E-Mail Adressen sammeln: So kannst du schnell loslegen und Profit daraus schlagen!

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In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie es ein mir unbekannter Marketer geschafft hat, in weniger als 3 Monaten mehr als 800.000 Double-Opt-In E-Mail Adressen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu generieren und wie er damit etwas über 100.000 Euro an Provision umgesetzt hat.

In diesem Artikel begeben wir uns in eine Grauzone. Recht im WWW ist immer Auslegungssache – ich glaube, es ist vollkommen legal, andere werden das sicher nicht so sehen. Aus diesem Grund betone ich auch explizit, dass nicht ich diese Methode angewandt habe sondern ein mir unbekannter Marketer, der mir die Nutzungsrechte an der Veröffentlichung überlassen hat. 😛

Stell dir folgendes Szenario vor:

Du startest eine Art Gewinnspiel und verlost bei diesem Gewinnspiel etwas, was jeder gerne hätte. Wichtig ist, dass es sich um einen lokalen Händler handeln sollte – beispielsweise Edeka oder Media Markt. (Wichtig: Die verlost du tatsächlich).

  1. Nun baust du eine Domain, die sich ausschließlich mit dem Gewinnspiel befasst. Achtung: Impressumspflicht, AGBs, Datenschutz sowie Pflicht zur Angabe der Teilnahmebedingungen. Eventuell schaust du, dass du dein Design an das des Händlers „anpasst“. Bau die Seite so auf, dass der Nutzer den Gewinn direkt erkennt. Außerdem sollte die Seite seriös und authentisch wirken! Implementiere nun die Abfolge der Vorgehensweise, die durch den Nutzer gefordert wird, ganz genau. Diese sieht so aus:
    1. Deine PLZ
    2. Deine Daten
    3. Dein 250,00 EUR Einkaufsgutschein
  2. Nun fragst du die PLZ des Nutzers ab (Für den Ablauf irrelevant, steigert aber den Trust in den lokalen Gedanken). Vorher scrapest du die Händlerdatenbank und zeigst dem Nutzer den nahegelegensten Markt (Stärkt den Trust).
  3. Forder die E-Mail Adresse des Teilnehmers ab und lasst sie über Sendy und Amazon AWS laufen. Wichtig: Double Opt In.
  4. Wenn der Teilnehmer seine Mail bestätigt hat, bittest du ihn, diese Aktion mit 5 seiner WhatsApp Kontakte zu teilen um seine Chancen zu erhöhen (Denk dir eine Art Bonuspunktesystem aus). Je mehr Kontakte er oder sie einlädt, desto mehr Punkte erhält er oder sie.
  5. Nun forderst du die Daten des Nutzers an (Adresse), mit der Begründung, dass er bzw. sie den Gutschein im Fall der Fälle via Post zugeschickt bekommt (Ist tatsächlich so).
  6. Bevor der Nutzer abschickt, muss er die AGBs sowie die Teilnahmebedingungen akzeptieren. In diesen steht, dass du den Nutzern werbliche Mails schickst.
  7. Lose nach Zeit X die Gewinner aus und schick denen ihren Kram.
  8. Schick den Nutzern nun jeden Tag 3x einen direkten Link zu Gewinnspielen, die dir eine Provision generieren. (siehe z. B. Gewinnspiele bei Adcell)
  9. Generiere satte Provisionen.
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Schlusswort

Jetzt darfst du selber entscheiden, wie sauber du diese Vorgehensweise findest. Der Knackpunkt liegt bei WhatsApp. Je mehr Leute die WhatsApp Nachricht weitergeleitet bekommen, desto mehr Adressen generierst du.

Die Frage lautet nur: Wo soll der anfängliche Traffic herkommen? So hätte ich es gemacht, wäre das meine Methode:

  • Gewinnspiel Gruppen auf Facebook
  • Vorhandene Mailingliste
  • PPC
  • Restplatzvermarkter (z. B. Plista)
  • Werbeflatrates (z. B. Xiji)
  • Social Media Gruppen Spam
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8 Kommentare
  1. Franz

    Warum muss das Ganze einen regionalen Bezug haben? Der virale Effekt durch das Teilen per Whatsapp funktioniert doch auch bei überregionalen Gewinnspielen, oder nicht?

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    • Andy

      Es kann sein, dass man sich damit von den Betrugsmaschen absetzt und etwas seriöser aussieht.

      Antworten
      • Regional bleibt es deutschlandweit. Es geht darum, etwas Trust zu sammeln…

        Antworten
  2. Mark

    Kosten insbesondere für PPC, oder war das nicht die Haupttrafficquelle?

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  3. Kily

    Das Problem ist doch eher der Händler, dessen Namen man nutzt, oder?!

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    • Wieso ein Problem? Was kann Rewe oder Edeka dagegen haben, wenn ich Gutscheine verlose?

      Antworten
      • Kily

        Weil es ja schon ein wenig den Anschein erweckt, dass es der Händler selbst sei, der da wirbt. Was ja zugegebenermaßen auch bewusst gemacht wird um dessen guten Ruf zu nutzen. Nicht dass ich das kritisieren würde… 😉

        Antworten

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