Bei jeder ‘Geburt einer Website’ wird diese oftmals von Webmastern in diversen Webkatalogen eingetragen. Doch welche Webkataloge sind gut, und welche könnten eine negative Auswirkungen auf das Projekt haben?
Im Internet ist es weit verbreitet, dass Google keine Sympathien für Webkataloge hat, das entspricht jedoch nicht der Realität. Man muss die Sache etwas differenzierter betrachten, da ‘Webkatalog’ nicht gleich ‘Webkatalog’ ist.
Was sind nun die Kriterien für einen guten Webkatalog?
- Es werden nicht alle Webseiten aufgenommen: Nicht jede vorgeschlagene URL wird automatisch in der Datenbank des jeweiligen Webkatalogs gespeichert. Die Webkataloge werden von Menschen gepflegt, die auf Qualität achten. So soll bei den Webkatalogen der Eindruck vermieden werden, dass die Kataloge nur eine für alle zugängliche Linkliste sind.
Folglich sollte jeder Webmaster sich mit den Mindestanforderungen des jeweiligen Katalogs auseinandersetzen, um zu erreichen, dass die Website manuell eingefügt wird. - Qualität der eingetragenen Websites: Sollte eine Webkatalog Projekte aufweisen, die als reine Spamprojekte zu identifizieren sind, dann ist zu empfehlen sich nicht in dem Webkatalog einzutragen.
- Gebühr für die Aufnahme in die Datenbank: Es sollte klar gekennzeichnet werden, für welchen Zweck eine Gebühr erhoben wird. Wenn die Gebühr in die Mitarbeiter investiert wird, die den Webkatalog pflegen, dann spricht nichts gegen eine Gebühr. Sollte die Gebühr jedoch eine Bezahlung für das Erscheinen des Links auf der Plattform sein, dann ist auch von diesem Webkatalog abzuraten, da über einen solchen Mechanismus keine Qualität gewährleistet werden kann.
Die Qualität ist das A und O
Wenn ein Webkatalog die oben genannten Anforderungen erfüllt, dann gibt es auch keine Einwände, die Website in diesem Webkatalog einzutragen, um den Bekanntheitsgrad zu erhöhen.