aus zu starten. Allerdings muss man sehr gute Produkte haben, denn es verkauft sich auch nicht alles gut online.

Das ideale Online-Business

Dabei gilt immer, je spezieller die Informationen sind, die angeboten werden, desto mehr Interesse wird hervorgerufen und desto höhere Preise sind die Leute bereit, dafür zu bezahlen. Warum ist der Verkauf von digitalen Produkten das ideale Business? Der größte Vorteil beim Verkauf von Ebooks oder Software ist, dass man kein Ladengeschäft braucht, um seine Produkte an den Mann oder die Frau zu bringen.

Die Einstiegskosten sind im Vergleich zu den für die normalen Ladengeschäfte lächerlich gering. Die einzigen Kosten, die zu Anfang anfallen, sind die Kosten für die Registrierung der Domain(s), das Webhosting, einen guten Autoresponder und vielleicht noch das Erstellen von Ebookcovern und Website-Headern, damit das Produkt auch optisch gut repräsentiert wird.

Durch die geringen Einstiegskosten ist das Internet-Business auch ideal für Studenten, Hausfrauen und sogar Rentner, sofern diese fit im Umgang mit PC und Internet sind.

Nicht zu unterschätzen ist allerdings die Lernkurve, bis man wirklich soweit ist, dass man jeden Aspekt auch im Einzelnen durchführen kann. Aber, wenn man es nicht versucht, schafft man erst recht nichts. Insofern gilt hier auf jeden Fall: Übung macht den Meister! Je mehr Projekte man durchführt, desto besser wird man werden und desto mehr Aspekte des Aufbaus eines Online-Businesses schafft man.

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Nur umgesetztes Wissen hat einen Wert

Grundsätzlich kann man sagen, man muss das, was man zum Thema gelesen hat, auf jeden Fall erst einmal umsetzen, um wirklich Geld damit zu verdienen. Nur umgesetztes Wissen hat einen Wert und zu viele Leute sind so verwirrt von der Fülle an Informationen, die es über das Starten eines Onlinegeschäftes gibt, dass man lieber gar nichts macht und nur passiv davon “schwärmt” und davon träumt, wie schön es doch wäre, wenn man von zu Hause aus arbeiten könnte.

Diese Freiheit, die man durch die Selbständigkeit gewinnt, ist unbezahlbar. Welcher Arbeitnehmer könnte es sich schon erlauben, am frühen Morgen in die Stadt zu fahren, um etwas einzukaufen oder auch nur einen Kaffee zu trinken…?

Man kann sich seine Arbeitszeiten komplett selbst einteilen und wenn man morgens einen Termin hat, arbeitet man halt abends ein wenig länger, um sein Tagespensum zu schaffen. Denn das man sich die Zeiten frei einteilen kann, heißt nicht, dass man weniger arbeitet, als ein Arbeitnehmer. Hier ist Zeitmanagement gefragt…

In welcher Nische sollte man sich ansiedeln?

Leider geschieht es sehr häufig, dass die Nische, in der man sein digitales Produkt verkaufen will, nicht mit Bedacht gewählt wird.

Man hört von allen Seiten, dass beispielsweise im Bereich Internet Marketing sehr viel Geld zu machen ist und denkt sich „das wird mein Markt“ und „ich werde ebenfalls eine Menge Kohle machen“. Diese Einstellung ist falsch und nicht die richtige Herangehensweise, um sich die Nische zu wählen, die einem zu Ruhm und Reichtum verhelfen soll.

Zwar wird im Internet Marketing wirklich sehr viel Geld gemacht, aber die Claims sind in der Regel schon zwischen den absoluten Top-Marketern abgesteckt und wenn man nicht gerade gute Beziehungen zu einem aus dieser Elite hat, ist es schwer, ein Joint Venture zu bekommen oder ein solches Kaliber als Super-Affiliate zu gewinnen.

Und ohne die Unterstützung der ganz Großen in dem gewählten Markt, hat man schlechte Karten, seine Email-Liste in kurzer Zeit auf eine respektable Größe zu bringen.

Butterfly Marketing – Virales Marketing der Experten

Das heißt nicht, dass es nicht geht, aber es dauert halt um einiges länger, als wenn die Top-Leute eine Email an ihre Listen rausschicken und innerhalb weniger Stunden tausende von Besuchern auf deiner Website nachschauen, was du denn anzubieten hast. In diesem Zusammenhang sei das Butterfly Marketing System von Mike Filsaime zu erwähnen, der es immer wieder schafft, tausende von Mitgliedern innerhalb kürzester Zeit zu bekommen, wann immer er eine neue Website launcht.

Es funktioniert so, dass dem Besucher eine kostenlose Mitgliedschaft für etwas angeboten wird, dass direkt aus seiner Nische ist. Der Besucher trägt seine Daten in ein Formular ein und sieht nach Abgabe seiner Daten ein OTO, ein sogenanntes One-Time-Offer.

Das ist ein besonderes Angebot, das ihm nur ein einziges Mal gemacht wird (durch Cookies, die checken können, ob der Besucher schon mal auf der Seite war) und für ein Produkt, dass der Besucher auf jeden Fall gerne haben möchte, da es genau seinen Interessen entspricht. Es kann auch nur ein Upgrade zu seiner kostenlosen Mitgliedschaft sein, was die Basisfunktionen um einiges erweitert.

Dem eigentlichen Launch geht eine groß angelegte Pre-Launch Phase voraus, die meist schon ab 4 – 6 Wochen vorher beginnt. Ziel ist es, dass man über das kommende Produkt spricht und sogar spekuliert, was es denn wohl alles kann.

Durch einen Blog kann man dann Kontakt mit seinen Interessenten halten und auch zu dem Zeitpunkt können sich Interessenten für eine Email-Liste eintragen, damit diese als erste Bescheid erhalten, wenn es dann soweit ist und das lang ersehnte Produkt online geht. In diesen ersten Stunden nach dem Launch kann der Traffic solche Dimensionen annehmen, dass ganze Server den Geist aufgeben, so viel Interesse kann bis dahin an dem Produkt geweckt worden sein.

Tipp: Deshalb sollte man immer einen 2. Server mit dem gleichen Inhalt online stehen haben (Spiegelung der Daten), so dass wenn wirklich mal so etwas passiert, man nur noch die DNS-Server bei seinem Domain-Registrar umstellen muss, bevor die Domain wieder online gehen kann. Dann sind die Seiten meist wieder innerhalb weniger Stunden, manchmal auch Minuten online.

Doch welche Nische sollte man nun wählen?

Man sollte nur in eine Nische reingehen, wo man auch die Möglichkeit hat, diese schnell zu dominieren. Das geht in der Regel nur, wenn die Konkurrenz noch nicht so riesig ist. Es gibt einige Themen, die so überlaufen sind, wie halt Internet Marketing, DSL, Abnehm-Diäten, MP3, Diverse Autothemen etc., dass man einfach sehr schwer darin Fuß fassen kann, wenn man sich nicht gerade ein superspezielles Unterthema aus diesen Bereichen sucht.

Ideal sind Nischen, die zwischen 30.000 und 150.000 Suchanfragen pro Monat bei Google zu verzeichnen haben. Diese Anfragen kannst du ganz leicht herausbekommen, indem du das Google Keyword Tool benutzt und erst einmal das grobe Thema eingibst z. B. ‘schnell Abnehmen’.

Wie kommt man jetzt auf sein Hauptkeyword?

Nun stellst sich die Frage, wer oder was soll überhaupt die Zielgruppe sein? Dabei gibt es einige sehr hilfreiche Webseiten, die einem die Auswahl einer guten Nische sehr erleichtern. Dazu gehört auf jeden Fall auch Amazon:

Amazon zur Nischenfindung

Auf der Amazon Buch-Bestseller Verkaufsliste kann man dann beispielsweise sehen, welche Sachthemen für Infoprodukte gefragt sein könnten. Aber ich meine, man kann Amazon ganz allgemein mal absuchen, welche anderen Artikel wie CDs und Geräte sich denn besonders gut verkaufen.

Dazu muss man dort einfach in den entsprechenden Themenbereich hineingehen und diese werden einem als ‘Bestselling Products’ angezeigt. Daraus könnte man auch Ideen entwickeln, wie man Ähnliches in digitaler Form anbieten kann oder aber, wie man derartige Produkte am besten gewinnbringend vermarktet.

Inzwischen habe ich nämlich die Erfahrung gemacht, dass die Inhalte, die man für Emails oder für seinen Blog erstellt, öfter mal produktbezogen sein sollten, um möglichst gute Verkäufe zu haben. Mit anderen Worten, man sollte ruhig einmal einen Kommentar zu bestimmten Produkten abgeben, mit einem Affiliatelink zu Amazon oder ein anderes Partnerprogramm.

Ebay Pulse

Eine weitere Möglichkeit seine Nische zu finden ist, wenn man bei Ebay Pulse nachschaut. Diese Seite zeigt einem an, wonach die Leute bei Ebay am meisten suchen und was man berücksichtigen kann, damit man ein Thema nimmt, dass auch lukrativ genug ist (wovon du allerdings selbst auch ein wenig Ahnung haben solltest).

Ansonsten aber ist die erste Wahl immer das Thema, woran du persönlich das größte Interesse hast (Hobbies wie Golf, Fußball, selbst TV-Shows wie DSDS, Popstars oder ähnliche Formate können auf einer Website vermarktet werden) und worüber du one Probleme ganze Seiten schreiben kannst! Denn es soll dir ja auch Spaß machen und nicht nur Arbeit sein.

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