Da ich mich gestern mit dem Thema Homeoffice beschäftigt habe, bin ich unter anderem auf diesen Bürobedarf-Blog gestoßen und habe mir einmal Gedanken gemacht was ein Heimbüro eigentlich ausmacht.
Was muss man wirklich haben, was gehört eher nicht rein und was gibt es bei der Heimarbeit generell zu beachten?
Was braucht ein Heimbüro?
Auf dem Bürobedarf Blog bin ich doch auch direkt beim letzten Eintrag auf etwas wichtiges aufmerksam gemacht worden – die Kaffeemaschine. So eine kleine Pad oder Kapsel Maschine würde sich sicher gut auf dem Schreibtisch oder im Büro machen, spart es doch den Weg in die Küche.
Allerdings muss man doch ab und an Wasser holen und der Konsum steigt exponentiell, also für mich kein „must have“ am Arbeitsplatz direkt, aber bei vielen sollte auf jeden Fall eine in Reichweite sein.
Neben dem alltäglichen und üblichen, wie etwa Schreibwerkzeuge, Zettel, Locher und so weiter habe ich mir auch schon einmal Gedanken um einen Fernseher gemacht, ein wenig Unterhaltung nebenbei? Warum denn nicht?
Auch hier würde ich dagegen tendieren, mich jedenfalls lenkt es nicht wirklich ab und ich mag auch das „gebrabbel“ im Hintergrund, ganz allgemein gibt es aber wohl doch schon eine Ablenkung. Dazu kommt auch das ich den Nutzen nicht ganz erkennen kann.
Ein Drucker sollte auf gar keinen Fall fehlen. Es gibt immer mal wieder Sachen die ausgedruckt werden müssen. Ein Computer sollte klar sein, in welcher Form auch immer, aber wie sieht es aus mit dem, bzw. den, Bildschirm /en? Ein, zwei oder gar drei davon? Wie groß sollten die sein?
Ich arbeite unheimlich gerne an mehreren Bildschirmen, kann man doch viel besser Sachen vergleichen, an mehreren Sachen arbeiten ohne zu scrollen, wischen oder zu minimieren. Wie siehst du das? Ein Bildschirm für 100 prozentigen Fokus oder eben doch mehr Sicht auf alles?
Was sollte man beachten?
Wie oben schon einmal kurz angesprochen gibt es ein paar Sachen die an der Heimarbeit im Büro hinderlich sein können, auch wenn die Möglichkeit daheim zu arbeiten sehr verlockend ist – man muss eben ARBEITEN. Heißt:
- Wenig bis keine Ablenkung zur Kernarbeitszeit.
- Pausen und feste Zeiten einhalten – der Körper braucht einfach ab und an mal Ruhe, 24/7 ist zwar schön für den Geldbeutel, aber wo bleibt da die Erholung, wann will man das Geld ausgeben?
- Persönlich: Keine Mahlzeiten am Schreibtisch / im Büro. Mich nerven die Flecken und ja es bleibt immer irgendwo was hängen 😉 ! Aber auch der Geruch kann störend sein.
- Luftzufuhr und Temperatur. Frischluft macht doch alles viel schöner, also ab und an mal die Fenster auf und frische Luft in den Sumpf lassen!
- Trinken – gilt nicht nur für das Homeoffice. Vergiss neben der Arbeit nicht auch ordentlich zu trinken.
- Fokus setzen, Ziele für den Tag definieren – sich einfach organisieren. Gerade das fällt daheim oft auch schwerer.
Hast du noch heiße Tipps? Die Liste ist sicher noch lange nicht beendet!
Sehr interessanter Artikel von Dir zum Thema Homeoffice. Meine Erfahrungen zeigen, das der Punkt mit den Arbeitszeiten sehr wichtig ist. Ich habe am Anfang einfach die Zeit vergessen und dann oft 12-14 Stunden vor dem Rechner gesessen. Da muß man sich selber erziehen, dass das nicht passiert.
Zur Monitorfrage kann ich nur sagen, das zwei auch bei mir die ideale Lösung sind. Ich arbeite an meinem MacBook und habe da im Homeoffice noch einen externen Monitor mit angeschlossen. Damit hat man einfach mehr Möglichkeiten wenn man z.B. was vergleichen oder verschieben will. Wichtig finde ich in dem Zusammenhang übrigens noch den Hinweis, am Arbeitsplatz zu Hause auch eine vernünftige Tastatur und Maus zu benutzen.
Der Tipp mit der Kaffeemaschine im Homeofficebüro… da wär ich noch gar nicht drauf gekommen, könnte aber von mir sein. Allerdings würde mir dann eine Menge Bewegung fehlen, die ich mir auf meinen Pendelmärschen zur Kaffeemaschine in der Küche hole. *grins*