Schädliche Links: So kannst du schlechte Links von deinem Projekt ablenken!

OnPage SEO Buch

Google verteilt Sanktionen für Projekte mit schlechten oder/und gekauften Links. Nicht immer hat man Einfluss auf die Links einer Domain. Zum einen kann ein Konkurrent negatives SEO anwenden (gezielt versuchen zu schaden) und zum anderen kann man Domains kaufen, die bereits schlechte Links im Profil haben.

Ich finde es nicht schön wenn von extern meine Seite verlinkt wird und ein Statuscode 404 oder 410 erzeugt wird. Diese Statuscodes sind Fehlerseiten und hier steckt die Begründung diese zu vermeiden schon im Namen. Nein, natürlich sind Fehlerseiten dieser Codes im normalen Umgang mit einer Website in Ordnung.

Zu einer guten Struktur gehören auch funktionierende Fehlerseiten. Schon allein um Besucher auf eine falsche URL-Eingabe hinzuweisen. Ist auch eine Frage der Barrierefreiheit.

Aber: in bestimmten Situationen anders

Besitze ich Unterseiten mit schlechten Links, will ich diese loswerden. Damit auch Tools mir diese nicht mehr als Fehlerseiten anzeigen reicht einfaches löschen der Seiten nicht aus.

Hier kommt der 301-Redirect ins Spiel. Und nein, wir leiten Seiten nicht auf die Startseite. Dadurch lagern wir das Problem nur um. Wir wollen das Problem aber auslagern.

Lexoffice Banner
Lexoffice mobile Banner

Einsatz der 301-Weiterleitung

Je nach Situation willst du vielleicht die Besucher von extern behalten. Du erstellst in deinem Projekt eine relevante, neue Zielseite. Diese Seite bringst du in den Google.de oder Bing.de Index. Erst wenn die neue URL im Index ist, schaltest du für die alte URL eine 301-Weiterleitung in der .htaccess. Verlinke die alte URL per 301 auf die „site: Abfrage“ der jeweiligen Suchmaschine. Die Abfrage besteht nur aus der neuen Zielseite. Deine Besucher können dadurch direkt auf die neue Zielseite zugreifen.

Wir wissen ja alle das 301-Weiterleitungen auch Juice vererben. Somit wissen wir, die Weiterleitung wirkt und transportieren die schlechten Links raus aus dem Projekt. Google schaden die Links nicht also kann man es umsetzen. Und von den Suchergebnissen aus wird kein Juice ins Projekt weitergeleitet. Google funktioniert hier also als kleiner Filter der den Dreck rausfiltert und die Besucher übrig lässt. 😉

Hat dir der Artikel gefallen? Ich würde mich freuen wenn du ihn über Social-Networks teilen würdest. Danke!

Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

15 Bewertung(en), durchschnittlich: 5,00 von 5

Loading...

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.