Loslegen: Wieso du nie anfangen wirst oder den nächsten Schritt wagst!

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Heute geht es um eine düstere Thematik. Keiner spricht es an, aber doch ist es alltäglich und wir alle haben damit zu kämpfen. Der Kampf mit sich selber, der Kampf mit der dunklen Seite, der Kampf mit dem Unangenehmen.

Aber halt, es gibt Licht am Ende des Tunnels: Wenn du den Artikel fertig gelesen hast, kennst du den nächsten Schritt und wirst motiviert sein, diesen zu gehen

Kennst du den Dunning-Kruger-Effekt? Dieser besagt, dass kompetente Menschen ihr Wissen unterschätzen und Anfänger, die weniger Erfahrung in einer Thematik haben, genau das Gegenteil denken.

Die Angst

Die Angst vor dem Unbekannten. Der Bewertung. Die Angst vor anderen Menschen. Woher diese Ängste kommen, können wir nur erahnen. Wobei: Nein, können wir sogar bestimmen. Blickt man kurz auf die Evolution zurück, macht es durchaus Sinn, Angst vor der Bewertung anderer zu haben.

Einzuschätzen, wo man ungefähr steht, um dann meistens auf eine Konklusio zu kommen, die übervorsichtig und risikoarm ausfällt. Klar, sonst wäre man vor einigen hunderten oder tausenden Jahren einfach gefressen worden. Oder so.

Findest du dich in einer Angst wieder, kann es sein, dass du zu den “gesunden” Menschen gehörst. Denn: Natürliche Angst zu haben bzw. vorsichtig zu handeln ist meistens den Schlauen vorenthalten. Einige Schlaue schaffen es aber dann, genau diesen Prozess wieder zu durchbrechen und ihn bewusst für sich zu verändern. Die Ängste von weit früher sind weitestgehend unbegründet.

Die Angst wird nicht weggehen, die Zweifel ebenso nicht. Du musst einfach durch. Die Zweifel gehen nie weg, du kannst aber schlauer sein! Nur wenn du schlauer als du selber bist (oder als deine Biologie), wirst du erfolgreich sein. Erfolgreiche Menschen haben sich immer dadurch ausgezeichnet, über solchen Dingen zu stehen bzw. sie wahrzunehmen und dann trotzdem zu handeln.

Den Kuchen nicht zu essen, obwohl der Körper danach verlangt. Ins Fitnesscenter zu gehen, obwohl der Körper nicht danach verlangt. Tägliche Routinen zu implementieren, die das Leben erleichtern. Mach es zu einer Routine, Routinen zu durchbrechen. Als (erfolgreicher) Blogger solltest du dich daran gewöhnen.

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Also:

Du musst durch, obwohl es unmöglich scheint. Obwohl es unangenehm scheint (und auch ist). Und womöglich eine Menge Courage erfordert. Aber: Es ist möglich! Was schiebst du vor dir her, weil du Angst hast? Was schiebst du vor dir her, weil es unangenehm ist?

Was verschiebst du womöglich immer wieder in die Zukunft, obwohl es dir / deiner Zukunft enorm helfen würde? Mir war es zum Beispiel unangenehm, diesen Artikel zu schreiben, da er auch mir Nahe geht. Es wird besser und leichter mit der Zeit, das unsichere Gefühl ist aber immer vorhanden.

Erkenntnisse

  1. Du wirst immer wieder an deine Grenzen kommen.
  2. Du musst aber durch, obwohl es unmöglich scheint. Obwohl es unangenehm scheint (und auch ist). Und womöglich eine Menge Courage erfordert. Aber: Es ist möglich!
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8 Kommentare
  1. Du sprichst mir aus der Seele. Genau so geht es mir, vielleicht sieht man das nicht, aber die große Unsicherheit ist da.

    Ich danke dir für diesen Artikel und die Motivation die dahinter steht. Absolut klasse!

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  2. Mein größeres Problem ist die SELBST Disziplin, ich glaube dass das das Problem der größeren Masse ist, einfach festzuhalten zb.: jeden DI und Do ein Artikel!

    Ich habe es noch nicht 😉 geschafft diszipliniert jede Woche einen zu verfassen, jedoch ich werde mich bessern.

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    • Für mich war die Lösung dafür Artikel vorschreiben. Auch ich hab Phasen, in denen es etwas an Disziplin mangelt – da “retten” mich dann schon fertige Artikel 😉 Probiers mal aus!

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  3. Hanna

    Danke!!! Der Artikel tut dem Selbstbewußtsein einfach gut 🙂 Obwohl ich nach der Überschrift erst einmal etwas anderes erwartet hatte. Und zwar habe ich an meine eigene Situation gedacht. Mein persönlicher Grund, warum ich derzeit manchmal denke “ich werde NIE bloggen” ist, dass ich einfach keinen Namen für meinen Blog finde, mit dem ich zufrieden bin. Ich hänge jetzt seit ca 3 – 4 Wochen an diesem Punkt fest und manchmal glaube ich das klappt nie nie nie…. Aber doch, ich bin sicher, IRGENDWANN klappt es mit dem Namen und ich freue mich dann, wenn mein Problem “nur” noch ist, dass ich mich nicht traue zu schreiben 😉

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    • Susi

      Hallo Hanna,

      Dein Problem kenne ich gut! …und es ist richtig schlimm – der Name soll ja das Aushängeschild sein und eigentlich alles ausdrücken: Stil, Inhalt, Thema… leicht verständlich und gut zu merken bitte auch… ahhh! what a pressure…

      Ich hab mir dafür in einer Notiz auf dem Handy alle & wirklich sämtliche Ideen dazu aufgeschrieben, drüber geschlafen und Leute gefragt, deren Meinung mir etwas bedeutet (hier kam schon mal die erste Angsthürde: ich gehe an eine (wenn auch kleine) Öffentlichkeit – uahh!).

      Gleichzeitig habe ich drüber sinniert, was ich und wen ich ansprechen möchte, worum es geht und wie ich das in meinem Blognamen ausdrücken könnte. Die Subline hilft ja auch noch…

      Ich hatte auch überlegt, meinen eigenen Namen erstmal als Plattform und Anfang zu nutzen. Der hat ja auch irgendwie was mit dem Blog (weil mir) zu tun, um zumindest mal ins Tun zu kommen und ändern kann ichs dann immernoch. Manchmal hilft schliesslich das berühmte “Loslassen”…

      Letztendlich hat mich dann die Nischenseiten Challenge zu einer Entscheidung gebracht und ich habe mich für denjenigen meines Namensbrainstormings entschieden, der mein Herz zum Klopfen gebracht hat.

      Damit war allerdings auch klar: Jetzt wirds ernst! Du wirst es tun. No more excuses. Öffentlich. Oh my God…

      …wobei wir wieder beim aktuellen Blogartikel wären

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  4. Ich habe mittlerweile das Luxus-Mindset, dass mir Kommentare anderer Menschen nicht mehr so nahe gehen, selbst wenn sie boshaft sind. Ich weiß, dass ich wertvolle Informationen habe und daher teile ich sie auch. Wenn sie einem Leser nicht gefallen, dann gefallen sie ihm eben nicht. Ich zweifle deswegen nicht an mir.

    Meine Herausforderung ist gerade eher eine andere: Ich kämpfe noch damit, mich regelmäßig dazu zu überwinden, mein Wissen aufzuschreiben und in eine leicht konsumierbare Form zu bringen.

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  5. Sybille

    Das kommt mir doch wie gerufen. Mich plagen auch immer wieder die Ängste und Zweifel, ob ich gut genug bin, ob ich mit meinen Ansichten und meiner eigenen Schreibweise die Leute erreiche oder allein auf weiter Flur stehe… Schön zu wissen, dass es normal ist. Und mutmachend, dass man da einfach durch muss.

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  6. Göran

    Als ziemlich schlauer Mensch kann ich deinen Worten nur beipflichten. Die Vorbehalte anderer gegenüber meinem Drang, mich bestimmten Situationen ganz bewusst auszusetzen, um daraus wichtige Erkenntnisse zu gewinnen und Schlüsse zu ziehen sind zum Teil nach wie vor beachtlich.

    Ich merke aber, dass genau diese Herangehensweise mir ein großes Pfund eingebracht hat und aktuell aufs Neue einbringt: Eine nicht unerhebliche Zahl besonderer und besonders vertrauenswürdiger Menschen, die meine neuen Pfade bedingungslos mit beschreiten wollen und werden.

    Sich den Ängsten zu stellen, nicht Aus-dem-Weg-gehen oder zurück zu weichen ist für mich eine Art epischer Befreiung, vergleichbar mit Star Wars, Jesus Christ Superstar etc. pp.

    Danke für deinen tollen Artikel, der hoffentlich vielen Lesern weiter hilft, ihre Ängste zu überwinden!

    Liebe Grüße,

    Göran

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