Facebook Traffic: 6 einfache Tipps für mehr Besucher von Facebook!

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Diese 6 einfachen Tipps und Tricks kannst du noch heute umsetzen, um dadurch mehr Likes und mehr Traffic über Facebook zu gewinnen! Kostenlos, versteht sich!

Sich um sein Facebook-Marketing, die Follower auf Twitter und die Kontakte auf all seinen anderen sozialen Plattformen wie Google+ oder Pinterest gleichzeitig zu kümmern, ist eine enorme Herausforderung und bedarf enorm viel Mühe und Zeit.

Nebenbei versucht man dann auch noch Wege zu finden, wie man diese “sozialen Anstrengungen” zu einem Hebel für sein Online-Business machen kann, um damit mehr Besucher und auch Kunden sowie Käufer zu gewinnen. Um dir etwas unter die Arme zu greifen, möchte ich dir in diesem Artikel 6 wirklich simple und teilweise übersehene Ratschläge mitgeben, die du noch heute dazu einsetzen kannst, um mehr Traffic über Facebook zu generieren.

1. Bilder einsetzen (+ “Debugger-Hack“)

Aktuell liefert Pinterest wohl den besten Beweis dafür: „Bilder sind im sozialen Web äußerst wirkungsvoll!“ Diese Tatsache kann man natürlich hervorragend dazu einsetzen, um neue Besucher über Facebook zu gewinnen.

Im Gegensatz zu Twitter ist der Einsatz und das Teilen von Bildern hier nämlich sehr einfach. Versuche also einfach mal öfters die Upload-Funktion von Facebook zu nutzen, um interessante Bilder, Infografiken, Diagramme oder irgendwelche anderen – zu deiner Nische passenden – Schnappschüsse mit deinen Freunden und Fans zu teilen.

Du wirst sehen, dass diese ohne dein Zutun geteilt werden und du damit neue Leute erreichst. Vergiss aber nicht in der Beschreibung und auch im Bild selbst eine URL anzugeben, um dadurch Betrachter dieser Bilder auf deine Webseite zu lenken. Sehen sie nämlich eines deiner Bilder, aber keinen Call-to-Action in Form eines Links oder einer URL, werden sie dieses bestenfalls Teilen oder „Gefällt mir“ drücken, jedoch nicht deinen Blog besuchen – was ja das eigentliche Ziel ist!

Wer schon einmal eine URL in ein Kommentar- oder Statusfeld in Facebook eingegeben hat, der dürfte die automatische „Vervollständigungs-Funktion“ kennen, die sämtliche relevante Daten wie den Titel, die Beschreibung und auch die Bilder aus dieser URL ausliest und diese dem Kommentar oder der Statusmeldung anhängt. Warum also die Möglichkeit nicht nutzen und die Klickraten auf Facebook durch den Einsatz von Thumbnails erhöhen?

Um diese Thumbnails auf Facebook einsetzen zu können, bedarf es jedoch des Facebooks Open Graph Metatags “og:image”. Nur wenn Facebook diesen Metatag innerhalb des Quellcodes einer Seite findet, kann es ein Thumbnail für die jeweilige URL verwenden.

Hier die Codeschnipsel, die du in die header.php und functions.php deines Themes einfügen solltest, um deinen Seiten automatisch das “og:image”-Tag hinzuzufügen und somit die Thumbnails auf Facebook zu aktivieren. Ändere die URLs in dem folgenden Code in die deine um und füge diesen in die functions.php deines Themes ein:

Um die “catch_that_image”-Funktion aufzurufen und somit automatisch das jeweilige Artikelbild als das Facebook-Thumbnail festzulegen, muss man nur noch diesen Code in die header.php seines Themes einfügen:

Wer sich diese Arbeit ersparen möchte, kann das WP Facebook Open Graph Protocol Plug-in verwenden. Dieses Plug-in fügt dem Quellcode automatisch das “og:image”-Tag hinzu und ermöglicht somit die Thumbnails auf Facebook.

Logischerweise musst du auch Bilder innerhalb deiner Artikel verwenden, um auf Facebook die Thumbnails überhaupt erst einsetzen zu können – ohne Bilder gibt’s auch keine auffälligen Thumbnails auf Facebook! Stell also sicher, dass deine Artikel ein aussagekräftiges Bild enthalten, welches Facebook dann automatisch nutzen kann.

Der Trick mit dem FB-Debugger

Ein kleiner Trick den auch du dazu einsetzen kannst um deinen Bildern bzw. Blogartikeln auf Facebook mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen und dadurch höhere Klickraten zu erzielen, ist Facebook glauben zu lassen, dass deine Bilder eine knallrote Umrandung haben.

Hierfür erstellst du 2 Versionen deines Artikelbildes. Ein Normales, welches du dann auch als das tatsächliche Artikelbild verwenden wirst und ein Weiteres, nahezu identisches, welches lediglich einen zusätzlichen rotfarbenen Rand aufweist.

Was du jetzt machst, ist das Artikelbild Version Nr. 2 – das mit der roten Umrandung – als erste Bild in deinen Artikel einzufügen, auf „Veröffentlichen“ zu drücken und umgehen zum FB Debugger zu wechseln. Der Debugger ermöglicht es Facebook auf Befehl eine Seite einlesen zu lassen, um diese dadurch auf mögliche Fehler zu überprüfen.

Was dabei aber automatisch auch passiert, ist das Facebook all die Daten der URL einliest, die später verwendet werden, wenn diese nachher irgendwo innerhalb des Netzwerkes geteilt werden sollte – darunter fallen natürlich auch die Artikelbilder.

Siehst du schon wie es funktioniert?

Du liest jetzt die URL deines neuen Artikels – welcher bisher noch das rot umrandete Artikelbild besitzt – in den Debugger ein. Facebook indexiert diesen Artikel samt dem Artikelbild und hinterlegt diese Daten in ihren Datenbanken.

Sollte diese URL jetzt irgendwo innerhalb von Facebook eingetippt werden und die „Vervollständigungs-Funktion“ wird aktiviert, wird deinem Content dieses auffällige rot umrandete Thumbnail angehängt. Solche Thumbnails werden dann auf den Pinnwänden der Leute automatisch stärker wahrgenommen, da die rote Umrandung sie herausstechen lässt, was zu besseren Klickraten und damit zu mehr Besuchern über Facebook führt!

Nach dem Einlesen der URL in den Debugger, kannst du das Bild innerhalb deines Artikels zu dem Original (ohne roten Rand) wechseln. Ziel ist es ja nur auf Facebook dieses auffälligen Thumbnails erscheinen zu lassen. Von Zeit zu Zeit kann es auch vorkommen, dass Facebook selbstständig – ohne dein Zutun mit dem Debugger – deine Seite einliest und das Thumbnail somit erneuert wird, was die Umrandung dann natürlich verschwinden lässt.

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2. URLs im Titelbild (auf eigene Gefahr)

Vergangene Woche hatte ich es endlich geschafft auch mein Profil auf die Timeline umzustellen und prompt erhielt ich zahlreiche Anfragen, ob denn die Verwendung von Kontaktinformationen wie URLs, E-Mail etc. innerhalb des Titelbildes nicht untersagt sei?

Mit dieser Frage konfrontiert, sah ich mich gezwungen diesem Sachverhalt auf den Grund zu gehen und herauszufinden, ob nun die Verwendung von Werbebotschaften und Kontaktinformationen innerhalb des Titelbildes gegen die Richtlinien (TOS) von Facebook verstößt.

Beim Titelbild einer Fanpage ist das definitiv der Fall und vor dem Upload des Bildes weist Facebook einen mit einem Pop-up sogar noch darauf hin. URLs, Kontaktinformationen oder Werbebotschaften im Titelbild der Fanpage sind TABU – alles klar! Aber was ist jetzt mit dem Titelbild seines Profils?

Ich hab keine Ahnung…

Ich muss zugeben, auch nach zahlreichen Stunden der Recherche und dem Studieren der Facebook Richtlinien und des Hilfebereiches, kann ich hier keine genau Aussage bezüglich dieses Problems treffen. Facebooks Richtlinien dazu erscheinen teilweise sehr unvollständig und „schwammig“, sodass daraus nie tatsächlich ersichtlich wird, wie es den nun um das Thema „Kontaktinformationen im Titelbild des Profils“ steht.

Ich habe mich dazu entschlossen die Kontaktinformationen (Blog-URL, Twitter & Fanpage-URL) vorläufig in dem Titelbild meines Profils beizubehalten und werde diesen Sachverhalt noch genauer unter die Lupe zu nehmen. Jedoch erweist sich selbst die bloße Kontaktaufnahme mit Facebook als äußerst umständlich und verwirrend.

Wer dazu etwas Genaueres herausgefunden hat, der wird selbstverständlich gebeten das hier mit allen zu teilen. Grundsätzlich ist der Einsatz von URLs im Titelbild eine sehr simple, jedoch auch wirkungsvolle Möglichkeit, um die Besucher seines Profils zu Besuchern für den Blog umzuwandeln.

3. Link in der Info setzen

„Also komm schon da hättest du dir schon besser Tipps einfallen lassen können!”, werden jetzt sicherlich einige denken. Jetzt warte doch mal! Auf wenn der Tipp hier wirklich SEHR simpel erscheinen mag, bin ich mir doch zu 100 % sicher, dass mindestens die Hälfte aller Fanpagebetreiber diesen Tipp nicht richtig umgesetzt hat.

Wie eben schon erwähnt, ist es verboten auf dem Titelbild einer Fanpage Werbebotschaften und Kontaktinformationen zu platzieren. Für diese Art von Kommunikation hat sich Facebook die Infobox unterhalb des Titelbildes ausgedacht. Wenn du also eine Fanpage für dein Online-Business betreibst – und das solltest du unbedingt –, dann kannst du innerhalb der Info einen Link zu deinem Bog oder deiner Squeeze Page setzen.

Tipps für bessere Konversionsraten:

  • Der Link sollte möglichst zu Beginn der Info erscheinen
  • Die Info darf nicht so lang sein, dass die Besucher auf „mehr“ klicken müssen, um den vollständigen Text oder sogar den Link sehen zu können
  • Die Info am besten als einen Call-to-Action formulieren und Besucher direkt wissen lassen, dass sie am anderen Ende des Links etwas Cooles und Kostenloses erhalten können

4. Beliebte Artikel auf der Timeline fixieren

Die Timeline für Fanpages bringt ein nettes Feature mit sich, das es möglich macht die Besucher der Fanpage direkt mit seinem besten Content „willkommen zu heißen.“ Die Rede ist hier von der „oben fixieren“-Funktion. Um diesen Tipp wirklich gekonnt zu nutzen, solltest du einen Blick in dein Analytics werfen und herausfinden, was den dein beliebtester Content/Artikel ist. Alternative Methode: Welcher deiner Artikel hat die höchste Anzahl an „Gefällt mir“?

Hast du den Artikel identifiziert, so poste diesen samt Link und Thumbnail (Tipp 3) auf deine Fanpage Pinnwand und nutze die „oben fixieren“-Funktion, um diesen Content bzw. diesen Link an die Spitze deiner Timeline zu setzen und ihn an dieser Position zu fixieren. Bekanntlich sollten Calls-to-Action wie Links oder Kaufbuttons stets so weit oben wie möglich in einer Seite positioniert werden, damit spätere Betrachter diese ohne scrollen zu müssen wahrnehmen können.

Einfach ausgedrückt: Jedes Scrollen mindert die Klickraten auf deine Links! Mit dem Fixieren eines beliebten Artikels an oberster Stelle der Timeline sorgt man also dafür, dass neue Besucher direkt mit dem stärksten Call-to-Action konfrontiert werden den man aufbieten kann – nämlich hochwertigem und bereits bewehrten Content!

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5. Den “Big-Playern” in deiner Nische folgen

Das ist eigentlich nichts anderes als simpelstes Networking. Finde heraus wer die „großen Spieler“ in deiner Nische sind und beginne ihnen auf Facebook zu folgen. Beginne ihre Fanpages zu liken und ihren Content auf Facebook zu kommentieren. Was dadurch passiert sind 2 Sachen:

  1. Dein Name und dein Online-Business beginnt auf dem Radar der Autoritäten und Experten in deiner Nische aufzufallen! Lieferst du wiederholt in deinen Kommentaren wertvolles Feedback, Ideen, Anregungen oder Ansätze, garantiere ich dir, dass auch die „ganz Großen“ nicht den Klick auf dein Profil oder deine Fanpage und vielleicht sogar den weiteren Klick zu deinem Blog lassen können.
  2. Die anderen Fans der Fanpage, auf der du qualitative Kommentare und Anregungen hinterlässt, werden deinen Namen ebenfalls wahrnehmen und dein Profil bzw. deine Fanpage besuchen. Sie werden neugierig sein und herausfinden wollen, um wenn es sich hinter diesen Kommentaren handelt und welche Informationen er/sie sonst so zu bieten hat.

Folglich setzt du also die anderen Fanpages in deiner Nische dazu ein, um über sie Besucher für dein Profil oder deine Fanpage und letzten Endes für deinen Blog bzw. für dein Online-Business zu gewinnen.

6. Fortlaufend Inhalte auf der Timeline teilen

Auch der letzte Tipp um mithilfe von Facebook mehr Traffic zu generieren ist eigentlich selbsterklärend. Man sollte seine Fanpage und sein gesamtes Facebook-Marketing als einen eigenständigen Teil seines Online-Business betrachten, der nur dann wachsen kann, wenn man Zeit und Mühe in diesen investiert.

Die „richtige Pflege“ der Timeline trägt maßgeblich zu der Beliebtheit und der Bekanntheit einer Fanpage bei und entscheidet darüber, ob die Besucher es in Erwägung ziehen auf den „Gefällt mir“-Knopf zu drücken und damit zu einem Fan zu werden.

Die beliebtesten Fanpages bzw. Timelines machen es vor und legen stets größten Wert darauf, regelmäßig neue Inhalte über die Timeline mit ihren Fans zu teilen. Nur so signalisiert man seinen Besuchern, dass fortlaufend interessante Inhalte über diese Fanpage geteilt werden und es somit vorteilhaft ist zu einem Fan zu werden.

Die großen Fanpages machen es vor: Regelmäßig interessante Inhalte auf der Timeline zu teilen hilft dabei eine stärkere Marke auf Facebook aufzubauen und jede Menge neuer Fans und Besucher zu gewinnen. Um es also den Großen wie „CocaCola“ oder „RedBull“ gleich zu tun, solltest du dafür sorgen, dass du regelmäßig neuen und frischen Inhalt auch auf deiner Fanpage veröffentlichst! Seien es täglich neue und motivierende Zitate, interessante Bilder oder auch spannende Blogartikel.

Du wirst sehen, dass deine Fanpage proportional zu der Menge an interessanten Inhalten wächst, die du auf deiner Timeline veröffentlichst. Und so wie deine Fanpage wächst und an Reichweite gewinnt, so wächst auch der Besucherstrom bzw. der Traffic den du über Facebook gewinnst.

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