Link-Aufbau: Was du beim Link Building beachten solltest!

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Menschen, die schon im Jahr 2000 oder 2001 Linkaufbau betrieben haben, wissen sicher wie einfach es war für ein bestimmtes Keyword zu ranken.

Hier und dort mussten nur ein paar Gästebucher und Foren mit dem gewünschten Keyword gespammt werden und schon fanden sie sich in den Top 10 der SERPs.

Seitdem hat sich so einiges getan, Suchmaschinen wurden um einiges intelligenter, die rel=”nofollow” Pest wurde eingeführt, und vor allem: Google wurde Marktführer. Lasst uns nun mal ein paar aktuelle Link Building Stragien unter die Lupe nehmen.

Link Verzeichnisse

Dazu gibts einiges an Lesestoff, vor allem in diversen Foren. Momentan funktioniert das sogar teilweise noch, die neue Seite erstmal in 100 verschiedenen Link Verzeichnissen anzumelden und damit Erfolge zu erzielen.

Ein Großteil der Leute die ihre Links in Link Verzeichnisse packen sind SEOs und das wissen die Suchmaschinen selbstverständlich auch. Es kann also mal so weit sein, dass diese Links wertlos werden und evtl. sogar schaden können. Ich selbst wende diese Strategie seit einiger Zeit nicht mehr an. Stattdessen ist für mich nur noch folgendes Link Verzeichnis unabkömmlich:

Bei allen anderen kommt es auf die jeweilige Seite an. Bei dem genannten Verzeichnis braucht man sich mit Sicherheit keine Gedanken machen, dass dieses irgendwann negative Auswirkungen für deine Rankings zur Folge hat.

Von neuen oder unbeholfenen Link Verzeichnissen würde ich definitiv die Finger lassen, ruckzuck wird man als Bad Neighboorhood klassifiziert.

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Unterschiedliche Anchor Texte

Dieser Punkt wurde von vielen SEOs sehr vernachlässigt. Man möchte für “Bilderrahmen” ranken und kauft sich erstmal 10 Links mit dem Anchortext “Bilderrahmen”. Falsch!.

Mögliche Variationen wären zum Beispiel “Billige Bilderrahmen”, “Schöne Bilderrahmen”, “Bilderrahmen aus Holz”, etc. Weiterhin bringen sogar Links ohne spezifischen Anchor Text langfristig gute Ergebnisse:

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ist ein perfektes Beispiel. Das Schlagwort dafür: Domain Autorität, genau darauf kommt es an.

Keine Links über die ganze Seite

Anstatt seitenweite Links anzupeilen ist es profitabler einen einzigen Link, optimalerweise auf der jeweiligen Startseite, zu fokussieren. Links die auf der ganzen Seite verteilt sind, wahrscheinlich noch im Footer, erwecken Misstrauen bei den Suchmaschinen. Vor allem da Google nun aktiv Paid Links untersucht und spezifische Algorithmen zur Erkennung entwickelt.

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PageRank 0 ist nicht zu verachten

Sogar eine Seite mit PageRank 0 kann dir bessere Ergebnisse in den SERPs verschaffen, das sollte man im Hinterkopf behalten.

Keine kurzfristigen Links mieten

Links für einen oder zwei Monate zu mieten hat keinen Zweck und ist eher schädlich als günstig. Langfristige Links sind ein Plus an Domain Autorität und kurzfristige Links bewirken genau das Gegenteil. Ein absolutes no-go!

Link Netzwerke / Automatisierter Link Tausch

Absolutes no-go für Domain Autorität.

Links von der Konkurrenz haben den größten Wert

So paradox es klingt, aber Links von Seiten die für dein Keyword ranken sind am meisten Wert. Eine freundliche E-Mail an die jeweilige Seite mit einem fairen Vorschlag ist hier die beste Methode. Im Prinzip gilt: Es ist genug für alle da.

Man sollte nicht zu geizig mit den externen Links der eigenen Seite umgehne01. Betrachte deine Mitbewerber nicht als Feind sondern als Möglichkeit für ein besseres Ranking. Des öfteren entwickeln mehrere schwächere Seiten zusammen Strategien um die starken Seiten gemeinsam von den Top Positionen zu drängen, am Ende hat jeder im Team etwas davon.

Selbstverständlich dreht sich auch heute noch alles um Links, doch heutzutage werden Suchmaschinen immer cleverer um echte Links von unechten Links zu unterscheiden, zumindest arbeiten sie stark daran. 😉

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