Elevator Pitch: Mach schnell ich habe keine Zeit!

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Als Selbständiger muss man sich des Öfteren anderen Menschen Vorstellen, das Problem dabei ist, dass sich niemand gerne lange Ausführungen anhören will. Da heißt es dann schnell: „Machen sie schnell ich habe keine Zeit!“

Wer sich hier im Vorfeld schon Gedanken gemacht hat, bekommt eventuell schnell einen Fuß in die Tür um seine Ideen zu verkaufen. Hier schlägt die Stunde des Elevator Pitch (oder zu gut deutsch Aufzugspräsentation). Wie man den Elevator Pitch für die eigene Selbstvermarktung vorbereitet, soll diese kleine Anleitung zeigen.

Für was ist ein Elevator Pitch geeignet?

Ein Elevator Pitch ist nicht nur dazu geeignet um neue Kunden an Land zu ziehen, sondern er kann dir im täglichen Leben jederzeit helfen. In jeder Situation, in der es darauf ankommt, sich kurz und knackig vorzustellen. Das kann eine Vorstellungsrunde in einem Seminar sein oder auch das zufällige Treffen auf der Straße. Überall dort, wo es wenig Zeit gibt, einen ersten guten Eindruck zu hinterlassen. Und diese Situation begegnet uns beinahe täglich.

Um einen Elevator Pitch vorzubereiten, stehen vier harmlos wirkende Fragen, die es aber in sich haben. Denn wie oft wird man so einfach mal gefragt: „Und was machst du/machen sie?“ Mir selbst ist schon aufgefallen, dass die Antwort darauf gar nicht so einfach ist. Und was ist meistens die Antwort darauf?

Entweder ein kurzes Schweigen gefolgt von einem „Ähhhm“ oder (vielleicht noch schlimmer) unendliche Erklärungen und Selbstbeweihräucherungen. Wenn man dann doch noch jemanden vor sich stehen hat, gehört man entweder zum engsten Bekanntenkreis oder das Gegenüber ist wahrscheinlich eingeschlafen. 😉

Um dieses zu vermeiden, sollte man sich die nachfolgenden Fragen genauer ansehen. Nimm einfach mal ein Blatt Papier zur Hand und beantworte die folgenden Fragen.

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1. Wen willst du ansprechen?

Als Erstes solltest du dir erst einmal Gedanken machen, welche Zielgruppe du ansprechen willst. Denn jede Zielgruppe will persönlich angesprochen werden. So wirst du einen fremden Geldgeber anders ansprechen als einen Partner, der von einer neuen Idee überzeugt werden soll.

2. Wer bin ich?

Bei einem Bekannten erübrigt sich diese Frage aber bei jemand Fremdem bietet sie einen perfekten Einstieg ins Gespräch. Kurz und auf den Punkt gebracht solltest du hier erklären, wer du bist und was dich auszeichnet. Aber nicht übertreiben denn niemand mag Schaumschläger!

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3. Welches Problem löst du?

Auf keinen Fall sollte man hier sein eigenes Produkt anpreisen. Niemand interessiert sich für dein Produkt. Denn Produkte gibt es mehr als genug auf dem Markt. Vielmehr sind Menschen an Lösungen zu ihren Problemen interessiert oder einen Vorteil gegenüber anderen zu erlangen.

Ein Beispiel: Kein Mensch will eine Bohrmaschine kaufen, wenn er ein Bild aufhängen will. Das Bild soll an die Wand und fertig. Im Umkehrschluss heißt das der Kunde will nicht hören, wie viel Leistung diese Bohrmaschine hat, sondern er will wissen, wie er das Loch schnell und unkompliziert in die Wand bekommt.

4. Was unterscheidet dich von anderen?

Wenn es bis hier her geklappt hat den Menschen gegenüber für die eigene Idee zu interessieren kommt die letzte große Hürde. Nun geht es darum, welches Alleinstellungsmerkmal dich auszeichnet. Warum bist du besser in der Lage das Problem zu lösen?

Schlusswort

Wenn du diese vier Fragen schriftlich festgehalten hast, solltest du nicht vergessen, das Ganze einmal durchzuspielen. Denn hier fällt einem selbst meist noch die ein oder andere Kleinigkeit auf. Und nicht verzagen, wenn es am Anfang noch nicht so glatt läuft, mit der Zeit und etwas Übung wird der Elevator Pitch schnell zur Gewohnheit.

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