E-Commerce (Deutsch: Elektronischer Handelsverkehr) bezeichnet alle Arten von Geschäften und Geschäftsverkehr, welcher auf elektronischem Wege, also nicht nur per Internet, abgewickelt wird.
Am E-Commerce nimmt in der westlichen und zunehmenst auch in der östlichen Gesellschaft beinahe jeder Teil, häufig ohne sich darüber bewusst zu sein oder sich darüber Gedanken zu machen. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen:
- B2C: Business to Consumer (Deutsch: Unternehmen und Verbraucher)
- B2B: Business to Business (Deutsch: Unternehmen und Unternehmen)
- C2A: Consumer to Administration (Deutsch: Verbraucher und öffentliche Einrichtungen)
- B2A: Business to Administration (Deutsch: Unternehmen und öffentliche Einrichtungen)
Geschäfte, Geldtransfers oder Registrierungen per Mausklick abzuwickeln hat seinen Boom wohl erst dem Internet zu verdanken, doch bereits einige Jahrzehnte vorher begann die Verbreitung des E-Commerce zum Beispiel durch das Abrechnungssystem Datev, das es seit 1966 gibt.
Die Vorteile des E-Commerce überzeugen nicht jeden. Einige stehen dem skeptisch gegenüber, da sie die zunehmende Beschneidung der Privatsphäre verurteilen. Warum auch nicht? Ob Bannerfarming nun einen echten Mehrwert mit sich bringt, mag auch dahingestellt sein.
Wirklichen Nutzen bringt E-Commerce durch folgende Vorteile:
- An- und Verkauf sind über große Distanzen hinweg möglich
- Abschlüsse und Transfers geschehen faktisch in Echtzeit
- Der Verwaltungsaufwand wird minimiert, weniger Papierkrieg
B2C und B2B stehen heute zwar noch im Mittelpunkt des E-Commerce, doch entwickeln sich auch immer mehr öffentliche Einrichtungen technisch weiter und ziehen nach. Eindrucksvolles Beispiel hierfür ist wohl das Autobahn-Mautsystem Toll Collect.